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Drone Delivery Canada: CEO-Interview mit Cantech Newsletter

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06.04.2017, 12713 Zeichen

Drone Delivery Canada: CEO-Interview mit Cantech Newsletter

 

Toronto, ON, 6. April 2017, Drone Delivery Canada (DDC oder das Unternehmen) (CSE:FLT) freut sich bekannt zu geben, dass der CEO Tony Di Benedetto im aktuellen Cantech Newsletter interviewt wurde. Eine Übersetzung des Interviews finden Sie nachstehend. Des weiteren wurde vor einigen Wochen ein Interview mit dem österreichischen Börsenbrief SmallCap Investor aufgezeichnet. Das Interview finden Sie unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=TLBGBzw4Z6g

 

Das Original Cantech-Interview können Sie unter folgendem Link aufrufen:

http://www.cantechletter.com/2017/04/drone-delivery-canada-ceo-tony-di-benedetto-talks-cantech-letter/

 

Drone Delivery Canadas CEO Tony Di Benedetto im Gespräch mit Cantech Letter

 

5. APRIL 2017, von NICK WADDELL, 0 Kommentare

 

http://www.cantechletter.com/wp-content/uploads/2017/04/tony2-400x300.jpg

 

Die Zukunft ist da. Oder etwa doch nicht?

 

Eines der seltsamsten Dinge im Zusammenhang mit der Welt der Technologie ist der Unterschied zwischen dem sogenannten „Hype-Zyklus“ und der tatsächlichen Umsetzung lebensverändernder Errungenschaften. Schenkt man den Stories der Nachrichtenagenturen und den einschlägigen Social-Media-Seiten für Programmierer Glauben, dann könnte man meinen, wir leben bereits im futuristischen Zeitalter der Jetsons. Tatsächlich ist aber die praktische Umsetzung von Erfindungen zumeist der zeitaufwändigere, umständlichere und mühsamere Teil eines schöpferischen Werks.

 

Nehmen wir Drohnen als Beispiel. Man hat den Eindruck, Drohnen sind schon seit Jahren in aller Munde, und doch kann man sich noch immer nicht das Lieblingsgericht beim Chinesen bestellen und es per Drohne zustellen lassen. Sind Drohnen also nichts als fauler Zauber? Wohl kaum. Die Welt der Drohnentechnologie macht tatsächlich rasante Fortschritte, aber die regulatorischen Maßnahmen in diesem Sektor hinken der technischen Entwicklung leider deutlich hinterher.

 

Als die beiden Brüder und Technologiegurus Tony und Paul Di Benedetto nach einem möglichst dynamischen Nischensegment der Technologiebranche Ausschau hielten, wussten sie sofort: Drohnen sind genau das Richtige - sie bieten unzählige Möglichkeiten und sind extrem wandlungsfähig. Und es ist wichtig, sich zuerst auf Ottawa zu konzentrieren und die Haltung der nationalen Regierung gegenüber dem Thema Drohnen abzuchecken, denn dieser Aspekt würde letztlich eine entscheidende Rolle in ihrem Geschäft spielen. Heute hat Drone Delivery Canada (CSE:FLT) den Traum vom Lieferdienst per Drohne wahr gemacht. Cantech Letter hat CEO Tony Di Benedetto zum Interview gebeten, um mit ihm über die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Unternehmensgründung und über Pläne für die Zukunft zu sprechen.

 

Tony, können Sie uns etwas über die Anfänge von Drone Delivery Canada erzählen?

Nach dem Verkauf unserer letzten Firma im Jahr 2013 suchten Paul (mein Bruder Paul Di Benedetto, der CTO des Unternehmens ist) und ich nach einem neuen Ziel, in das wir unsere Energie investieren wollten. Wir sind schon seit etwa 20 Jahren als Unternehmer im Technologiesektor tätig und waren in dieser Branche bisher immer erfolgreich. Wir suchten deshalb nach dem nächsten vielversprechenden Nischensegment und kamen auf Drohnen und die Möglichkeit, sie für kommerzielle Anwendungen zu nutzen. Uns war klar, dass sich für diese Technologie zahlreiche Anwendungen anbieten würden. Was uns aber am meisten begeisterte war der Einsatz von Drohnen im Logistikbereich. Für uns war dies eine Möglichkeit, die herkömmlichen logistischen Systeme zu revolutionieren. Und wenn es uns gelänge, die Anwendung kommerziell zu nutzen, wäre das für uns eine riesige Geschäftschance, das wussten wir.

