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Berenberg zieht Brokerjet-Zahlen für Analyse heran #gabb

Autor:
Christian Drastil

Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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01.02.2018, 1429 Zeichen

Aus unserem neuen Börsenbrief: http://www.boerse-social.com/gabb .

Flatex sagte 2017 in einer Presseaussendung, dass man 40 Prozent Marktanteil in Österreich habe. Ich fragte nach der Source, die Pressestelle meinte: "Selbstverständlich haben wir interne Statistiken und Schätzungen". 

Dieser Tage kommt das erneut in einer Berenberg-Analyse zur Flatex-Mutter Fintech Group (FTP), hier wird sehr Spannendes zum österreichischen Brokermarkt transportiert: "On top of that, FTG seeks to leverage its successful broker platform to other European countries in the next couple of years. In 2010, flatex entered the Austrian market, and it has since accumulated a total base of c15,000 customers (c10% of total flatex customers). When the Austrian market leader Brokerjet (c38,000 customers), a subsidiary of Erste Group Bank, shut down its operations in late 2015 due to the potentially high level of capex needed to modernise its IT infrastructure (the EUR5m costs for shutdown were cheaper than the required investment of EUR10m in the platform), flatex Austria and direktanlage.at were the main beneficiaries. Following substantial churn in favour of flatex, flatex now holds more than a 40% market share in Austria, based on total transactions settled.". Also "based on total transactions settled".  

Auch bei den Berenberg-Analysten habe ich bezüglich der Source nachgefragt. Ist ähnlich wie beim KESt-Aufkommen, man will das genau wissen.

 

 


(01.02.2018)

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