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3x Palfinger: Club, IVA, Buffett #gabb

Bild: © diverse photaq, Palfinger Sweets

Autor:
Christian Drastil

Der Namensgeber des Blogs. Ich funktioniere nach dem Motto "Trial, Error & Learning". Mehrjährige Business Pläne passen einfach nicht zu mir. Zu schnell (ver)ändert sich die Welt, in der wir leben. Damit bin ich wohl nicht konzernkompatibel sondern lieber ein alter Jungunternehmer. Ein lupenreiner Digital Immigrant ohne auch nur einen Funken Programmier-Know-How, aber - wie manche sagen - vielleicht mit einem ausgeprägten Gespür für Geschäftsmodelle, die funktionieren. Der Versuch, Finanzmedien mit Sport, Musik und schrägen Ideen positiv aufzuladen, um Financial Literacy für ein grosses Publikum spannend zu machen, steht im Mittelpunkt. Diese Dinge sind mein Berufsleben und ich arbeite gerne. Der Blog soll u.a. zeigen, wie alles zusammenhängt und welches Bigger Picture angestrebt wird.
Christian Drastil

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27.02.2018, 4655 Zeichen

Aus unserem neuen Börsenbrief: http://www.boerse-social.com/gabb .

3x Palfinger in diesem #gabb. Zum einen hat sich Palfinger gestern auf die "Börse Social Network Club"-Meldung samt Idee der intensiveren Vernetzung von Privatanlegern und börsenotierten Unternehmen spontan gemeldet: "Wir sind dabei!", so Palfinger. Damit ist Palfinger (die Salzburger präsentieren häufiger als alle anderen auf Messen bzw. Roadshows) der erste Partner des auf maximal sechs Partner ausgelegten Systems im Jahr 1 des Clubs. Danke für das Vorabvertrauen. 

Und auch ein 2. Mal war Palfinger der schnellste Antworter: Der IVA hatte ja 9 Schwerpunktfragen ausgearbeitet und die börsenotierten Unternehmen zur Beantwortung eingeladen. Wilhelm Rasinger hatte die Fragen u.a. im Börse Social Magazine (Jänner-Ausgabe) kommuniziert. Die Antworten der Unternehmen werden im Internet unter www.iva.or.at veröffentlicht. Der schnellste Antworter war auch hier eben Palfinger, danke an Dan Berger vom IVA, dass wir das hier auszugsweise bringen können. 

Q: Wie viele Mitarbeiter (ohne Vorstand) hatten 2017 einen Jahresgesamtbezug von mehr als 200.000 Euro und wie viele davon einen Jahresgesamt- bezug von über 500.000 Euro?
A: 2017 hatten 31 Personen einen Jahresgesamtbezug von mehr als € 200.000, Executive Team Member wegen einmaliger Sonderzahlungen aufgrund jahresübergreifender Sonderprämien. Es gab eine Person mit einem Jahresgesamtbezug über € 500.000 Euro.

Q: Wie viele Mitarbeiter hatten im Berichtsjahr einen Jahresbezug von weniger als 25.000 Euro? (Vollzeitbeschäftigung, volles Jahr, ohne Lehrlinge) aufgegliedert nach Inland – Ausland.
A: In Österreich gab es keine Mitarbeiter mit einem Jahresbezug von weniger als € 25.000. International sind diese Informationen aktuell nicht durchgängig verfügbar.

Q: Kosten des Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichts? 
A: Rund 180.000 EUR. Auflage: 2100 (deutsch & englisch), im Verteiler waren unterer anderem Privatanleger, Institutionelle Anleger, Journalisten, Banken, interessierte Mitarbeiter, interessierte Unternehmen,...

Q: Höhe der Körperschafts- (bzw. Ertragssteuer- zahlungen 2017 in Österreich und in den drei wichtigsten Auslandsmärkten?
A: Körperschaftssteuerzahlungen 2017 betrugen in Österreich € 11.5 Mio., Kanada € 2,4 Mio., Russland € 2,2 Mio., Rumänien € 1,4 Mio.

Q: Pflichtbeiträge an die Wirtschaftskammer, für Mitarbeiter berechnete und abgeführte Arbeiterkammerumlage, Beiträge an freiwillige Interessensvertretungen, Kommunalsteuer (nur Österreich)?
A: Die Beiträge in Österreich für die Wirtschaftskammer beliefen sich in 2017 insgesamt auf 689k Euro, die Arbeiterkammerumlage auf 342k Euro, die Beiträge an freiwilligen Interessensvertretungen auf ca. 90k und die Kommunalsteuer auf 2.962k Euro.

