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Vonovia hat es wieder einmal geschafft (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Bild: © Aussender, Flaggen vorm Hauptgebäude von Vonovia in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). (Foto: Roland Weihrauch/dpa - https://www.vonovia.de/Ueber-Vonovia/Presse/Mediathek )

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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09.03.2017, 2120 Zeichen

Der Immobilienkonzern Vonovia (WKN: A1ML7J / ISIN: DE000A1ML7J1) (ich habe immer noch den alten Namen „Deutsche Annington“ im Kopf) hat am 7. März eine interessante Prognose für das laufende Geschäftsjahr sowie Zahlen zum Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht.

Zunächst der Blick auf 2016: Da hat es Vonovia geschafft, den Leerstand weiter zu verringern, von 2,7% auf nur noch 2,4%. Die Kennzahl FFO1 (das ist hier sinngemäß das operative Ergebnis) erhöhte sich von 608,0 Mio. Euro auf 760,8 Mio. Euro. Entsprechend stieg der Gewinn pro Aktie von 1,30 Euro auf 1,62 Euro. Und die Prognose für 2017?

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Vonovia: Operatives Ergebnis soll deutlich steigen

Laut dem Vonovia Management soll das FFO1 im laufenden Geschäftsjahr von 760,8 Mio. Euro auf 830-850 Mio. Euro steigen. So ein starkes Wachstum? Wasser in den Wein: 60 Mio. davon sind einem externen Faktor = Übernahme von conwert zugerechnet. Es bleibt dennoch ein prognostizierter Anstieg auf bereinigt 760-790 Mio. Euro. Ich finde es übrigens erfreulich, dass dies zumindest der offiziellen Firmenpolitik zufolge nicht auf Kosten der Mieter(innen) gehen soll – denn Vonovia möchte auch ordentliche Summen für Verbesserungen bei bestehenden Wohnungen investieren. Für „Neubau und Bestandsverbesserung“ soll es jährlich eine Milliarde Euro geben. Da wird es natürlich auf die Verteilung ankommen.

Und hier noch das Zitat zum Tag:

„Niemand wird sich in fünfzig Jahren an das Meisterstück eines Investmentbankers erinnern, auch wenn sein Bonus noch so hoch war. An die Erfindung des iPhones, des ersten Mercedes oder des Buchdrucks schon.“- Henning Beck in „Irren ist nützlich“

Ein Beitrag von Michael Vaupel

Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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(09.03.2017)

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1. Flaggen vorm Hauptgebäude von Vonovia in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen). (Foto: Roland Weihrauch/dpa - https://www.vonovia.de/Ueber-Vonovia/Presse/Mediathek ) , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

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