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Warum Direktinvestments in Aktien sinnvoller sind (Marc Schmidt)

Bild: © (www.shutterstock.com), Bogen, Bogenschiessen, gespannt, angespannt, Spannung, straff, Pfeil, Schütze, Treffer, zielen, Amazone, http://www.shutterstock.com/de/pic-185971181/stock-photo-y...

Autor:
Marc Schmidt

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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23.01.2017, 2479 Zeichen

Die letzten größeren Börsenkorrekturen haben vor allem eines gezeigt: Die zunehmende Fixierung vieler Anleger auf Fonds und vor allem ETFs hat auch einen Nachteil: Fallen die Märkte, müssen diese reagieren und Aktien verkaufen und verstärken so den Druck auf die Kurse nach unten. Die Finanzaufsicht reagiert mit Regulierung – Anleger sollten sich dem aber komplett entziehen.

Egal ob aktiv gemanagter Fonds oder passiver ETF: Wenn die Märkte nach unten gehen, ziehen die Anleger Geld ab, in der Folge müssen die Fonds ihrerseits reagieren. Zu den sowieso erfolgten Verkäufen aufgrund des Kursereignisses, kommen noch die Verkäufe aufgrund des abfließenden Geldes dazu. Da in einer solchen Situation aber dann nicht nur Einzelwerte verkauft werden, sondern die gesamte Bandbreite des Marktes losgeschlagen wird, kommt auch der Gesamtmarkt in die Bredouille.

Die Finanzaufsicht will hier durch höhere Ausstiegshürden regulierend einwirken. Crashs sollen so eingedämmt werden, auch wenn es bedeutet, dass Fondsanleger in schwierigen Börsenzeiten Nachteile haben. Im schlechtesten Fall kommen Sie für einige Zeit nicht aus ihren Investments heraus. Anleger kennen das bereits von den offenen Immobilienfonds, die während der Finanzkrise zum Teil geschlossen wurden, um den Zusammenbruch zu vermeiden.

So sinnvoll die Maßnahme zur Stabilisierung der Märkte auch ist: Aus Sicht eines Einzelanlegers kann nur die Folgerung sein, künftig weniger auf Masseninstrumente wie Fonds und ETFs zu setzen und vielmehr selbst das Heft in der Hand halten. Durch das direkte Aktienengagement kann man in schwierigen Börsenzeiten viel überlegter handeln und das zu jeder Zeit. Dabei muss man bedenken:

Beim langfristigen Vermögensaufbau kommt es nur bedingt auf den Einstandskurs an und kurzfristige Kursturbulenzen spielen auf Sicht von 15 Jahren oder mehr sowieso keine Rolle mehr. Entscheidender ist eher die individuelle Aktienauswahl. Wenn diese stimmt, kann man in „Krisen“-Zeiten sogar beherzt zugreifen und sich günstig Aktien ins Depot holen, die andere gerade über ihre Fonds verkauft haben. Des einen Leid ist so des anderen Freud.

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