08.03.2018, 4180 Zeichen
Am Samstag dem 10.3. ab 13 Uhr trifft sich die österreichische Laufelite erstmals in der Freiluftsaison 2018 bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Crosslauf. Austragungsort ist das Universitäts- und Landessportzentrum Salzburg/Rif welches mit einer permamenten Crosslaufstrecke ausgestattet ist und wo im Herbst des Vorjahres mit der internationalen CrossAttack zum ersten Mal ein Crosslauf der höchsten Kategorie von European Athletics in Österreich durchgeführt wurde. 2015 fanden am ULSZ Rif zuletzt die Crosslaufmeisterschaften statt. 459 Meldungen von der U14 bis zu den Mastersklassen liegen vor.
Nachfolgend die Einschätzung der Läufe durch ÖLV Nationaltrainer Lauf Günther Weidlinger und Projekttrainer Raphael Pallitsch.
Vorjahressieger Timon Theuer (DSG Wien) zählt mit Manuel Innerhofer (LC Oberpinzgau), Peter Herzog (LC Saalfelden), Isaac Torotich (TGW Zehnkampf-Union) und Edwin Kemboi (KLC) zu den Titelanwärtern. Ein spannendes Rennen kann erwartet werden, wobei der Stärkste im Feld wohl der Lokalmatador Peter Herzog sein dürfte. Er hat erst am Sonntag einen 10km Lauf auf der Straße in klarer ÖLV-Jahresbestzeit von 29:03 absolviert.
Auf der kurzen Strecke gilt es den Lokalmatador Hans-Peter Innerhofer (LC Oberpinzgau) zu schlagen. Er hatte einen sehr starken Auftritt bei Hallen ÖM über 3000m und wird auch auf heimischen Boden zeigen, was in ihm steckt. Vorjahresvizemeister Jürgen Aigner (LAG Ried) wird, so wie in der Halle, versuchen ihn zu fordern.
Niki Franzmair (TGW Zehnkampf-Union) und Michael Glössl (LTV Köflach), als 5. und 6. aus dem Vorjahr, haben sicher Chancen auf eine Medaille in diesem Jahr.
In der U23, die im selben Lauf gewertet werden, gelten die beiden Cross-EM Teilnehmer Paul Stüger (KSV alutechnik) und Bernhard Obrecht (DSG Volksbank Wien), ebenso wie Andreas Kaiser (LCAV Jodl Packaging), Martin Enzenberger (SU IGLA long life), Tobias Rattinger (LAC Amateure Steyr), Markus Kopp (SC LT Breitenbach) und Stefan Mayerhofer (USKO Melk) zu den Medaillenkandidaten.
Auch im selben Rennen befinden sich die U20 Athleten. Cross-EM Teilnehmer Albert Kokaly (DSG Maria Elend) gilt hier als Favorit. Felix Schuhböck (KUS ÖBV Pro Team) ist sicher ein Medaillenkandidat.
Bei den Damen ist Sandrina Illes (Union St. Pölten) die klare Favoritin. Sie setzte sich schon im letzten Herbst auf der gleichen Strecke sehr gut in Szene und hat Österreich bei der Cross EM im Dezember gut vertreten. Die beiden Olympia-Triathletinnen Julia Hauser (SVS-Leichtathletik) und Lisa Perterer (HSV Triathlon Kärnten) werden versuchen Sandrina zu fordern, wie auch Bernadette Schuster (SK VÖEST). Auch sie konnte sich im Herbst auf der Strecke für die Cross EM empfehlen. In der U23 kämpfen vermutlich Julia Praxmarer (LG-Decker Itter), Vera Mair (DSG Wien) und Lisa Oberndorfer (LCAV Jodl Packaging) um die Medaillen. Pia Totschnig (ITSG Sektion Running) und Cornelia Wohlfahrt (LAC Klagenfurt) gelten als heiße Kandidatinnen für den U20 Titel.
EYOF Teilnehmer Paul Seyringer (SU IGLA long life) gilt als Favorit. Morgan Schusser (LAC Klagenfurt) und Sebastian Frey (DSG Wien) gelten als Medaillenkandidaten.
Ein spannendes Rennen könnte es in der WU18 geben. Carina Reicht (run2gether) hat eine super Hallensaison mit dem 3000m U18-Rekord gezeigt und könnte auf Anna Baumgartner (SU IGLA long life) treffen, die ihrerseits den 800m U18-Rekord verbesserte. Anna Meusburger (im Wald läuft`s) und Laura Ripfel (ULC Weinland) gelten als stärkste Herausforderinnen.
In diesen Klassen steht vor allem die Entwicklung im Vordergrund. Emil Bezecny (HSV WN) darf nach seiner Hallensaison in der U16 als Favorit gesehen werden. Neue Talente können in diesen Klassen sicher Zuschauer und Trainer mit besonderem Kampfgeist und gute Lauftechnik beeindrucken.
Im Original hier erschienen: Vorschau auf die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Crosslauf 2018 in Salzburg-Rif
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