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Netflix: Kann das gutgehen? (Ivan Tomasevic, Christoph Scherbaum)

Bild: © finanzmarktfoto.at/Martina Draper, Netflix

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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06.10.2017, 2510 Zeichen

Nach einem kleinen Zwischentief im Sommer dieses Jahres ging es für die Netflix -Aktie (WKN: 552484 / ISIN: US64110L1061) zuletzt wieder steil nach oben. Besonders gut kommen offenbar die Pläne des Video-on-Demand-Anbieters an, die Preise für das Schauen von Serien, Filmen und Dokumentationen im Internet zu erhöhen. Solche Preissteigerungen bergen aber auch Risiken.

Was ist schon 1 Euro mehr im Monat? Um diesen Betrag steigt der Preis für das Standard-Paket. Es geht von 9,99 Euro auf 10,99 Euro. Wenn man jetzt allerdings noch 69 Euro im Jahr oder 7,99 Euro im Monat für Amazon Prime, Zahlungen für weitere Streaming-Dienste oder das Pay-TV-Angebot von Sky miteinbezieht, dann wird das Fernsehen der Zukunft richtig teuer. Wer also sämtliche Lieblingsserien, Filme und Dokumentationen sowie Live-Sportereignisse genießen möchte, muss bereits heutzutage tief in die Tasche greifen. Die Alternative wäre, auf einige Angebote zu verzichten. Man darf gespannt sein, ob letztlich Netflix zu denjenigen gehören wird, die den Sparüberlegungen einiger Serien-Fans zum Opfer fallen.

Netflix-Chart: boerse-frankfurt.de

FAZIT. Bisherige Preiserhöhungen haben Netflix jedoch kaum geschadet. Die Erfolgsgeschichte setzte sich fort. Dazu gehört insbesondere die Eroberung neuer Märkte. Zudem kommen viele Eigenproduktionen beim Publikum sehr gut an. Allen voran das Aushängeschild: „House of Cards“. Die Beliebtheit lässt sich an den mehr als 100 Millionen Usern ablesen. Allerdings dürfte der Wettbewerb immer intensiver werden. Nicht nur vonseiten von Amazon(WKN: 906866 / ISIN: US0231351067). Auch Disney (WKN: 855686 / ISIN: US2546871060) mischt mit. Ein Grund, warum die Netflix-Aktie trotz ihres positiven Langfristtrends immer wieder teilweise heftigen Kursschwankungen unterworfen ist. Auf Sicherheit bedachte Anleger sollten also weiterhin die Finger weglassen.

Anleger, die steigende Kurse der Netflix-Aktie erwarten, könnten mit einem klassischen Optionsschein Call der Deutschen Bank (WKN: DM4SSF / ISIN: DE000DM4SSF5, Laufzeit bis zum 13.06.2018) auf ein solches Szenario setzen. Wer aber eher short-orientiert ist, könnte mit einem klassischen Optionsschein Put der Deutschen Bank (WKN: DM5SQT / ISIN: DE000DM5SQT7, Laufzeit bis zum 13.06.2018) auf fallende Kurse der Netflix-Aktie setzen.

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