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ATX-Trends: Österreich, Deutschland und die Schweiz haben gestern wenig versäumt (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)

06.06.2017, 3011 Zeichen
  • Gestern waren die Börsen in Deutschland, Schweiz und in Österreich geschlossen, überall sonst in Europa wurde gehandelt. Die Anleger hielten sich zurück und so endeten die wichtigsten europäischen Börsen mit leichten Abschlägen. Die Terroranschläge sorgten für eine deutliche Risikoabkehr und mangels frischer Impulse von der Konjunkturseite waren die Verkäufer in der Überzahl. In der kommenden Woche steht vor allem die Sitzung der EZB im Mittelpunkt des Interesses. Interessant wird vor allem die Wortwahl sein, hier erwarten sich viele einen deutlich positiveren Blick auf die Wirtschaft was eine Trendwende in der Geldpolitik ankündigen könnte. Sonst steht das Sentix Investorenvertrauen in der Eurozone, das heute veröffentlicht wird, im Blickpunkt, am Mittwoch folgt der Auftragseingang der deutschen Industrie, am Donnerstag die deutsche Industrieproduktion und am Freitag noch die Industrieproduktion in Frankreich.
     
  • Der ATX beendete den Freitag vor dem langen Wochenende mit einem leichten Plus. Spitzenreiter im Index war Buwog mit einem Plus von 3,5% gefolgt von der Vienna Insurance Group mit mehr als 2,1% Gewinn. Auch Zumtobel war wieder sehr stark und konnte 1,9% dazugewinnen. Am Ende der Kurstabelle war Immofinanz mit einem Abschlag von 1,4% zu finden, auch Flughafen war unter den Verlieren und musste mehr als 1,3% abgeben.
     
  • In den USA wurde gestern gehandelt, die drei wichtigen Indices beendeten den Tag mit minimalen Abschlägen. Am Freitag hatte der Arbeitsmarktbericht für einen leichten Rückschlag gesorgt, zwar war die Arbeitslosenquote auf 4,3% gesunken, allerdings fiel die Zahl der neugeschaffenen Stellen deutlich unter den Erwartungen aus und auch die Vormonatszahlen wurden kräftig nach unten revidiert. Gestern stand die Aktie der Google -Mutter Alphabet im Blickpunkt, nach Amazon in der Vorwoche überwand auch dieser Titel die Marke von 1.000 US-Dollar. Der ISM-Index für das Nichtverarbeitende Gewerbe wurde gestern leicht unter den Erwartungen gemeldet, sonst stehen in der kommenden Woche praktisch keine wichtigen Konjunkturdaten mehr zur Veröffentlichung an.
     
  • Die Ölpreise drehten auch gestern weiter nach unten, Brent gab mehr als 0,9% ab und verbleibt unter der Marke von 50 US-Dollar, WTI schloss mehr als 0,5% tiefer. Gold ist weiter sehr stark und profitier t neben einem gewissen Sicherheitsdenken auch von der momentanen US-Dollar Schwäche, konnte auch gestern weiter zulegen und den Handel bei 1.279 Dollar beenden. Der Euro hat sich im Moment scheinbar über der Marke von 1,12 zum US-Dollar etabliert, auch wenn er gestern leicht abgeben musste. Aufwärts ging es wieder für das britische Pfund, nachdem die Konservativen in Wahlumfragen wieder leicht besser abgeschnitten hatten.
     
  • Vorbörslich sind die europäischen Märkte leicht negativ indiziert. Die asiatischen Börsen schließen uneinheitlich. Von der Makroseite werden heute Konsumdaten aus der Eurozone gemeldet. Von der Unternehmensseite ist es relativ ruhig.

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(06.06.2017)

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Börsepeople im Podcast S12/13: Carola Bendl-Tschiedel




Alphabet
Akt. Indikation:  155.80 / 155.88
Uhrzeit:  10:54:52
Veränderung zu letztem SK:  0.54%
Letzter SK:  155.00 ( -1.94%)

Amazon
Akt. Indikation:  169.36 / 169.46
Uhrzeit:  10:54:43
Veränderung zu letztem SK:  2.70%
Letzter SK:  164.96 ( -3.29%)

ATX
Akt. Indikation:  3570.82 / 3570.82
Uhrzeit: 
Veränderung zu letztem SK:  0.29%
Letzter SK:  3560.42 ( -0.11%)

Buwog
Akt. Indikation:  30.50 / 30.50
Uhrzeit:  22:38:28
Veränderung zu letztem SK:  0.00%
Letzter SK:  30.50 ( 0.00%)

Gold Letzter SK:  30.50 ( -0.09%)
Immofinanz
Akt. Indikation:  23.40 / 23.50
Uhrzeit:  10:56:52
Veränderung zu letztem SK:  0.86%
Letzter SK:  23.25 ( 1.31%)

Zumtobel
Akt. Indikation:  5.94 / 6.08
Uhrzeit:  10:54:17
Veränderung zu letztem SK:  0.50%
Letzter SK:  5.98 ( -0.99%)



 

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