29.09.2016,
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Bereits vor dem Brexit-Schock im Juni war das Währungspaar charttechnisch angeschlagen und befand sich seit Juli 2014 in einem bis zum heutigen Tag intakten Abwärtstrend. Das erwähnte Referendum in Großbritannien hatte lediglich den Abwärtsschub beschleunigt.
Trauriger Tiefpunkt war das Erreichen der horizontalen Trendlinie bei 1,2940 USD. Sehr erfreulich ist, dass die genannte Unterstützung bislang nicht unterschritten wurde. Vielmehr besteht seit Juli dieses Jahres die Möglichkeit einer Bodenbildung. Diese konnte jedoch noch nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Dafür wäre ein Sprung über die horizontale Widerstandsbarriere bei 1,3642 USD erforderlich. In diesem Bereich verläuft derzeit im Langfristchart der fallende gewichtete 10-Monats-Durchschnitt. Darüber könnte das GBP-USD seine Erholung fortsetzen.
Wenngleich der Abgabedruck spürbar nachgelassen hat und eine Bodenbildung durchaus denkbar ist, ist aus charttechnischer Perspektive noch Vorsicht angebracht. Unterhalb der Unterstützung bei 1,2940 USD könnte es recht schnell abwärts bis zur psychologischen Marke bei 1,2000 USD gehen.
Im Original hier erschienen: GBP-USD: Bodenbildung noch nicht abgeschlossen
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