 

Welchen Ansatz haben Sie gewählt, um sich in einem so stark regulierten Sektor wie diesem zu positionieren?
Bevor wir konkrete Schritte unternahmen, wollten wir erst einmal viel Zeit in Ottawa verbringen und uns ernsthaft damit auseinandersetzen, wo und ob es in Kanada eine Möglichkeit für den kommerziellen Einsatz von Drohnen gibt. Wir fanden heraus, dass unsere nationale Regierung in Kanada den Bereich Technologie unterstützt und Innovationen gegenüber aufgeschlossen ist. Im Jahr 2010 hatte die nationale Regierung ein Forschungsprogramm zum Thema unbemannte Drohnen in die Wege geleitet und die klügste Köpfe Kanadas versammelt, um mit ihrer Hilfe eine Drohnenstrategie für Kanada zu entwickeln. Unser Ansatz bestand darin, uns genau anzuhören, welche Ziele die Regulierungsbehörden verfolgen. Anhand dieser wichtigen Erkenntnisse begannen wir mit der Skizzierung einer Plattform, um unsere Geschäftsstrategie auf die Wünsche und Bedürfnisse der Regulierungsbehörden abzustimmen und unsere Vorstellungen darüber, wo diese Technologie in Kanada am sinnvollsten eingesetzt werden kann (nämlich in Kanadas Norden), ebenfalls einzubringen.

 

 

http://www.cantechletter.com/wp-content/uploads/2017/04/DD2-1024x576.jpg

Di Benedetto: „Mit unserer Technologie sind wir in der Lage, Drohnen für den Ausbau einer ‚Eisenbahnstrecke in der Luft‘ einzusetzen, mit der wir eine Verbindung zu diesen Siedlungsgebieten herstellen und ihnen einen kostengünstigen Zugang zu Waren und Dienstleistungen ‚just in time‘ ermöglichen.“

 

Drone Delivery Canada scheint eine Markteinführung in mehreren Phasen zu planen. Was sind die ersten Schritte und welche Wandlungen wird das Unternehmen Ihrer Meinung nach im Laufe der Zeit vollziehen?

 

Unsere Strategie besteht darin, zunächst im „Hinterhof Kanadas“ – also in den entlegenen Siedlungsgebieten – zu starten. Wir sind der Meinung, dass sich dort der ideale Ausgangspunkt befindet – weite, offene Flächen, weit abseits der Zivilisation. Dieser „Hinterhof“ ist unser Testgelände und gleichzeitig ein idealer Ort für die Kommerzialisierung und Vermarktung. In diesen entlegenen Siedlungsgebieten fehlt es an infrastrukturellen Einrichtungen (z.B. Straßen). Mit unserer Technologie sind wir in der Lage, Drohnen für den Ausbau einer „Eisenbahnstrecke in der Luft“ einzusetzen, mit der wir eine Verbindung zu diesen Siedlungsgebieten herstellen und ihnen einen kostengünstigen Zugang zu Waren und Dienstleistungen ‚just in time‘ ermöglichen. Im Laufe der Zeit werden wir die Technologie dann nach und nach näher an die Vororte und die städtischen Ballungsräume heranbringen. Die Technologie muss einen Ausgangspunkt haben – und wir glauben, dass der Norden Kanadas die richtige Gegend dafür ist. Bevor man laufen kann, muss man zuerst gehen lernen.

 

Warum ist die Markteinführung von Lieferdiensten per Drohne im städtischen Bereich so viel schwieriger?

 

Es sind einfach zu viele Gebäude im Weg. Langfristig wird sich die Technologie auch in den Ballungsräumen durchsetzen, aber – wie ich bereits zuvor erwähnt habe – sollte man damit eher in den weniger besiedelten Gebieten beginnen.

 

Können Sie sich vorstellen, dass der Lieferdienst per Drohne eines Tages auch in den Städten populär wird?

Auf jeden Fall. Wir arbeiten mit einer Reihe von Städten und Kommunen zusammen, die sich bereits Gedanken darüber machen, wie man den Lieferdienst per Drohne als logistische Lösung in zukünftigen Stadtplanungsinitiativen berücksichtigen könnte.

