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Inbox: Heimische Wirtschaft wuchs im 4. Quartal 0,9 Prozent


28.02.2018

Zugemailt von / gefunden bei: Wifo (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Gemäß der aktuellen Quartalsrechnung des WIFO wuchs die heimische Wirtschaft im IV. Quartal 2017 gegenüber dem Vorquartal um 0,9 Prozent (III. Quartal ebenfalls +0,9 Prozent). Der Außenhandel verlief zu Jahresende sehr dynamisch. Im Gleich­klang expandierte die heimische Industrie so stark wie seit Mitte 2010 nicht mehr. Insgesamt wuchs das BIP 2017 gegenüber dem Vorjahr um 2,9 Prozent.

Das österreichische BIP wuchs im IV. Quartal gegenüber der Vorperiode um 0,9 Prozent (Trend-Konjunktur-Komponente). Damit wurde das Ergebnis der WIFO-Schnellschätzung von Ende Jänner um 0,1 Prozentpunkt nach oben revidiert. Das unbereinigte BIP lag im IV. Quartal um 2,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahres.

Die saison- und arbeitstagsbereinigte BIP-Veränderungsrate (Kennziffer laut Eurostat-Vorgabe) stieg um 0,8 Prozent. Damit lag das Wachstum in Österreich über jenem im Euro-Raum und der EU 28 (+0,6 Prozent). 

Das positive internationale Umfeld begünstigt weiterhin den Außenhandel, dessen Dynamik sich zu Jahresende nochmals beschleunigte. Die Exporte stiegen um 1,9 Prozent, wobei hier vor allem die Güterexporte kräftig anzogen. Der Anstieg bei den Importen (+1,3 Prozent) blieb hinter den heimischen Waren- und Dienstleistungsexporten zurück, der daraus resultierende positive Wachstumsbeitrag belief sich im IV. Quartal auf über ein Drittel des BIP-Wachstums.

Auch die Konsumnachfrage erwies sich weiterhin als stabile Wachstumsstütze. Die privaten Konsumausgaben (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) expandierten um 0,4 Prozent, die öffentlichen Konsumausgaben wuchsen mit 0,6 Prozent etwas stärker.

Die Bruttoanlageinvestitionen verloren hingegen im IV. Quartal leicht an Schwung. Die Bauin­vestitionen (+0,3 Prozent) als auch die Ausrüstungsinvestitionen (+1,7 Prozent) stiegen etwas schwächer als im II. und III. Quartal.

Passend zur guten Exportdynamik verlief die heimische Industriekonjunktur weiterhin sehr dy­namisch. Die Wertschöpfung in der Sachgütererzeugung expandierte mit 3,0 Prozent (nach +2,8 Prozent im III. Quartal) und erzielte damit das höchste Wachstum seit Mitte 2010. Auch im Bauwesen hielt die gute Konjunktur zu Jahresende an (IV. Quartal +0,9 Prozent).

Ebenso unterstützen die Marktdienstleistungen das Wirtschaftswachstum. Die Wertschöpfung in den Bereichen Handel sowie Beherbergung und Gastronomie stieg um 0,5 Prozent bzw. 0,4 Prozent.

Stahl, Giesswerk, Hochofen, heiss, Feier, schmelzen, flüssig, Industrie, Metall, http://www.shutterstock.com/de/pic-197441834/stock-photo-iron-and-steel-industry-furnace-and-operating-workers.html



Aktien auf dem Radar:E.ON , Rosenbauer, EVN, FACC, Amag, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Rosgix, Erste Group, Telekom Austria, voestalpine, SBO, Österreichische Post, Strabag, CA Immo, Immofinanz, Wolford, Wolftank-Adisa, Marinomed Biotech, Agrana, OMV, Uniqa, VIG, Wienerberger.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    28.02.2018

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    Das österreichische BIP wuchs im IV. Quartal gegenüber der Vorperiode um 0,9 Prozent (Trend-Konjunktur-Komponente). Damit wurde das Ergebnis der WIFO-Schnellschätzung von Ende Jänner um 0,1 Prozentpunkt nach oben revidiert. Das unbereinigte BIP lag im IV. Quartal um 2,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahres.

    Die saison- und arbeitstagsbereinigte BIP-Veränderungsrate (Kennziffer laut Eurostat-Vorgabe) stieg um 0,8 Prozent. Damit lag das Wachstum in Österreich über jenem im Euro-Raum und der EU 28 (+0,6 Prozent). 

    Das positive internationale Umfeld begünstigt weiterhin den Außenhandel, dessen Dynamik sich zu Jahresende nochmals beschleunigte. Die Exporte stiegen um 1,9 Prozent, wobei hier vor allem die Güterexporte kräftig anzogen. Der Anstieg bei den Importen (+1,3 Prozent) blieb hinter den heimischen Waren- und Dienstleistungsexporten zurück, der daraus resultierende positive Wachstumsbeitrag belief sich im IV. Quartal auf über ein Drittel des BIP-Wachstums.

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