13.12.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Uniqa (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die UNIQA Insurance Group setzt bei der Bestimmung der quantitativen Kapitalanforderung in der Schaden- und Unfallversicherung ab sofort auf ein partielles internes Modell (PIM) und nicht wie bisher auf den Standardansatz nach Solvency II. Das PIM erlaubt UNIQA eine genauere Abbildung der versicherungstechnischen Risken entsprechend der individuellen Struktur des Unternehmens. So weist UNIQA im Vergleich zur gesamten europäischen Versicherungswirtschaft in der Schaden- und Unfallversicherung deutlich geringere Schwankungen auf – ein Umstand der im PIM im Gegensatz zum Standardmodell berücksichtigt wird. Angewendet wir das Modell, bei den Gesellschaften der UNIQA Gruppe in Österreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn und Rumänien. Die Finanzmarkt Aufsicht (FMA) hat das PIM von UNIQA bereits genehmigt und zertifiziert. Durch die Anwendung dieses individuellen Modells stiegt die regulatorische Kapitalquote von UNIQA nach Solvency II – kurz SCR-Quote – per 30. September 2017 von bisher, auch im internationalen Vergleich, schon sehr guten 215 Prozent weiter auf 259 Prozent.
Kurt Svoboda, UNIQA CFO/CRO: „Auch wenn die Entwicklung des Modells für uns mit einem deutlichen Mehraufwand verbunden war, hat es sich auf jeden Fall gelohnt näher hinzusehen, als es das Standardmodell nach Solvency II vorsieht. Nach dem Standardmodell werden für alle Versicherungsgesellschaften in Europa die gleichen Annahmen getroffen. Dabei gehen die individuelle Situation und die unterschiedlichen Geschäftsmodelle der einzelnen Unternehmen natürlich unter – alles wird über einen Kamm geschoren und damit ist in gewisser Weise auch ungenau. Mit dem PIM können wir nun unser individuelles Risikoprofil viel exakter abbilden als bisher und auch das Risikokapital, das wir halten müssen, viel genauer bestimmen. Damit wird auch die wertorientierte Unternehmenssteuerung verbessert und wir können unser Kapital bestmöglich einsetzen.“
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Aktien auf dem Radar:FACC, Rosenbauer, AT&S, Amag, Flughafen Wien, Frequentis, Addiko Bank, Rosgix, Palfinger, Pierer Mobility, Erste Group, Österreichische Post, Marinomed Biotech, Gurktaler AG Stamm, Polytec Group, S Immo, Agrana, CA Immo, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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Die UNIQA Insurance Group setzt bei der Bestimmung der quantitativen Kapitalanforderung in der Schaden- und Unfallversicherung ab sofort auf ein partielles internes Modell (PIM) und nicht wie bisher auf den Standardansatz nach Solvency II. Das PIM erlaubt UNIQA eine genauere Abbildung der versicherungstechnischen Risken entsprechend der individuellen Struktur des Unternehmens. So weist UNIQA im Vergleich zur gesamten europäischen Versicherungswirtschaft in der Schaden- und Unfallversicherung deutlich geringere Schwankungen auf – ein Umstand der im PIM im Gegensatz zum Standardmodell berücksichtigt wird. Angewendet wir das Modell, bei den Gesellschaften der UNIQA Gruppe in Österreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn und Rumänien. Die Finanzmarkt Aufsicht (FMA) hat das PIM von UNIQA bereits genehmigt und zertifiziert. Durch die Anwendung dieses individuellen Modells stiegt die regulatorische Kapitalquote von UNIQA nach Solvency II – kurz SCR-Quote – per 30. September 2017 von bisher, auch im internationalen Vergleich, schon sehr guten 215 Prozent weiter auf 259 Prozent.
Kurt Svoboda, UNIQA CFO/CRO: „Auch wenn die Entwicklung des Modells für uns mit einem deutlichen Mehraufwand verbunden war, hat es sich auf jeden Fall gelohnt näher hinzusehen, als es das Standardmodell nach Solvency II vorsieht. Nach dem Standardmodell werden für alle Versicherungsgesellschaften in Europa die gleichen Annahmen getroffen. Dabei gehen die individuelle Situation und die unterschiedlichen Geschäftsmodelle der einzelnen Unternehmen natürlich unter – alles wird über einen Kamm geschoren und damit ist in gewisser Weise auch ungenau. Mit dem PIM können wir nun unser individuelles Risikoprofil viel exakter abbilden als bisher und auch das Risikokapital, das wir halten müssen, viel genauer bestimmen. Damit wird auch die wertorientierte Unternehmenssteuerung verbessert und wir können unser Kapital bestmöglich einsetzen.“
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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