 

Können Sie uns etwas über Ihr Pilotprojekt mit den Gruppierungen der First Nations erzählen?

Wir arbeiten mit der Pontiac Group zusammen. Die Pontiac Group ist eine Gruppe für sozioökonomische Entwicklung, die in den Gemeinden der First Nations gut etabliert ist. Sie wird in unserem Pilotprogramm mit den First Nations eine Vorreiterrolle einnehmen. Starten wollen wir im Gebiet von Thunderbay, aber wir haben hier noch nichts fixiert.

 

Gibt es noch weitere Anwendungsgebiete, in denen der Einsatz von Drohnen unmittelbar Verbesserungen bringen könnte?

Drohnen können sehr vielfältig eingesetzt werden – in der Fotografie, im Vermessungswesen, in der Landwirtschaft, etc. Im Allgemeinen kann man sagen, dass der richtige Einsatz der Drohnentechnologie einer Vielzahl von Wirtschaftszweigen zahlreiche Vorteile bringen kann. Ein Lieblingsbereich von uns ist der vertikale Logistikmarkt. Zugegeben, wir müssen noch eine Reihe großer Hürden überwinden, um in diesem Markt Fuß zu fassen, aber sobald wir hier Erfolg haben, ist die Wertschöpfung enorm.

 

 

http://www.cantechletter.com/wp-content/uploads/2017/04/dd1-1024x576.jpg

Di Benedetto: „Unsere Strategie besteht darin, dass wir uns nicht auf Hardware konzentrieren. Hardware ist für uns ein Wirtschaftsgut. Und es ist äußerst schwierig, Geld mit der Herstellung von Drohnen zu verdienen, wenn es internationale Mitbewerber gibt.“

 

Sie haben früher schon einmal erwähnt, dass Sie ein SaaS-Modell vertreten. Was genau bedeutet das?

Wir sind für unsere Kunden ein Unternehmen, das ihnen den Einsatz der Technologie ermöglicht. Unsere Plattform hat ausschließlich mit Software zu tun –„Software-as-a-Service“ (SaaS). Unsere Plattform wird am Standort der Kunden errichtet, und mit Hilfe eines verwalteten Dienstes bieten wir ihnen einen optimalen Überblick über die Plattform. Mit unserer Technologie haben unsere Kunden die Möglichkeit, ihr Logistik-Netzwerk zu erweitern und auch Drohnen in ihren „Fuhrpark“ aufzunehmen. Unsere Plattform ist extrem skalierbar und flexibel. Unsere Strategie besteht darin, dass wir uns nicht auf Hardware konzentrieren. Hardware ist für uns ein Wirtschaftsgut. Und es ist äußerst schwierig, Geld mit der Herstellung von Drohnen zu verdienen, wenn es internationale Mitbewerber gibt. Die Wertschöpfung liegt bei uns in der Software-Plattform, mit der Lieferdienste per Drohne ermöglicht werden und die im Wesentlichen den Schlüssel zu einer soliden Plattform mit einer Betriebslizenz für den gewerblichen Einsatz darstellt.

 

Auf welche Märkte werden Sie sich in den kommenden 12 bis 24 Monaten konzentrieren und mit welcher Größe ist hier zu rechnen?

 

Wir konzentrieren uns auf den kanadischen Markt und hoffen, dass wir im 4. Quartal 2017 die erforderliche Lizenz erhalten. 2018 werden wir unser Modell dann voraussichtlich auf den Markt bringen. Wir wollen zunächst in Kanada wirtschaftlich erfolgreich sein und hier vor allem in schwach besiedelten Gebieten beginnen. Sobald die Technologie gut angenommen wird, wollen wir unser Geschäft auch auf die dichter besiedelten Gebiete ausdehnen. Auf globaler Ebene streben wir auch einen Export der Technologie in andere Länder der Welt an.

 

Erwarten Sie eine „typische“ Beauftragung, oder gestaltet sich das je nach Kunden völlig unterschiedlich?

