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2017: Fällt der Brexit aus? Bankenkrise in Deutschland? (Gastautor, Marc Schmidt)

Bild: © Christian Mayerhofer, London Eye Brexit by by Christian Mayerhofer

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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09.12.2016, 5898 Zeichen

Jedes Jahr veröffentlicht die Saxo Bank eine Liste mit zehn abwegigen Prognosen für das kommende Jahr. Im Jahr 2014 sagte die Bank den Brexit voraus. Jetzt rechnet sie damit, dass Großbritannien doch in der EU bleibt. Und dass italienische Banken das Investment des Jahres werden.

Es ist schon eine Tradition: Rechtzeitig vor dem Jahreswechsel veröffentlicht die Saxo Bank zehn abwegige Prognosen für das kommende Jahr. Oft liegen die Prognosen aber erstaunlich nahe an der Realität. Für das Jahr 2014 sagte die dänische Investmentbank sogar den Austritt Großbritanniens aus der EU voraus – über den 2016 dann tatsächlich abgestimmt wurde. Jetzt rechnet die Saxo Bank in ihren „Outrageous Predictions“ damit, dass Großbritannien trotz Brexit-Referendum in der EU bleibt.

Die Prognosen der Saxo Bank erscheinen auf den ersten Blick oft unwahrscheinlich, liegen dann aber erstaunlich nahe an der Realität. Dabei rechnet die Saxo Bank selbst nicht unbedingt mit dem Eintreffen der Vorhersagen. Es geht eher darum, auch unwahrscheinliche Entwicklungen auf dem Radar zu haben – eben weil sie manchmal doch eintreffen. Für das Jahr 2017 lauten die „Outrageous Predictions“ der Saxo Bank:

1. Chinesisches Wachstum zieht an, Shanghai Composite verdoppelt sich

China stellt sein Wachstumsmodell erfolgreich von Produktionsausweitung und Infrastrukturverbesserung auf Konsumbefriedigung um. Die Wachstumsrate beschleunigt sich wieder auf 8 % und der Shanghai Composite kann sich auf 5.000 Punkte verdoppeln.

2. US-Notenbank führt Zinskontrollen ein

Als Folge eines weiteren Zinsanstiegs und einer daraus resultierenden Marktpanik führt die US-Notenbank wie bereits in diesem Jahr die Bank of Japan eine Zinskontrolle ein: Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe soll durch variable Anleihekäufe bei 1,5 Prozent gehalten werden. Ein neues unendliches QE-Programm beginnt damit, der Sell-off an den globalen Anleihe- und Aktienmärkten ist beendet und kritische Stimmen werden in der neuen Rally einfach überhört.

3. Ausfallrate bei Hochzinsanleihen steigt auf 25 Prozent

Durchschnittlich beträgt die Ausfallquote bei Hochzinsanleihen in den USA nur 3,77 Prozent, doch 2017 dürfte ein ganzes Viertel der sich über Hochzinsanleihen finanzierenden Unternehmen ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können, so die Saxo Bank. Verantwortlich sind vor allem die stark steigenden Zinsen bei langen Laufzeiten.

4. Der Brexit wird abgesagt

Die Populismus-Welle rund um den Globus zwingt die EU zu einer kooperativeren Haltung gegenüber Großbritannien. Die EU macht den Briten im Rahmen eines neuen Deals Zugeständnisse bei der Zuwanderung und als Konsequenz sagt das britische Parlament den Brexit einfach ab. Großbritannien bleibt in der EU, die Bank of England kann den Leitzins auf 0,5 Prozent anheben und EUR/GBP stürzt auf 0,73 ab.

5. Doktor Kupfer erkältet sich

Das Industriemetall Kupfer gehörte zu den stärksten Gewinnern des Trump-Wahlsiegs, doch 2017 sieht es düster aus: Der Markt erkennt, dass Trump seine Versprechungen bezüglich umfangreicher Infrastrukturinvestitionen nicht wie geplant umsetzen kann. Zu allem Überfluss schwächen die Handelsbarrieren unter Trump das Wachstum und lassen den Kupferpreis auf das Tief aus dem Jahr 2009 von 1,25 Dollar abstürzen.

