13.10.2016,
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Ein Grund für die derzeit enttäuschende Performance ist die jüngste Stärke beim US-Dollar. Für den Goldpreis könnte es sogar noch weiter gen Süden gehen.
Anfang Oktober musste das Edelmetall den seit Dezember 2015 vorherrschenden Aufwärtstrend den Bären überlassen. Zum gleichen Zeitpunkt konnte der US-Dollar-Index seinen Abwärtstrend nachhaltig bezwingen. Zwischen dem Rohstoff und dem US-Greenback besteht eine hohe Korrelation. Steigt der US-Dollar, fällt der Goldpreis und umgekehrt.
Der US-Dollar-Index ist nach dem Trendbruch nun überkauft und aus Sicht der technischen Analyse reif für eine Korrektur. Anschließend könnte wieder der Weg gen Norden eingeschlagen werden. Als charttechnisches Kursziel fungiert die „runde“ Zahl bei 100 Punkten. Dies könnte beim Goldpreis zu weiter fallenden Notierungen führen. Unterhalb des 38,2%-Fibonacci-Retracements bei 1.250 USD wäre das 50%-Niveau bei 1.213 USD das mögliche Ziel.
Konsolidiert der US-Dollar-Index, könnte das gelbe Edelmetall eine Gegenbewegung gen Norden starten. In diesem Fall wäre die ehemalige Unterstützung bei 1.268/1.275 USD die technische Anlaufstelle.
Im Original hier erschienen: Gold: Dollarstärke lastet schwer
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