13.07.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Agrana (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Das globale Zucker-, Stärke- und Fruchtunternehmen AGRANA startete mit einem starken EBIT-Anstieg in das Geschäftsjahr 2017|18. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich der Umsatz der Gruppe im ersten Quartal (1. März bis 31. Mai 2017) leicht um 2,8 % auf 684,2 Mio. €. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) lag mit 69,8 Mio. € um 48,5 % deutlich über dem Ergebnis des ersten Vorjahres-Quartals. Vor allem die sehr positive Ethanolpreisentwicklung im Segment Stärke, aber auch bessere Ergebnisse im Segment Zucker trugen zur Steigerung des Konzern-EBITs bei. Auch das Ergebnis im Segment Frucht übertraf das Niveau des Vorjahres.
„Der gute Start ins neue Geschäftsjahr, der unsere optimistischen Anfangserwartungen für das erste Geschäftsquartal noch übertraf, ermöglichte zuletzt eine Verbesserung unseres Ausblicks für das Gesamtjahr. Erfreulich daran ist, dass alle drei Segmente zu dieser positiven Entwicklung beitragen.“, zieht AGRANA-Vorstandsvorsitzender Johann Marihart ein Zwischenresümee über das laufende Geschäftsjahr.
Das Finanzergebnis betrug im Q1 2017|18 -4,8 Mio. € (Vorjahr: -7,5 Mio. €), wobei die positive Veränderung, trotz eines schwächeren Währungsergebnisses, auf die Wertberichtigung einer kurzfristigen Finanzforderung im Vorjahr in der Ukraine (Segment Frucht) zurückzuführen war. Nach einem Steueraufwand in Höhe von 14,1 Mio. €, einer Steuerquote von rund 21,7 % (Vorjahr: 22,0 %) entsprechend, erreichte das Konzernergebnis 50,9 Mio. € (Vorjahr: 30,8 Mio. €). Das den Aktionären der AGRANA zurechenbare Ergebnis je Aktie stieg auf 3,16 € (Vorjahr: 2,07 €***). Bei einer gegenüber dem Bilanzstichtag 2016|17 moderat gesunkenen Bilanzsumme zum 31. Mai 2017 in Höhe von 2,35 Mrd. € (28. Februar 2017: 2,48 Mrd. €) stieg die Eigenkapitalquote um 5 Prozentpunkte auf 61,9 % (28. Februar 2017: 56,9 %). Die Nettofinanzschulden zum 31. Mai 2017 lagen mit 262,6 Mio. € um 22,7 Mio. € über dem Wert des Bilanzstichtages 2016|17. Das Gearing zum Quartalsstichtag stieg folglich auf 18,0 % (28. Februar 2017: 17,0 %).
Im Segment Zucker lagen die Umsatzerlöse im ersten Quartal auf Vorjahresniveau. Einer positiven Entwicklung durch im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Zuckerverkaufspreisen standen geringere Zuckerverkaufsmengen gegenüber. Die damit verbundenen höheren Deckungsbeiträge trugen wesentlich zu der deutlichen Steigerung des EBITs bei.
Der Umsatz im Segment Stärke im ersten Quartal erhöhte sich um 8,6 %. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal resultierte v.a. aus höheren Bioethanolpreisen und gestiegenen Absatzmengen bei Stärke. Mit einem EBIT in Höhe von 26,6 Mio. € konnte das Vorjahresergebnis primär durch die vergleichsweise hohen Notierungen für Bioethanol nahezu verdoppelt werden.
Der Umsatz im Segment Frucht übertraf im ersten Quartal den Vorjahreswert leicht um 1,1 %. Bei Fruchtzubereitungen waren eine stabile Absatzentwicklung und vorteilhafte Fremdwährungseffekte (v.a. in Osteuropa, USA, Brasilien und Südkorea) für den Umsatzanstieg verantwortlich. Im Geschäftsbereich Fruchtsaftkonzentrate waren die Umsatzerlöse aufgrund niedrigerer Rohstoffpreise und folglich niedrigerer Konzentratpreise aus der Ernte 2016 (im Vergleich zu 2015) rückläufig. Das EBIT lag um 8,2 % über dem Vergleichswert des Vorjahres. Sowohl das Fruchtsaftkonzentratgeschäft – u.a. durch eine positive Mengen- und Margenentwicklung bei Getränkegrundstoffen - als auch der Geschäftsbereich Fruchtzubereitungen trugen zur Ergebnisverbesserung bei.
