30.12.2016, 3507 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Ausgaben steigen
Der Staat kann sich in diesem Jahr über einen größeren Geldzufluss freuen. Allerdings drücken auch höhere Ausgaben. Die Einnahmen der öffentlichen Kern- und Extrahaushalte sind in den ersten neun Monaten um 3,5% gegenüber dem Vorjahr auf 979,5 Mrd. Euro gestiegen. Die Ausgaben erhöhten sich gleichzeitig um 3,7% auf 979,6 Mrd. Euro. Damit ergibt sich ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit von 0,1 Mrd. Euro. Trotzdem strebt der Bund weiter die schwarze Null an, bei der keine neuen Schulden gemacht werden. Ein gutes Geschäft war für den Staat die Einführung der Abgeltungsteuer im Jahr 2009. Wie Berechnungen des Bundesfinanzministeriums zeigen, hat er auf diese Weise mehr Geld eingenommen, als wenn er an der bis zum Jahr 2008 üblichen Besteuerung der Kapitalerträge festgehalten hätte.
USA:
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist in der vergangenen Woche um 10.000 auf 265.000 gesunken. Erwartet wurden 277.000 Erstanträge. In der Woche zuvor war die Zahl der Erstanträge kräftig um 21.000 auf 275.000 gestiegen. Die Zahl der fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe stieg leicht auf 2,1 Mio. Erwartet wurden 2,03 Mio., nach zuvor 2,04 Mio. Anträgen.
Die US-Regierung hat als Reaktion auf Hacker-Angriffe und ständige Kampagnen von Moskau gegen den Westen weitere Sanktionen gegen Russland angeordnet. Zwei russische Gebäudekomplexe in Maryland und New York wurden geschlossen und 35 russische Diplomaten ausgewiesen. Sie haben 72 Stunden Zeit, um die USA zu verlassen. Obama will zudem weitere Schritte gegen Russland unternehmen, die nicht genannt wurden.
Asien:
Zwischen Japan und Südkorea könnten sich die Beziehungen wieder abkühlen, nachdem die japanische Verteidigungsministerin Tomomi Inada den umstrittenen Yasukuni-Schrein besucht hat, um die gefallenen Soldaten des Landes zu ehren. Südkorea hat umgehend den japanischen Botschafter in Seoul einbestellt und eine Protestnote überreicht. Unter den Millionen Soldaten und Kriegsopfern, derer am Yasukuni-Schrein gedacht wird, befinden sich auch mehrere Personen, die seit dem Krieg mit Südkorea und China als Kriegsverbrecher gelten.
FX Market Outlook
Der Euro wird zum Jahresende von mehreren ungelösten Krisen belastet. Nach jahrelangen Problemen in Griechenland und mehreren Rettungspaketen schwelt weiterhin ein Streit zwischen den Gläubigern und der Regierung in Athen über Griechenlands Rettungsprogramm. Während Portugal und Spanien als stabilisiert gelten können, nehmen die wirtschaftlichen Probleme in Italien zu. Schulden haben das Land an den Rand einer Bankenkrise geführt. Die Staatsverschuldung ist unvertretbar hoch. Trotzdem will der Staat die Banken nun mit Mitteln retten, für die weitere Schulden gemacht werden müssen.
Dass die Eurozone in den Krisenmodus zurückgekehrt ist, zeigt das Target2-System der EZB. In den vergangenen Monaten gab es wieder Ausschläge wie auf dem Höhepunkt der letzten Eurokrise, wie das Handelsblatt berichtet. Die Verbindlichkeiten der italienischen Zentralbank sind binnen zwölf Monaten um 129 Mrd. Euro auf den Höchststand von 358,6 Mrd. Euro gestiegen. Die Forderungen der Bundesbank stiegen im November auf ein Rekordniveau von 754 Mrd. Euro. Da Forderungen im Rahmen des Target2-Systems nicht zeitlich begrenzt sind, erhalten Länder wie Italien einen unbefristeten Kredit, während die Notenbanken von Ländern wie Deutschland Forderungen an die anderen Notenbanken haben und einem zeitlich unbegrenzten Risiko ausgesetzt sind.
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