 

Jeder Kunde hat seine individuellen Bedürfnisse. Unsere Plattform ist extrem skalierbar und flexibel und wir arbeiten mit zahlreichen Kunden zusammen (Regierungsstellen, Unternehmen, Dienstleistungssektor, Einzelhandel), um eine maßgeschneiderte Lösung für ihre aktuellen und zukünftigen Anforderungen zu entwickeln.

 

Wie sieht Ihre Bilanz aus?

 

Wir haben einen Barbestand in Höhe von 10 Millionen Dollar und sind schuldenfrei. Wir verfügen über ausreichende Finanzmittel, um in die Vermarktung zu gehen.

 

Welche Meilensteine dürfen die Anleger im kommenden Jahr von Drone Delivery Canada erwarten?

 

Zu unseren Meilensteinen zählen der Erhalt einer Flugbetriebslizenz, die Erweiterung unserer Kundenbasis und die Entwicklung einer Reihe von spezifischen Software-Systemen, die einen kommerziellen Drohneneinsatz im „Himmel über Kanada“ möglich machen.

 

Offenlegung: Drone Delivery Canada ist ein Jahressponsor von Cantech Letter.

 

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.dronedeliverycanada.com.

 

Über Drone Delivery Canada

Drone Delivery Canada ist ein Drohnentechnologieunternehmen, das sich auf die Planung, Entwicklung und Umsetzung seiner auf dem Einsatz von Drohnen basierenden Logistik-Software-Plattform konzentriert. Die Plattform des Unternehmens wird Regierungsstellen und Unternehmensorganisationen als „Software as a Service (SaaS)“-Lösung zur Verfügung stehen. Drone Delivery Canada Corp. ist ein börsennotiertes Unternehmen, dessen Aktien an der Canadian Securities Exchange unter dem Börsensymbol FLT gehandelt werden.

Weitere Informationen erhalten Sie über:

Richard Buzbuzian, President

Telefon: (416) 361-6167 

E-Mail: richard@dronedeliverycanada.com

 

Bill Mitoulis, Anlegerservice

Telefon: (416) 837-7147

E-Mail: billm@venturenorthcapital.com

 

Presseabteilung

Telefon: (647) 476-2662 x.6001

E-Mail: media@dronedeliverycanada.com

 

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com , www.sec.gov , www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

 



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    Drone Delivery Canada: CEO-Interview mit Cantech Newsletter

     

    Toronto, ON, 6. April 2017, Drone Delivery Canada (DDC oder das Unternehmen) (CSE:FLT) freut sich bekannt zu geben, dass der CEO Tony Di Benedetto im aktuellen Cantech Newsletter interviewt wurde. Eine Übersetzung des Interviews finden Sie nachstehend. Des weiteren wurde vor einigen Wochen ein Interview mit dem österreichischen Börsenbrief SmallCap Investor aufgezeichnet. Das Interview finden Sie unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=TLBGBzw4Z6g

     

    Das Original Cantech-Interview können Sie unter folgendem Link aufrufen:

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    Welchen Ansatz haben Sie gewählt, um sich in einem so stark regulierten Sektor wie diesem zu positionieren?
    Bevor wir konkrete Schritte unternahmen, wollten wir erst einmal viel Zeit in Ottawa verbringen und uns ernsthaft damit auseinandersetzen, wo und ob es in Kanada eine Möglichkeit für den kommerziellen Einsatz von Drohnen gibt. Wir fanden heraus, dass unsere nationale Regierung in Kanada den Bereich Technologie unterstützt und Innovationen gegenüber aufgeschlossen ist. Im Jahr 2010 hatte die nationale Regierung ein Forschungsprogramm zum Thema unbemannte Drohnen in die Wege geleitet und die klügste Köpfe Kanadas versammelt, um mit ihrer Hilfe eine Drohnenstrategie für Kanada zu entwickeln. Unser Ansatz bestand darin, uns genau anzuhören, welche Ziele die Regulierungsbehörden verfolgen. Anhand dieser wichtigen Erkenntnisse begannen wir mit der Skizzierung einer Plattform, um unsere Geschäftsstrategie auf die Wünsche und Bedürfnisse der Regulierungsbehörden abzustimmen und unsere Vorstellungen darüber, wo diese Technologie in Kanada am sinnvollsten eingesetzt werden kann (nämlich in Kanadas Norden), ebenfalls einzubringen.

