20.09.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der Corporate Credit Monitor Austria von Erste Group Research gibt eine kompakte Übersicht über das Kreditprofil ausgewählter österreichischer Emittenten:
Ergebnisentwicklung
Die voestalpine Gruppe konnte das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017/18 sehr erfolgreich abschließen. Beim Umsatz (+17,3% J/J auf EUR 3,3 Mrd.) und EBITDA (+53,4% J/J auf EUR 513,8 Mio.) kam es zu außergewöhnlichen Zuwächsen. Damit konnte erstmals wieder das Ertragsniveau von vor der Finanzkrise 2008 erzielt werden. Dazu führten die anhaltend starke Nachfrage aus den wichtigsten Kundenbranchen (v.a. Mobilitätssektor: Automobilindustrie, Bahnsysteme und Luftfahrt) sowie der breite konjunkturelle Aufwärtstrend (v.a. in Europa).
Kommentar zum Kreditprofil
Generell veränderten sich die Kreditkennzahlen geringfügig. Die Nettofinanzverschuldung lag Ende Juni 2017 bei EUR 3,3 Mrd. (+ 3,1% gegenüber März 2016). Die Zunahme war primär auf die erhöhte Kapitalbindung beim Umlaufvermögen zurückzuführen. Das Gearing blieb gegenüber dem GJ 2016/17 weitgehend unverändert. Die 2021 ausstehende Anleihe stufen wir im Vergleich zu den Peers als überbewertet ein. Die Verbesserung des Ausblicks ist unserer Meinung nach bereits in den niedrigen Spreads der 2021 fälligen Anleihe eingepreist. Deswegen sehen wir diese gegenüber der Vergleichtsgruppe als überbewertet. Für die restlichen zwei Anleihen (beide fällig 2018) bleibt unsere neutrale Einschätzung aufgrund der kürzerer Laufzeit aufrecht.
Unternehmensziele
Das Management erwartet aus aktueller Sicht für das Geschäftsjahr 2017/18 eine deutlich positive Entwicklung von Umsatz und Ergebnis ggn. dem VJ. Dazu soll insb. das 1HJ beitragen, da eine Reihe jüngster Großinvestitionen erstmals voll umsatz- und ergebniswirksam werden. Die hohe Nachfrage aus der Automobilindustrie, aber auch der Aufwärtstrend der Branchen wie Flugzeugbau, Konsumgüter-, Hausgeräte und Elektroindustrie sowie Teile des Maschinenbaus sollten für die Geschäftsentwicklung der voestalpine unterstützend wirken.
Risiken
Das wirtschaftliche Umfeld für voestalpine bleibt noch volatil (u.a. Ölpreis). Die noch hohen Investitionen (CAPEX) belasten den freien Cashflow. voestalpine tätigt seit fünf Jahren kontinuierlich steigende Dividendenzahlungen.
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)185517
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Polytec
Die Polytec Group ist ein Entwickler und Hersteller von hochwertigen Kunststoffteilen und ist mit 26 Standorten und über 4.500 Mitarbeitern weltweit aktiv. Das österreichische Unternehmen zählt renommierte Weltmarken der Automobilindustrie zu seinen Kunden.
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20.09.2017, 3583 Zeichen
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Der Corporate Credit Monitor Austria von Erste Group Research gibt eine kompakte Übersicht über das Kreditprofil ausgewählter österreichischer Emittenten:
Ergebnisentwicklung
Die voestalpine Gruppe konnte das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017/18 sehr erfolgreich abschließen. Beim Umsatz (+17,3% J/J auf EUR 3,3 Mrd.) und EBITDA (+53,4% J/J auf EUR 513,8 Mio.) kam es zu außergewöhnlichen Zuwächsen. Damit konnte erstmals wieder das Ertragsniveau von vor der Finanzkrise 2008 erzielt werden. Dazu führten die anhaltend starke Nachfrage aus den wichtigsten Kundenbranchen (v.a. Mobilitätssektor: Automobilindustrie, Bahnsysteme und Luftfahrt) sowie der breite konjunkturelle Aufwärtstrend (v.a. in Europa).
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Generell veränderten sich die Kreditkennzahlen geringfügig. Die Nettofinanzverschuldung lag Ende Juni 2017 bei EUR 3,3 Mrd. (+ 3,1% gegenüber März 2016). Die Zunahme war primär auf die erhöhte Kapitalbindung beim Umlaufvermögen zurückzuführen. Das Gearing blieb gegenüber dem GJ 2016/17 weitgehend unverändert. Die 2021 ausstehende Anleihe stufen wir im Vergleich zu den Peers als überbewertet ein. Die Verbesserung des Ausblicks ist unserer Meinung nach bereits in den niedrigen Spreads der 2021 fälligen Anleihe eingepreist. Deswegen sehen wir diese gegenüber der Vergleichtsgruppe als überbewertet. Für die restlichen zwei Anleihen (beide fällig 2018) bleibt unsere neutrale Einschätzung aufgrund der kürzerer Laufzeit aufrecht.
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