25.07.2016, 1642 Zeichen
Die Aktie des japanischen Videospieleherstellers Nintendo (WKN: 864009 / ISIN: JP3756600007) gehörte zuletzt zu den heißesten Werten an den weltweiten Börsen. Allerdings hat die Pokémania nun einen herben Dämpfer erhalten.
Für diesen Dämpfer hat Nintendo selbst gesorgt. Nachdem sich der Wert der Nintendo-Aktie im Zuge des Hypes rund um das Smartphone-Spiel „Pokémon Go“ in kurzer Zeit mehr als verdoppelt hatte, kam die Rallye bereits in der Vorwoche zum Erliegen. Jetzt legte Nintendo selbst nach und räumte ein, dass das Spiel, das weltweit für so viel Furore gesorgt hatte, nur einen „begrenzten Einfluss“ auf die Unternehmensgewinne haben würde.
Schon bevor Nintendo auf einen möglicherweise „begrenzten Einfluss“ von „Pokémon Go“ auf seine Gewinne verwiesen hatte, konnte man den Eindruck gewinnen, dass Anleger mit ihrem Jubel ein wenig über das Ziel hinausgeschossen waren. Ein Grund, warum die Kursstürze der Nintendo-Aktie nun umso deutlicher ausfallen. Schließlich hat das Unternehmen abseits von „Pokémon Go“ mit vielen Herausforderungen zu kämpfen. Dazu gehört insbesondere der Umstand, dass Smartphone-Spiele der traditionellen Videospieleindustrie Konkurrenz machen und Nintendo mit „Pokémon Go“ einen ersten eigenen Erfolg feiern konnte. Weitere Blockbuster-Spiele sind nicht garantiert. Daher sollten Nintendo-Anleger starke Nerven mitbringen und sich auch nach Alternativen umschauen.
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Wiener Börse Party #1059: ATX über 5200, Erste Group-Aktie mit Windenergie erstmals in der Dreistelligkeit, Opening Bell läutet Andrea Maier
Nintendo
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