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ATX-Trends: EVN, Immofinanz, S Immo, Zumtobel, RBI, OMV im Fokus (Mario Tunkowitsch, Wiener Privatbank)

02.01.2018, 3055 Zeichen

Auch am letzten Handelstag des Jahres hat der starke Euro  die wichtigsten europäischen Aktienmärkte in Schach gehalten. Der Kurs der Gemeinschaftswährung stieg im späten Handel über die Marke von 1,20 US-Dollar und erreichte damit den höchsten Stand seit September. Europaweit am besten verhielten sich die Minenwerte, deren Subindex 0,9% zulegen konnte. Steigende Metallpreise verschafften hier den notwendigen Rückenwind. AstraZeneca profitierte von positiven Analystenstimmen und konnte fast 2,5% dazugewinnen. Insgesamt gesehen war es ein gutes Jahr für europäische Aktien, wenngleich die tatsächliche Performance nicht ganz die mancherorts hochgesteckten Erwartungen erfüllen konnte. Die französische Börse gewann knapp 10,0% dazu, auch London zeigte sich positiv und konnte einen Jahresgewinn von knapp 7,0% erreichen. Von den großen europäischen Indices war der deutsche DAX mit einem Jahresgewinn von 12,5% am besten.

Die Wiener Börse war im abgelaufenen Jahr eine der stärksten weltweit mit einer Jahresperformance von 30,6%. Am Freitag bewegte sich der ATX allerdings nur wenig und schloss den Tag mit einem kleinen Minus. Größter Tagesgewinner war EVN mit einem Plus von 2,9%. Stark nachgefragt war auch Immofinanz mit 2,2% Plus und s Immo, die 2,6% stärker schliessen konnten. Größter Verliere am Freitag war Zumtobel mit einem Minus von 2,5%. Auf Jahressicht gesehen waren die stärksten Titel im ATX Raiffeisen mit einem Plus von 74%, gefolgt von OMV mit 62% Zuwachs über das ganze Jahr. Am stärksten abgeben musste Zumtobel mit einem Jahresverlust von 40%.

Mit einem leichten Tagesverlust beendeten auch die Börsen in den USA ein insgesamt starkes Jahr. Am Freitag kam es zu Positionsbereinigungen und Gewinnmitnahmen, über das gesamte Jahr gesehen konnte der Dow Jones Index ein Plus von 25% erzielen. Der S&P 500 gewann mehr als 19% dazu, beeindruckend auch der Nasdaq Composite mit mehr als 28% Zuwachs. Unter den Einzelwerten war am Freitag Apple einer der schwächsten Titel, das Unternehmen reagierte auf die massive Kundenkritik bezüglich der Leistungsdrosselung bei älteren iPhones und bietet jetzt einen drastisch vergünstigten Akktutausch an, am Freitag musste der Titel 1,1% abgeben.
 

Wenig Bewegung gab es zum Jahresausklang beim Ölpreis, Brent legte 0,2% zu, WTI schloss mit einem Tagesplus von knapp 1,0%. Gold konnte die Aufwärtsbewegung fortsetzen und durchbrach die Marke von 1.300 US-Dollar, gegen Handelsschluss wurde das Edelmetall knapp über diesem Wert gehandelt. Ebenfalls weiter sehr stark war der Euro gegen den US-Dollar, die Marke von 1,20 konnte nach dem Durchbrechen im Tagesverlauf knapp behauptet werden.
 

Von der Unternehmensseite ist es diese Woche noch sehr ruhig, diverse Makrodaten werden veröffentlicht. Im Fokus stehen dabei die Inflationszahlen für Dezember aus der Eurozone (Freitag) und der US-Arbeitsmarktbericht für Dezember (Freitag).
 

Vorbörslich sind die europ. Börsen unverändert indiziert. Die asiatischen Börsen schließen uneinheitlich. Von der Makroseite als auch Unternehmenseite ist es relativ ruhig.


(02.01.2018)

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