     

     

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    Di Benedetto: „Mit unserer Technologie sind wir in der Lage, Drohnen für den Ausbau einer ‚Eisenbahnstrecke in der Luft‘ einzusetzen, mit der wir eine Verbindung zu diesen Siedlungsgebieten herstellen und ihnen einen kostengünstigen Zugang zu Waren und Dienstleistungen ‚just in time‘ ermöglichen.“

     

    Drone Delivery Canada scheint eine Markteinführung in mehreren Phasen zu planen. Was sind die ersten Schritte und welche Wandlungen wird das Unternehmen Ihrer Meinung nach im Laufe der Zeit vollziehen?

     

    Unsere Strategie besteht darin, zunächst im „Hinterhof Kanadas“ – also in den entlegenen Siedlungsgebieten – zu starten. Wir sind der Meinung, dass sich dort der ideale Ausgangspunkt befindet – weite, offene Flächen, weit abseits der Zivilisation. Dieser „Hinterhof“ ist unser Testgelände und gleichzeitig ein idealer Ort für die Kommerzialisierung und Vermarktung. In diesen entlegenen Siedlungsgebieten fehlt es an infrastrukturellen Einrichtungen (z.B. Straßen). Mit unserer Technologie sind wir in der Lage, Drohnen für den Ausbau einer „Eisenbahnstrecke in der Luft“ einzusetzen, mit der wir eine Verbindung zu diesen Siedlungsgebieten herstellen und ihnen einen kostengünstigen Zugang zu Waren und Dienstleistungen ‚just in time‘ ermöglichen. Im Laufe der Zeit werden wir die Technologie dann nach und nach näher an die Vororte und die städtischen Ballungsräume heranbringen. Die Technologie muss einen Ausgangspunkt haben – und wir glauben, dass der Norden Kanadas die richtige Gegend dafür ist. Bevor man laufen kann, muss man zuerst gehen lernen.

     

    Warum ist die Markteinführung von Lieferdiensten per Drohne im städtischen Bereich so viel schwieriger?

     

    Es sind einfach zu viele Gebäude im Weg. Langfristig wird sich die Technologie auch in den Ballungsräumen durchsetzen, aber – wie ich bereits zuvor erwähnt habe – sollte man damit eher in den weniger besiedelten Gebieten beginnen.

     

    Können Sie sich vorstellen, dass der Lieferdienst per Drohne eines Tages auch in den Städten populär wird?

    Auf jeden Fall. Wir arbeiten mit einer Reihe von Städten und Kommunen zusammen, die sich bereits Gedanken darüber machen, wie man den Lieferdienst per Drohne als logistische Lösung in zukünftigen Stadtplanungsinitiativen berücksichtigen könnte.

     

    Können Sie uns etwas über Ihr Pilotprojekt mit den Gruppierungen der First Nations erzählen?

    Wir arbeiten mit der Pontiac Group zusammen. Die Pontiac Group ist eine Gruppe für sozioökonomische Entwicklung, die in den Gemeinden der First Nations gut etabliert ist. Sie wird in unserem Pilotprogramm mit den First Nations eine Vorreiterrolle einnehmen. Starten wollen wir im Gebiet von Thunderbay, aber wir haben hier noch nichts fixiert.

     

    Gibt es noch weitere Anwendungsgebiete, in denen der Einsatz von Drohnen unmittelbar Verbesserungen bringen könnte?

    Drohnen können sehr vielfältig eingesetzt werden – in der Fotografie, im Vermessungswesen, in der Landwirtschaft, etc. Im Allgemeinen kann man sagen, dass der richtige Einsatz der Drohnentechnologie einer Vielzahl von Wirtschaftszweigen zahlreiche Vorteile bringen kann. Ein Lieblingsbereich von uns ist der vertikale Logistikmarkt. Zugegeben, wir müssen noch eine Reihe großer Hürden überwinden, um in diesem Markt Fuß zu fassen, aber sobald wir hier Erfolg haben, ist die Wertschöpfung enorm.

     

     

    http://www.cantechletter.com/wp-content/uploads/2017/04/dd1-1024x576.jpg

    Di Benedetto: „Unsere Strategie besteht darin, dass wir uns nicht auf Hardware konzentrieren. Hardware ist für uns ein Wirtschaftsgut. Und es ist äußerst schwierig, Geld mit der Herstellung von Drohnen zu verdienen, wenn es internationale Mitbewerber gibt.“

     

    Sie haben früher schon einmal erwähnt, dass Sie ein SaaS-Modell vertreten. Was genau bedeutet das?

