18.07.2016, 2016 Zeichen
Der Spezialchemiekonzern Wacker Chemie (WKN: WCH888 / ISIN: DE000WCH8881) hat die letzten Monate kaum für Schlagzeilen sorgen können. Die heutigen Eckdaten zum zweiten Quartal zeigen allerdings, dass sich das Warten gelohnt hat. Anleger sollten nicht erst auf die endgültigen Zahlen des MDAX-Konzerns warten.
Konkret erwartet der Konzern aus München nach vorläufigen Berechnungen für das zweite Quartal 2016 ein um Sondererträge bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von etwa 295 Mio. Euro. Dies liegt über den aktuellen Konsensschätzungen von Banken und Investmenthäusern. Die endgültigen Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2016 wird Wacker Chemie am 28. Juli 2016 vorlegen.
Die Prognose für das Gesamtjahr 2016 wird Wacker Chemie den heutigen Angaben zufolge voraussichtlich bestätigen. Danach soll das um Sondererträge bereinigte EBITDA um 5 bis 10 Prozent über dem Vorjahr liegen. Wacker Chemie geht jetzt davon aus, dass das bereinigte EBITDA am oberen Ende dieser Spanne liegen wird.
Chart: Ariva
Mit den aktuellen Zahlen im Rücken dürfte es der Aktie von Wacker Chemie leicht fallen, die monatelange Seitwärtsbewegung – auf 12-Monatssicht hat die Aktie etwa 10 Prozent eingebüßt – zu verlassen. Mit einem 2017er KGV von 17 ist die Aktie zwar nicht mehr ganz billig, aber charttechnisch sieht die Aktie nach dem Durchbruch über die 200-Tage-Linie gut aus. Analysten sind bislang noch zurückhaltend – das durchschnittliche Kursziel liegt bei 88 Euro. Die Optimisten sehen jedoch 120 Euro als Kursziel und das wäre ein Potenzial von 40 Prozent. Anleger, die statt Direktinvestments gehebelt auf steigende Kurse setzen wollen, sollten sich einmal diesen Mini Future Bull (WKN: HY0GSS / ISIN: DE000HY0GSS3) ansehen.
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Bildquelle: Pressefoto Wacker Chemie AG
Wiener Börse Party #1058: ATX vor dem Dezember-Verfall etwas schwächer, EVN mit der schönen 3; Opening Bell Thomas Hahn
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