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Amazon, Facebook & Co: Die vergessenen Schwierigkeiten in China (Christoph Scherbaum)

Bild: © finanzmarktfoto.at/Martina Draper, Amazon

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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21.08.2017, 2430 Zeichen

Das weltweit führende Soziale Netzwerk Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027), der Onlineriese Amazon (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067) und viele andere Tech-Riesen sind aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. Doch in Asien, speziell in China, ist die Lage ganz anders. Etwas, was Anleger unbedingt beachten sollten!

China geht online. Das Reich der Mitte hat das Internet längst für sich entdeckt. Auch wenn Zensur ein Hemmschuh ist, so dass das Internet in China längst nicht mit den Möglichkeiten hierzulande vergleichbar ist, lassen sich auch dort beste Geschäfte online machen. Egal ob Kommunikation oder Shoppen: China steht in diesen Dingen anderen Nationen in nichts nach. Inzwischen nutzen laut China Internet Network Information Center 731 Millionen Chinesen das Internet, das entspricht rund 53 Prozent der Gesamtbevölkerung. Sehr interessant: Besonders die mobile Nutzerschaft wächst stark.

Infografik: Das mobile Reich der Mitte | Statista Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Amazon ist unter ferner liefen. Während hierzulande Amazon das Shoppen im Netz dominiert ist die Lage in China ganz anders. Laut aktuellen Zahlen des chinesischen Marktforschungsunternehmens iResearch kommt das Unternehmen dort nur auf einen Marktanteil von 0,8 Prozent. Der mit Abstand größte Anbieter ist aktuell Tmall, ein B2C-Marktplatz, der zu Alibaba (WKN: A117ME / ISIN: US01609W1027) gehört.

Infografik: Amazon hat in China nichts zu melden | Statista Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Facebook ohne Chance. Noch düsterer sieht es indes für Facebook in China aus. Da es verboten ist, kann der lokale Konkurrent Tencent gigantische Zahlen vermelden. Vor allem mit WeChat, einem Angebot, mit dem man chatten, bezahlen oder shoppen kann, erfreut sich größter beliebtheit in China.

Infografik: Facebook und Tencent im Vergleich | Statista Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Bei der langfristigen Bewertung beider Unternehmen sollten Anleger also stets berücksichtigen, dass die aktuellen Zahlen ohne China-Geschäft zu stande kommen. Ob sich das jemals ändert, steht in den Sternen. Gleichzeitig sorgt aber China unverändert für die größten Wachstumszahlen. Insofern sollten Anleger diese Lücke stets im Hinterkopf behalten…

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