    Wir sind für unsere Kunden ein Unternehmen, das ihnen den Einsatz der Technologie ermöglicht. Unsere Plattform hat ausschließlich mit Software zu tun –„Software-as-a-Service“ (SaaS). Unsere Plattform wird am Standort der Kunden errichtet, und mit Hilfe eines verwalteten Dienstes bieten wir ihnen einen optimalen Überblick über die Plattform. Mit unserer Technologie haben unsere Kunden die Möglichkeit, ihr Logistik-Netzwerk zu erweitern und auch Drohnen in ihren „Fuhrpark“ aufzunehmen. Unsere Plattform ist extrem skalierbar und flexibel. Unsere Strategie besteht darin, dass wir uns nicht auf Hardware konzentrieren. Hardware ist für uns ein Wirtschaftsgut. Und es ist äußerst schwierig, Geld mit der Herstellung von Drohnen zu verdienen, wenn es internationale Mitbewerber gibt. Die Wertschöpfung liegt bei uns in der Software-Plattform, mit der Lieferdienste per Drohne ermöglicht werden und die im Wesentlichen den Schlüssel zu einer soliden Plattform mit einer Betriebslizenz für den gewerblichen Einsatz darstellt.

     

    Auf welche Märkte werden Sie sich in den kommenden 12 bis 24 Monaten konzentrieren und mit welcher Größe ist hier zu rechnen?

     

    Wir konzentrieren uns auf den kanadischen Markt und hoffen, dass wir im 4. Quartal 2017 die erforderliche Lizenz erhalten. 2018 werden wir unser Modell dann voraussichtlich auf den Markt bringen. Wir wollen zunächst in Kanada wirtschaftlich erfolgreich sein und hier vor allem in schwach besiedelten Gebieten beginnen. Sobald die Technologie gut angenommen wird, wollen wir unser Geschäft auch auf die dichter besiedelten Gebiete ausdehnen. Auf globaler Ebene streben wir auch einen Export der Technologie in andere Länder der Welt an.

     

    Erwarten Sie eine „typische“ Beauftragung, oder gestaltet sich das je nach Kunden völlig unterschiedlich?

     

    Jeder Kunde hat seine individuellen Bedürfnisse. Unsere Plattform ist extrem skalierbar und flexibel und wir arbeiten mit zahlreichen Kunden zusammen (Regierungsstellen, Unternehmen, Dienstleistungssektor, Einzelhandel), um eine maßgeschneiderte Lösung für ihre aktuellen und zukünftigen Anforderungen zu entwickeln.

     

    Wie sieht Ihre Bilanz aus?

     

    Wir haben einen Barbestand in Höhe von 10 Millionen Dollar und sind schuldenfrei. Wir verfügen über ausreichende Finanzmittel, um in die Vermarktung zu gehen.

     

    Welche Meilensteine dürfen die Anleger im kommenden Jahr von Drone Delivery Canada erwarten?

     

    Zu unseren Meilensteinen zählen der Erhalt einer Flugbetriebslizenz, die Erweiterung unserer Kundenbasis und die Entwicklung einer Reihe von spezifischen Software-Systemen, die einen kommerziellen Drohneneinsatz im „Himmel über Kanada“ möglich machen.

     

    Offenlegung: Drone Delivery Canada ist ein Jahressponsor von Cantech Letter.

     

    Nähere Informationen erhalten Sie unter www.dronedeliverycanada.com.

     

    Über Drone Delivery Canada

    Drone Delivery Canada ist ein Drohnentechnologieunternehmen, das sich auf die Planung, Entwicklung und Umsetzung seiner auf dem Einsatz von Drohnen basierenden Logistik-Software-Plattform konzentriert. Die Plattform des Unternehmens wird Regierungsstellen und Unternehmensorganisationen als „Software as a Service (SaaS)“-Lösung zur Verfügung stehen. Drone Delivery Canada Corp. ist ein börsennotiertes Unternehmen, dessen Aktien an der Canadian Securities Exchange unter dem Börsensymbol FLT gehandelt werden.

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