Q: Die fünf wichtigsten Wünsche an die neue Regierung Kurz/Strache?
A: 1.)  Sachliche, emotionslose Arbeit für Österreich, für alle Österreicher, auf dem Boden von Fakten, Vernunft und Hausverstand. Keine ideologischen Argumentationen oder Machtkämpfe. Dazu gehört auch: nicht alles regulieren.
2.)  Bildung, Bildung und Forschung: Volksschüler sollen Lesen, Schreiben und das kleine Einmal eins können, das ist ein „must“. 14-jährige sollten Prozentrechnen und eine Fremdsprache in Grundzügen sprechen und lesen können. Wir brauchen nicht über pädagogische Konzepte diskutieren, wenn wir nicht imstande sind, die Grundkompetenzen des Alphabetismus zu vermitteln. Und unsere Forschung muss im europäischen Spitzenfeld mithalten können, nicht in voller Breite, aber in ausgesuchten naturwissenschaftlichen Disziplinen bzw. Projekten.
3.)  Den Wirtschaftsstandort Österreich wettbewerbsfähig halten, das bedeutet, die Kosten der Verwaltung und des Föderalismus zu senken, die Steuerlast zu reduzieren und nicht noch mehr Aufwand für Unternehmen durch gesetzliche Anforderungen zu schaffen.
4.)  Das gesellschaftliche Klima, der soziale Friede, ist ein Wettbewerbsvorteil Österreichs. Dieser muss erhalten werden. Der Kampf gegen die Zersplitterung der Gesellschaft lohnt sich, und das Engagement der Zivilgesellschaft sollte gefördert werden.
5.)  Last but not least: Wir brauchen einen funktionierenden Kapitalmarkt, der unserer kleinteiligen Unternehmensstruktur (KMU) entspricht. Wir dürfen, was das Kapital für zukünftige Wertschöpfung betrifft, nicht vom Ausland abhängig werden-

Der 3. Punkt zu Palfinger taucht bei den Radar-Aktien auf. Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein österreichisches Unternehmen mit  Warren Buffett in Zusammenhang gebracht wird ...

 

Auf dem Radar : Palfinger
https://www.derboersianer.com/2018/02/warren-buffet-starinvestor-soll-palfinger-gefallen/ - Kommt nicht alle Tage vor, dass Buffet(t) mit Austro-Unternehmen in Zusammenhang gebracht wird.
aktuelle Indikation: 33,60/33,95 
Veränderung zu letztem SK: -0,37% 

 


(27.02.2018)

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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Börsepeople im Podcast S22/17: Thomas Hahn




 

Bildnachweis

1. Palfinger Sweets , (© diverse photaq)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:VIG, Kapsch TrafficCom, UBM, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Palfinger, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, Bawag, Andritz, Mayr-Melnhof, Telekom Austria, RBI, voestalpine, SBO, Frequentis, Pierer Mobility, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Amag, EVN, CPI Europe AG, Lenzing, Österreichische Post, RHI Magnesita, Deutsche Telekom, Allianz, Fresenius.


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    Und auch ein 2. Mal war Palfinger der schnellste Antworter: Der IVA hatte ja 9 Schwerpunktfragen ausgearbeitet und die börsenotierten Unternehmen zur Beantwortung eingeladen. Wilhelm Rasinger hatte die Fragen u.a. im Börse Social Magazine (Jänner-Ausgabe) kommuniziert. Die Antworten der Unternehmen werden im Internet unter www.iva.or.at veröffentlicht. Der schnellste Antworter war auch hier eben Palfinger, danke an Dan Berger vom IVA, dass wir das hier auszugsweise bringen können. 

    Q: Wie viele Mitarbeiter (ohne Vorstand) hatten 2017 einen Jahresgesamtbezug von mehr als 200.000 Euro und wie viele davon einen Jahresgesamt- bezug von über 500.000 Euro?
    A: 2017 hatten 31 Personen einen Jahresgesamtbezug von mehr als € 200.000, Executive Team Member wegen einmaliger Sonderzahlungen aufgrund jahresübergreifender Sonderprämien. Es gab eine Person mit einem Jahresgesamtbezug über € 500.000 Euro.

    Q: Wie viele Mitarbeiter hatten im Berichtsjahr einen Jahresbezug von weniger als 25.000 Euro? (Vollzeitbeschäftigung, volles Jahr, ohne Lehrlinge) aufgegliedert nach Inland – Ausland.
    A: In Österreich gab es keine Mitarbeiter mit einem Jahresbezug von weniger als € 25.000. International sind diese Informationen aktuell nicht durchgängig verfügbar.

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    Q: Pflichtbeiträge an die Wirtschaftskammer, für Mitarbeiter berechnete und abgeführte Arbeiterkammerumlage, Beiträge an freiwillige Interessensvertretungen, Kommunalsteuer (nur Österreich)?
    A: Die Beiträge in Österreich für die Wirtschaftskammer beliefen sich in 2017 insgesamt auf 689k Euro, die Arbeiterkammerumlage auf 342k Euro, die Beiträge an freiwilligen Interessensvertretungen auf ca. 90k und die Kommunalsteuer auf 2.962k Euro.

    Q: Die fünf wichtigsten Wünsche an die neue Regierung Kurz/Strache?
    A: 1.)  Sachliche, emotionslose Arbeit für Österreich, für alle Österreicher, auf dem Boden von Fakten, Vernunft und Hausverstand. Keine ideologischen Argumentationen oder Machtkämpfe. Dazu gehört auch: nicht alles regulieren.
    2.)  Bildung, Bildung und Forschung: Volksschüler sollen Lesen, Schreiben und das kleine Einmal eins können, das ist ein „must“. 14-jährige sollten Prozentrechnen und eine Fremdsprache in Grundzügen sprechen und lesen können. Wir brauchen nicht über pädagogische Konzepte diskutieren, wenn wir nicht imstande sind, die Grundkompetenzen des Alphabetismus zu vermitteln. Und unsere Forschung muss im europäischen Spitzenfeld mithalten können, nicht in voller Breite, aber in ausgesuchten naturwissenschaftlichen Disziplinen bzw. Projekten.
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