Ausblick
Aus heutiger Sicht erwartet AGRANA für das Geschäftsjahr 2017|18 beim Konzernumsatz einen moderaten und beim Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) einen deutlichen Anstieg. Das Investitionsvolumen des Konzerns liegt mit rund 140 Mio. € deutlich über den Abschreibungen in Höhe von rund 96 Mio. €
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Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Semperit, OMV, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, DO&CO, ATX, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Kapsch TrafficCom, Lenzing, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Brenntag.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)180172
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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Das globale Zucker-, Stärke- und Fruchtunternehmen AGRANA startete mit einem starken EBIT-Anstieg in das Geschäftsjahr 2017|18. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich der Umsatz der Gruppe im ersten Quartal (1. März bis 31. Mai 2017) leicht um 2,8 % auf 684,2 Mio. €. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) lag mit 69,8 Mio. € um 48,5 % deutlich über dem Ergebnis des ersten Vorjahres-Quartals. Vor allem die sehr positive Ethanolpreisentwicklung im Segment Stärke, aber auch bessere Ergebnisse im Segment Zucker trugen zur Steigerung des Konzern-EBITs bei. Auch das Ergebnis im Segment Frucht übertraf das Niveau des Vorjahres.
„Der gute Start ins neue Geschäftsjahr, der unsere optimistischen Anfangserwartungen für das erste Geschäftsquartal noch übertraf, ermöglichte zuletzt eine Verbesserung unseres Ausblicks für das Gesamtjahr. Erfreulich daran ist, dass alle drei Segmente zu dieser positiven Entwicklung beitragen.“, zieht AGRANA-Vorstandsvorsitzender Johann Marihart ein Zwischenresümee über das laufende Geschäftsjahr.
Das Finanzergebnis betrug im Q1 2017|18 -4,8 Mio. € (Vorjahr: -7,5 Mio. €), wobei die positive Veränderung, trotz eines schwächeren Währungsergebnisses, auf die Wertberichtigung einer kurzfristigen Finanzforderung im Vorjahr in der Ukraine (Segment Frucht) zurückzuführen war. Nach einem Steueraufwand in Höhe von 14,1 Mio. €, einer Steuerquote von rund 21,7 % (Vorjahr: 22,0 %) entsprechend, erreichte das Konzernergebnis 50,9 Mio. € (Vorjahr: 30,8 Mio. €). Das den Aktionären der AGRANA zurechenbare Ergebnis je Aktie stieg auf 3,16 € (Vorjahr: 2,07 €***). Bei einer gegenüber dem Bilanzstichtag 2016|17 moderat gesunkenen Bilanzsumme zum 31. Mai 2017 in Höhe von 2,35 Mrd. € (28. Februar 2017: 2,48 Mrd. €) stieg die Eigenkapitalquote um 5 Prozentpunkte auf 61,9 % (28. Februar 2017: 56,9 %). Die Nettofinanzschulden zum 31. Mai 2017 lagen mit 262,6 Mio. € um 22,7 Mio. € über dem Wert des Bilanzstichtages 2016|17. Das Gearing zum Quartalsstichtag stieg folglich auf 18,0 % (28. Februar 2017: 17,0 %).
Im Segment Zucker lagen die Umsatzerlöse im ersten Quartal auf Vorjahresniveau. Einer positiven Entwicklung durch im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Zuckerverkaufspreisen standen geringere Zuckerverkaufsmengen gegenüber. Die damit verbundenen höheren Deckungsbeiträge trugen wesentlich zu der deutlichen Steigerung des EBITs bei.
Der Umsatz im Segment Stärke im ersten Quartal erhöhte sich um 8,6 %. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal resultierte v.a. aus höheren Bioethanolpreisen und gestiegenen Absatzmengen bei Stärke. Mit einem EBIT in Höhe von 26,6 Mio. € konnte das Vorjahresergebnis primär durch die vergleichsweise hohen Notierungen für Bioethanol nahezu verdoppelt werden.
Der Umsatz im Segment Frucht übertraf im ersten Quartal den Vorjahreswert leicht um 1,1 %. Bei Fruchtzubereitungen waren eine stabile Absatzentwicklung und vorteilhafte Fremdwährungseffekte (v.a. in Osteuropa, USA, Brasilien und Südkorea) für den Umsatzanstieg verantwortlich. Im Geschäftsbereich Fruchtsaftkonzentrate waren die Umsatzerlöse aufgrund niedrigerer Rohstoffpreise und folglich niedrigerer Konzentratpreise aus der Ernte 2016 (im Vergleich zu 2015) rückläufig. Das EBIT lag um 8,2 % über dem Vergleichswert des Vorjahres. Sowohl das Fruchtsaftkonzentratgeschäft – u.a. durch eine positive Mengen- und Margenentwicklung bei Getränkegrundstoffen - als auch der Geschäftsbereich Fruchtzubereitungen trugen zur Ergebnisverbesserung bei.
Ausblick
Aus heutiger Sicht erwartet AGRANA für das Geschäftsjahr 2017|18 beim Konzernumsatz einen moderaten und beim Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) einen deutlichen Anstieg. Das Investitionsvolumen des Konzerns liegt mit rund 140 Mio. € deutlich über den Abschreibungen in Höhe von rund 96 Mio. €
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Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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