01.08.2016,
1740 Zeichen
Angesichts eines nunmehr wieder komplett aufgeholten Brexit-Abschlages nebst einer signifikanten technischen Widerstandsbastion im Bereich von 10.500 Punkten gehen Anleger auf Nummer sicher und machen Kasse. So findet sich knapp unterhalb besagter Preismarke das Jahreshoch aus 2016, während knapp oberhalb der seit April 2015 intakte übergeordnete Abwärtstrend verläuft.
Die größten Minuszeichen werden zum Wochenauftakt von der Commerzbank und der Deutschen Bank ausgewiesen. Beide Geldhäuser schnitten beim Stresstest der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) vergleichsweise schwach ab und finden sich am Montag nun ganz oben auf den Verkaufslisten der Anleger wieder. In diesem Kontext lasten weiterhin die überschaubare Kapitaldecken sowie das schwierige Geschäftsumfeld vor dem Hintergrund rekordniedriger Zinsen auf dem Kursgeschehen.
Zudem erklärt sich die Zurückhaltung unter den Investoren in Anbetracht gleich zweier Impulsschwergewichte, die in der zweiten Wochenhälfte auf der Agenda stehen. Während am Donnerstag von geldpolitische Seite insbesondere die britische Notenbank in den in den Blickpunkt rückt, wartet der Freitag mit dem offiziellen monatlichen US-Arbeitsmarktbericht auf. Letzterer hat wiederum maßgeblichen Einfluss auf die Zinspolitik der amerikanischen Notenbank Federal Reserve.
Zur Stunde kann der Dax wieder Boden gutmachen, notiert aber bei 10.316 Punkten immer noch 0,2 Prozent schwächer. Der Euro zeigt bei aktuell 1,1166 US-Dollar ein Minus von moderaten 0,1 Prozent. Gold verbilligt sich derweil um 0,2 Prozent auf momentan 1.348 US-Dollar je Feinunze.
Hier finden Sie weitere aktuelle Analysen zum DAX und Nasdaq 100.
Im Original hier erschienen: Dax fällt zurück – Gewinnmitnahmen beenden Klettertour
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesem Beitrag um keine Anlageberatung handelt und IG keinerlei Haftung übernimmt.
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
kapitalmarkt-stimme.at daily voice: Frequentis setzt sich beim Jugendwort des Jahres gegen Andritz und Verbund durch, Schade um 6B47
Commerzbank
Akt. Indikation: 34.72 / 34.86
Uhrzeit: 22:59:43
Veränderung zu letztem SK: 0.26%
Letzter SK: 34.70 ( 0.17%)
Deutsche Bank
Akt. Indikation: 32.14 / 32.26
Uhrzeit: 22:58:14
Veränderung zu letztem SK: 0.60%
Letzter SK: 32.01 ( -0.39%)
Bildnachweis
1.
Commerzbank
, (© Martina Draper/photaq) >> Öffnen auf photaq.com
Aktien auf dem Radar:VIG, UBM, Zumtobel, Pierer Mobility, Flughafen Wien, Rosenbauer, ATX, ATX TR, ATX NTR, Erste Group, RBI, OMV, AT&S, CA Immo, Lenzing, Andritz, Porr, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Amag, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Münchener Rück.
BNP Paribas
BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit mehr als 190.000 Mitarbeitern in 74 Ländern vertreten, davon über 146.000 in Europa. BNP Paribas ist in vielen Bereichen Marktführer oder besetzt Schlüsselpositionen am Markt und gehört weltweit zu den kapitalstärksten Banken.
>> Besuchen Sie 62 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Latest Blogs
» Österreich-Depots: Unverändert knapp unter High (Depot Kommentar)
» Börsegeschichte 10.12.: Bitte wieder so wie 2009 (Börse Geschichte) (Bör...
» Nachlese: Martina Draper, Haelsi und Strabag 1,5 (audio cd.at)
» PIR-News: News zu Polytec, Strabag, Palfinger, VIG, Post, Erste AM, Rese...
» Die Opening Bell läutet heute Petra Heindl (Kinstellar) und sie nennt ih...
» Wiener Börse Party #1052: ATX TR nach Rekord 50 heute etwas leichter, gu...
» Wiener Börse zu Mittag schwächer: Frequentis, UBM und RBI gesucht
» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. Strabag, Bernhard Heinzle, EZB, Znüni, ...
» Börsepeople im Podcast S22/11: Martina Draper
» ATX-Trends: Erste Group, wienerberger, VIG ...