6. Bitcoin und andere Kryptowährungen werden zur Dollar-Alternative

Unter Trump verdoppelt oder verdreifacht sich das Haushaltsdefizit von 600 Mrd. Dollar auf 1,2 bis 1,8 Bio. Dollar. Wachstum und Inflation schießen in die Höhe und die US-Notenbank ist gezwungen, die Zinsen deutlich schneller zu erhöhen. Hohe Dollarbeträge fließen in die Vereinigten Staaten zurück, und um ihre Volkswirtschaften trotzdem am Laufen zu halten sehen sich Schwellenländer nach Alternativen zum Dollar um. Die finden sie, und zwar beim Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Der Bitcoinpreis könnte sich von 700 auf 2100 Dollar verdreifachen.

7. US-Gesundheitsreform führt zu Panik im Sektor

Reformen von Trump im US-Gesundheitswesen könnten den ganzen Sektor in Panik versetzen: Die hohen US-Gesundheitsausgaben werden unter Trump gnadenlos zusammengestrichen und der Health Care Sector SPDF Fund ETF, der Aktien von Unternehmen aus dem Gesundheitssektor enthält, könnte laut Saxo Bank um 50 Prozent einbrechen. Das hat auch Konsequenzen für den breiteren Aktienmarkt: Der nach der Finanzkrise begonnene Bullenmarkt endet.

8. Mexiko und Kanada im Trump-Fieber

Trump schränkt den Handel zwischen den USA und Mexiko viel weniger ein, als das nach dem Trump-Wahlsieg befürchtet wurde. Der mexikanische Peso kann sich deshalb gegenüber dem Dollar wieder deutlich erholen. Gleichzeitig fällt Kanada in eine schwere Immobilien- und Wirtschaftskrise. Das Währungspaar CAD/MXN könnte um 30 Prozent einbrechen, so die Saxo Bank.

9. Italienische Banken werden zum Aktien-Investment des Jahres

Die Negativzinsen führen zu einer schweren Bankenkrise in Deutschland, so dass die deutschen Banken den Marktzugang zu verlieren drohen. Um einen Totalzusammenbruch zu verhindern, kommt es zu einem neuen Bailout für die europäischen Banken, von dem vor allem die Geldhäuser in Italien profitieren. Italienische Bankaktien können um mehr als 100 Prozent zulegen.

10. Euro-Bonds kurbeln das Wachstum in Europa an

Angesichts des Erfolgs populistischer Parteien gibt die EU ihre Sparpolitik auf und versucht durch neue Ausgabenprogramme, das Wachstum in Europa anzukurbeln. Die EU startet einen sechsjährigen Stimulierungsplan im Volumen von 630 Mrd. Euro und gibt für neue Infrastrukturprojekte gemeinsame Anleihen der Euro-Staaten, sogenannte Euro-Bonds, im Volumen von zunächst 1.000 Mrd. Euro aus.

Autor: Oliver Baron, Finanzmarktanalyst bei GodmodeTrader.de.

Sie interessieren sich für das Value-Investing, die Geldpolitik der Notenbanken oder andere interessante Anlagethemen? Folgen Sie mir kostenlos auf der Investment- und Analyseplatteform Guidants, um keinen Artikel zu verpassen!

 


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    Jedes Jahr veröffentlicht die Saxo Bank eine Liste mit zehn abwegigen Prognosen für das kommende Jahr. Im Jahr 2014 sagte die Bank den Brexit voraus. Jetzt rechnet sie damit, dass Großbritannien doch in der EU bleibt. Und dass italienische Banken das Investment des Jahres werden.

    Es ist schon eine Tradition: Rechtzeitig vor dem Jahreswechsel veröffentlicht die Saxo Bank zehn abwegige Prognosen für das kommende Jahr. Oft liegen die Prognosen aber erstaunlich nahe an der Realität. Für das Jahr 2014 sagte die dänische Investmentbank sogar den Austritt Großbritanniens aus der EU voraus – über den 2016 dann tatsächlich abgestimmt wurde. Jetzt rechnet die Saxo Bank in ihren „Outrageous Predictions“ damit, dass Großbritannien trotz Brexit-Referendum in der EU bleibt.

    Die Prognosen der Saxo Bank erscheinen auf den ersten Blick oft unwahrscheinlich, liegen dann aber erstaunlich nahe an der Realität. Dabei rechnet die Saxo Bank selbst nicht unbedingt mit dem Eintreffen der Vorhersagen. Es geht eher darum, auch unwahrscheinliche Entwicklungen auf dem Radar zu haben – eben weil sie manchmal doch eintreffen. Für das Jahr 2017 lauten die „Outrageous Predictions“ der Saxo Bank:

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