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Zurich Insurance profitiert nicht nur von Einsparungen (Christoph Scherbaum)

Bild: © Martina Draper/photaq, Zurich am Fonds Kongress

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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11.02.2017, 2225 Zeichen

Die Aktie der Zurich Insurance Group (WKN: 579919 / ISIN: CH0011075394) hat seit Jahresbeginn 2017 die schlechteste Performance im schweizerischen Leitindex SMI hingelegt. Dies ist jedoch gleich aus mehreren Gründen kein Beinbruch. Darüber hinaus sollten Anleger in Zukunft noch viel Freude an der Zurich-Aktie haben.

Während sich sämtliche SMI-Werte in 2017 noch in der Gewinnzone befinden, konnte Zurich bisher das kleinste Plus aufweisen. Dafür haben sich die Anteilsscheine des Versicherers in der zweiten Jahreshälfte 2016 umso besser entwickelt. Zwischen Juli und Dezember lag das Kursplus bei rund 17 Prozent. Eine beeindruckende Erholungsrallye, die ihre Fortsetzung in diesem Jahr finden sollte. Schließlich dürfte Zurich auch in Zukunft von den jüngsten Einsparungen profitieren.

Zurich-Chart: finanztreff.de

2016 lag der Nettogewinn bei 3,2 Mrd. US-Dollar. Rund 74 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das operative Ergebnis wurde um 55 Prozent auf 4,5 Mrd. US-Dollar gesteigert. Neben den Einsparungen waren auch geringere Schäden für das gute Abschneiden verantwortlich. Besonders erfreulich für Dividendenfans: Mit einer Dividende in Höhe von 17,00 CHF würde sich derzeit eine Dividendenrendite von mehr als 6 Prozent ergeben.

Die Vontobel-Analysten haben ebenfalls einige positive Aspekte im Zuge der jüngsten Zahlenbekanntgabe ausgemacht. Sie verweisen auf die Verbesserungen, die sich Schritt für Schritt auch im Gewinnniveau niederschlagen würden. Außerdem rechnet Zurich im Geschäftsjahr 2017 mit einer weiteren Verbesserung der Schaden/Kosten-Quote von 1,5 Prozent, gestützt durch die Schadenentwicklung sowie erfolgte Einsparungen. Auch die geplante Übernahme des Reiseversicherers Cover-More wird von Analystenseite positiv gesehen. Anleger, die weniger auf Dividenden schauen, sondern lieber überproportional von steigenden Notierungen der Zurich-Aktie profitieren möchten, schauen sich beispielsweise entsprechende Hebelprodukte von Vontobel (WKN: VN1JNK / ISIN: DE000VN1JNK8) an.

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1. Zurich am Fonds Kongress , (© Martina Draper/photaq)   >> Öffnen auf photaq.com

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