21.06.2017, 2906 Zeichen
Die Deutsche Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) hat hierzulande nicht immer einen guten Ruf. Im internationalen Vergleich ist die Post aber besser als ihr Ruf. Das gilt erst Recht für die Börse.
Schweizer Post ist Weltklasse. Der Weltpostverein hat im Rahmen einer Studie die Postunternehmen von 170 Ländern in puncto Zuverlässigkeit, Reichweite, Relevanz und Ausfallsicherheit verglichen. Mit knapp 92 von 100 möglichen Punkten landet der Brief- und Paketzusteller auf Platz fünf des internationalen Rankings.
Wunschlos glücklich müssen demnach die Schweizer Briefeschreiber sein: Ihre Post sichert sich die kompletten 100 Punkte. Der Weltpostverein regelt bis heute die internationale Zusammenarbeit der Postbehörden und die internationalen Rahmenbedingungen des grenzüberschreitenden Postverkehrs. In die Studie flossen die Daten von mehr als 3 Milliarden Sendungen sowie Umfragedaten mit ein.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Börsianer und die Post-Aktien. Aus Anlegersicht ist das Ranking durchaus auch interessant, denn viele Postunternehmen sind inzwischen auch börsennotiert. Neben der Deutschen Post gilt das inbesondere auch für die drittplatzierte Japan Post (WKN: A14Z74 / ISIN: JP3752900005), die sich seit ihrem Börsengang 2015 alles andere als positiv schlagen konnte.
Ebenfalls im Blickpunkt stehen die Aktien der PostNL (WKN: A1JJQC / ISIN: NL0009739416) aus den Niederlanden und der Royal Mail (WKN: A1W5N2 / ISIN: GB00BDVZYZ77) aus Großbritannien. Auf Rang 10 findet sich schließlich die Österreichische Post (WKN: A0JML5 / ISIN: AT0000APOST4), die ebenfalls als ATX -Titel einer breiten Anlegerschaft bekannt ist.
Aus Performance-Sicht kann die Deutsche Post eindeutig punkten. Aber ob das auch in Zukunft so sein wird? Zwar dominiert das Internet-Shoppen immer mehr und damit auch entsprechende Logistikdienstleister. Aber unendliche Wachstum lässt sich dank des gleichzeitig rückläufigen Briefgeschäfts eben auch nicht mehr realisieren – selbst wenn die Deutsche Post durchaus ambitionierte Ziele hat.
Im Gesamtjahr soll ein EBIT von rund 3,75 Mrd. Euro erzielt werden – bis 2020 will Postchef Frank Appel diese Kennzahl sogar auf 4,9 Mrd. Euro steigern. Analysten sind dennoch mehrheitlich positiv für die Deutsche Post-Aktie gestimmt. Als Depotbeimischung mit solidem Geschäftsmodell können die Bonner auf jeden Fall punkten.
Zudem kommt noch eine Dividende von zuletzt 1,05 Euro obendrauf. Das ergibt auf dem aktuellen Kursniveau einen Dividendenrendite von 3,2 Prozent. So verkehrt also nicht.
In diesem Sinne,
weiterhin viel Erfolg bei der Geldanlage
Ihre dieboersenblogger.de-Gründer
Christoph A. Scherbaum & Marc O. Schmidt
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