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Nestlé verkauft US-Süßwarengeschäft an Konkurrent Ferrero (Christoph Scherbaum)

Bild: © www.shutterstock.com, Ferrero Rocher, Schokolade, Süsses, süß, Panya7 / Shutterstock.com, Panya7 / Shutterstock.com

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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29.01.2018, 2802 Zeichen

Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé (WKN: A0Q4DC / ISIN: CH0038863350) hat einen Käufer für sein Süßwarengeschäft in den USA gefunden. Unternehmensangaben zufolge einigte sich Nestlé dabei mit dem Nutella-Produzenten Ferrero auf einen Kaufpreis von 2,8 Milliarden USD. Der Verkauf soll voraussichtlich Ende des ersten Quartals 2018 abgeschlossen sein.

Der Verkauf ist laut dem Schweizer Konzern zufolge Teil der Neuausrichtung des Unternehmens, dass künftig vermehrt gesunde Nahrungsmittel vertreiben will. Der US-Markt wird trotzdem weiter in das Geschäftsgebiet des Unternehmen fallen, allerdings wird man sich hier auf die eignen Stärken konzentrieren. Die Führungsposition in den Produkten für Heimtiere, Wasser, Tiefkühlkost und Säuglingsnahrung soll dabei weiter ausgebaut werden.

Die verkaufte US-Süßwarensparte kam im Geschäftsjahr 2016 auf einen Umsatz von 900 Millionen USD. Nestlé zufolge macht die Sparte somit gerade einmal 3 Prozent des Gesamtumsatzes des Unternehmens in den USA aus.

Übernahme von Atrium Innovations soll Neuausrichtung vorantreiben

Die Neuausrichtungsstrategie betrifft allerdings nicht nur die USA. Erst vor kurzem verkaufte der Konzern auch die australische Schokoriegelmarke Violet Crumble an das dortige Familienunternehmen Robern Menz. Gemäß BBC will sich Nestlé in Australien auf die größeren Marken KitKat und Milky Bar fokussieren.

Im Dezember hatte Nestlé zudem Atrium Innovations übernommen und will damit den Bereich Consumer Healthcare stärken. Verkäufer war dabei die Private-Equity-Gesellschaft Permira, der durch den Verkauf bis zu 2,3 Milliarden USD zugeflossen sind. Das Kanadische Unternehmen Atrium Innovations bietet hauptsächlich gesundheitsunterstützende Produkte an.

„Die Marken von Atrium sind eine passende Ergänzung unseres Geschäftsbereiches Consumer Care, der Ernährungslösungen in den Bereichen gesundes Altern, Ernährung bei Kindern, Magen-Darm-Gesundheit und Adipositas/Übergewicht anbietet“, wurde Greg Behar CEO von der Unternehmenstochter Nestlé Health Science in einer Mitteilung zitiert. „Das Portfolio von Atrium wird unser Produktportfolio mit Mehrwert schaffenden Lösungen wie Probiotika, pflanzlicher Proteinnahrung, Mahlzeitenersatz und einem ausführlichen Angebot an Multivitaminpräparaten erweitern.“

Finanzkennzahlen weitestgehend stabil

Der Umsatz lag laut dem Halbjahresbericht 2017 fast auf demselben Niveau wie im Vorjahr. Dieser sank dabei leicht um etwa 0,3 Prozent auf etwa 43,02 Millionen CHF, hingegen konnte der Gewinn je Aktie auf etwa 18 Prozent gesteigert werden und lag bei 1.58 CHF je Aktie…

 

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Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.


(29.01.2018)

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