20.10.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Volksbank Wien (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Ökonomen der VOLKSBANK WIEN AG warnen in einer aktuellen Studie vor einer Überhitzung des heimischen Immobilienmarktes, sollte das Angebot an Wohnimmobilien nicht deutlich wachsen. „Der starke Preisanstieg spiegelt noch keine Immobilienblase wider, sondern ist Ausdruck einer Investitionslücke“, sagt Uta Pock, Chefvolkswirtin der VOLKSBANK WIEN AG. „Um einer möglichen Überhitzung entgegenzuwirken, müssen die Finanzierungsbedingungen günstig bleiben und für zusätzliches Investitionswachstum sorgen “, ergänzt Pock.
Investitionslücke lässt Preise steigen
Laut der Analyse der VOLKSBANK WIEN AG konnte in den vergangenen Jahren das Angebot mit der starken Immobiliennachfrage nicht schritthalten, was zu kräftigen Preiserhöhungen führte. Dadurch ist seit 2008 das Verhältnis von Immobilienpreisen zum verfügbaren Einkommen spürbar gestiegen. Eine Immobilienblase sei laut Pock heute aber noch nicht erkennbar: “International liegen die Preise im Verhältnis zu den Einkommen im Mittelfeld und noch weit von den Werten der damaligen Immobilienblasen in Irland oder Spanien entfernt.“
Zusätzliches Immobilienangebot notwendig
Damit es in Zukunft zu keiner Überhitzung am Immobilienmarkt komme, müssen nach Einschätzung der VOLKSBANK WIEN AG günstige Finanzierungsbedingungen die Bauaktivität weiter ankurbeln. Nur so könne die bestehende Investitionslücke mittelfristig geschlossen und der Markt im Gleichgewicht gehalten werden.
Banken sind gefordert
„Aus volkswirtschaftlicher und sozialer Sicht ist es wichtig, dass sich die Preissteigerung am österreichischen Wohnimmobilienmarkt abflacht. Hier sind jetzt vor allem die Banken gefordert, die mit günstigen Finanzierungsbedingungen für Zuwächse im Angebot sorgen und so Druck aus dem Markt nehmen können“, betont Pock.
Volksbanken finanzieren Immobilienwirtschaft
Vor diesem Hintergrund sehen sich die Volksbanken darin bestätigt, sich stark in der Finanzierung von Bau- und Immobilienunternehmen zu engagieren.
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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Investitionslücke lässt Preise steigen
Laut der Analyse der VOLKSBANK WIEN AG konnte in den vergangenen Jahren das Angebot mit der starken Immobiliennachfrage nicht schritthalten, was zu kräftigen Preiserhöhungen führte. Dadurch ist seit 2008 das Verhältnis von Immobilienpreisen zum verfügbaren Einkommen spürbar gestiegen. Eine Immobilienblase sei laut Pock heute aber noch nicht erkennbar: “International liegen die Preise im Verhältnis zu den Einkommen im Mittelfeld und noch weit von den Werten der damaligen Immobilienblasen in Irland oder Spanien entfernt.“
Zusätzliches Immobilienangebot notwendig
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Banken sind gefordert
„Aus volkswirtschaftlicher und sozialer Sicht ist es wichtig, dass sich die Preissteigerung am österreichischen Wohnimmobilienmarkt abflacht. Hier sind jetzt vor allem die Banken gefordert, die mit günstigen Finanzierungsbedingungen für Zuwächse im Angebot sorgen und so Druck aus dem Markt nehmen können“, betont Pock.
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