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Geldanlage: Nicht nur die Deutschen sind unzufriedene Sparer (Christoph Scherbaum)

Bild: © www.shutterstock.com, Stress, Verzweiflung, Nachdenken, Büro http://www.shutterstock.com/pic-189798017.html - www.shutterstock.com

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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27.02.2017, 2630 Zeichen

Die weltweite Niedrigzinspolitik hinterlässt ihre Spuren. Nicht nur wir Deutsche, als Volk klassischer Sparer, sind mit dem Zinsniveau unzufrieden. Auch viele andere Europäer leiden unter der Niedrigzinspolitik der EZB.

Grundsätzlich sind die Erkenntnisse zu erwarten gewesen. Aber die repräsentative Befragung der ING-DiBa, bei der Konsumenten in 13 europäischen Ländern sowie Australien und den USA zum Thema Sparverhalten in der Niedrigzinsphase befragt wurden, gibt noch einmal schwarz auf weiß Klarheit über die Befindlichkeiten in Sachen Sparen.

Laut der Untersuchung sind fast die Hälfte der Deutschen aufgrund der niedrigen Zinsen „unzufriedene Sparer“. Im europäischen Vergleich sind nur die Österreicher mit 58 Prozent noch weniger glücklich. Auch in jedem anderen Land der Umfrage übersteigt der Wert der negativen Empfindungen hinsichtlich des aktuellen Zinsniveaus den der positiven.

Konkret haben mit 44 Prozent die meisten Deutschen geantwortet, dass sie durch die Niedrigzinsen verärgert sind (europäischer Durchschnitt: 37 Prozent). Knapp dahinter steht die Besorgnis bei den Deutschen an zweiter Stelle: 43 Prozent der Befragten gaben an, aufgrund der Zinspolitik der EZB allgemein besorgt zu sein. Auch die restlichen Europäer empfinden mit 39 Prozent ähnlich. 39 Prozent der Deutschen sind über die niedrigen Zinsen sogar frustriert. Dies entspricht exakt dem europäischen Durchschnitt.

Genauer nach den Ursachen für ihren Unmut befragt, sagten 48 Prozent der Deutschen, dass sie aktuell wegen der Niedrigzinsen mit dem Sparen unzufrieden sind. 26 Prozent gaben an, sich um ihre Rentensparziele sorgen zu machen; 18 Prozent waren der Auffassung, dass sie ihre Sparziele momentan nicht erreichen können. Andererseits gaben 19 Prozent der befragten Deutschen an, nun mehr Geld auszugeben.

All diesen unzufriedenen Sparern möchte man zurufen: „Tut was dagegen und legt euer Geld vernünftig an, dann können euch die Niedrigzinsen (fast) egal sein.“ Wie das geht? Wir haben an dieser Stelle schon oft über die Vorteilhaftigkeit der Aktienanlage geschrieben. Die langfristigen Renditen sind mit anderen Anlagen in der Regel nicht zu erreichen. Daher gibt es für uns beim langfristigen Vermögensaufbau keine Alternative zu Aktien.

In diesem Sinne,
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