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Inbox: Nach wie vor haften FX-Kredite an Private im Gegenwert von 20,03 Mrd. Euro aus


22.06.2017

Zugemailt von / gefunden bei: FMA (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Das aushaftende Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Kreditvolumen) an private Haushalte ist im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Quartal davor wechselkursbereinigt um € 1,07 Mrd. oder 5,1%, im Vergleich zum Vorjahresquartal um € 3,26 Mrd. oder 14,2% zurückgegangen. Damit konnte das an private Haushalte aushaftende FX-Kreditvolumen seit Verhängung des Neuvergabe-Stopps im Herbst 2008 und den begleitenden Maßnahmen zur Begrenzung des Risikos bei den bestehenden Krediten wechselkursbereinigt um € 28,66 Mrd. oder 62,2% gesenkt werden. In absoluten Zahlen haften aber nach wie vor FX-Kredite an Private im Gegenwert von € 20,03 Mrd. aus; zum Höchststand 2011 waren dies € 38,8 Mrd. Dies geht aus der Erhebung der FMA zur Entwicklung der FX-Kredite im 1. Quartal 2017 hervor.

„Wie wichtig uns der geordnete Abbau des Risikos aus Fremdwährungskrediten für private Haushalte ist, zeigt auch die Tatsache, dass wir Ende April unsere Mindeststandards für Fremdwährungskredite und Kredite mit Tilgungsträgern noch einmal verschärft haben“, so der FMA-Vorstand, Helmut Ettl und Klaus Kumpfmüller: „Beträgt die Restlaufzeit des Fremdwährungskredites weniger als acht Jahre muss die Bank den Kreditnehmer zumindest jährlich über die aushaftende Schuld in Euro sowie gegebenenfalls die zu erwartende Deckungslücke informieren. Weiters hat sie angemessene Maßnahmen zur Begrenzung des Risikos anzubieten.“ Denn nach wie vor gebe es ein erhebliches Risiko, dass Wechselkursschwankungen die Rückzahlung des Kredites weiter verteuern.

Der Fremdwährungsanteil an allen aushaftenden Krediten an private Haushalte entsprach am Ende des ersten Quartals 2017 13,9% und ist im Verlauf der letzten vier Quartale um 2,3 Prozentpunkte zurückgegangen. Gegenüber dem Höhepunkt des FX-Kreditbooms Mitte 2006, wo dieser Anteil bei 31,8% lag ist weiterhin ein nachhaltiger Rückgang erkennbar. Der Fremdwährungskredite-Anteil sank von ungefähr einem Drittel auf weniger als ein Siebtel. Im ersten Quartal 2017 entfiel mit 96,0% der Großteil des FX-Forderungsvolumens auf Schweizer Franken und der Rest beinahe zur Gänze auf Japanische Yen.

Seit Anfang 2008 hat der Schweizer Franken bis 31.03.2017 um 54,7% aufgewertet und pendelte sich im ersten Quartal 2017, nach Aufhebung des Mindestkurses von 1,20 im Jänner 2015, zwischen 1,0637 und 1,075 ein.

Schweizer Franken, SNB, Schweizerische Notenbank Schweiz http://www.shutterstock.com/de/pic-163896584/stock-photo-switzerland-money-swiss-franc-banknote-close-up.html (Bild: www.shutterstock.com)



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    22.06.2017, 2927 Zeichen

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    „Wie wichtig uns der geordnete Abbau des Risikos aus Fremdwährungskrediten für private Haushalte ist, zeigt auch die Tatsache, dass wir Ende April unsere Mindeststandards für Fremdwährungskredite und Kredite mit Tilgungsträgern noch einmal verschärft haben“, so der FMA-Vorstand, Helmut Ettl und Klaus Kumpfmüller: „Beträgt die Restlaufzeit des Fremdwährungskredites weniger als acht Jahre muss die Bank den Kreditnehmer zumindest jährlich über die aushaftende Schuld in Euro sowie gegebenenfalls die zu erwartende Deckungslücke informieren. Weiters hat sie angemessene Maßnahmen zur Begrenzung des Risikos anzubieten.“ Denn nach wie vor gebe es ein erhebliches Risiko, dass Wechselkursschwankungen die Rückzahlung des Kredites weiter verteuern.

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