29.04.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Marktkommentar von Raiffeisen Research: Die Kursbewegungen an der Wall Street wurden im Laufe der vergangenen Woche von zwei wesentlichen Themen dominiert. Zum einen kam es zu einem Wiedererwachen des Zinsgespenstes. Geopolitische Unsicherheiten in Bezug auf die US-Politik zu Syrien sowie eine eventuelle Neuverhandlung des Atomwaffen-Deals mit dem Iran beflügelten den Ölpreis, was wiederum die Inflations- ängste der Marktteilnehmer schürte. Auch die weiterhin guten Konjunkturdaten wurden vom Markt als mögliche Inflationstreiber aufgefasst. Daraufhin kletterten die US-Renditen über die psychologische Grenze von 3 %, was den Markt zwischenzeitlich auf Talfahrt schickte. Wir denken aber, dass es sich hier eher um eine relativ kurzfristige Reaktion handelt, und schon bald ein Gewöhnungseffekt – vor dem Hintergrund weiterhin solider Fundamentaldaten – einsetzen sollte.
Unterdessen läuft die US-Quartalsberichtsaison bereits auf vollen Touren. Die veröffentlichen Unternehmenszahlen konnten die bereits sehr hoch gesteckten Erwartungen noch übertreffen. So haben bisher knapp die Hälfte der S&P 500 Titel berichtet von denen 70 % in Bezug auf Umsatz und knapp 78 % beim Gewinn positiv überraschten. Besonders die Technologie bzw. IT-Titel konnten überzeugen. Nach dem Datenskandal bei Facebook und den Aussagen von Präsident Donald Trump zu Amazon war der Technologiesektor in den letzten Wochen deutlich unter Druck gekommen. Die positiven Berichte dieser, und anderer Unternehmen aus dem Technologiesektor verliehen dem Markt zum Ende der Woche jedoch einen deutlichen Auftrieb.
Unter dem Licht der bisher veröffentlichten Unternehmenszahlen gehen wir für die gesamte Berichtssaison in Summe weiterhin – wie oft kommuniziert – von einem Übertreffen der ambitionierten Markterwartungen aus, was dem US-Aktienmarkt (und in dessen Kielwasser auch den meisten anderen Börsen rund um die Welt) zu Gute kommen sollte. Einzig das Auslaufen der Ausnahme der EU von den US-Strafzöllen könnte sich negativ auf die Märkte auswirken, sollte es in den nächsten Tagen zu keiner Verlängerung oder Einigung kommen. Unsere kurzbis mittelfristige Einschätzung für praktisch alle Märkte bleibt aber dennoch unverändert auf Kauf.
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Aktien auf dem Radar:E.ON , Rosenbauer, EVN, FACC, Amag, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Rosgix, Erste Group, Telekom Austria, voestalpine, SBO, Österreichische Post, Strabag, CA Immo, Immofinanz, Wolford, Wolftank-Adisa, Marinomed Biotech, Agrana, OMV, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)202274
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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Unterdessen läuft die US-Quartalsberichtsaison bereits auf vollen Touren. Die veröffentlichen Unternehmenszahlen konnten die bereits sehr hoch gesteckten Erwartungen noch übertreffen. So haben bisher knapp die Hälfte der S&P 500 Titel berichtet von denen 70 % in Bezug auf Umsatz und knapp 78 % beim Gewinn positiv überraschten. Besonders die Technologie bzw. IT-Titel konnten überzeugen. Nach dem Datenskandal bei Facebook und den Aussagen von Präsident Donald Trump zu Amazon war der Technologiesektor in den letzten Wochen deutlich unter Druck gekommen. Die positiven Berichte dieser, und anderer Unternehmen aus dem Technologiesektor verliehen dem Markt zum Ende der Woche jedoch einen deutlichen Auftrieb.
Unter dem Licht der bisher veröffentlichten Unternehmenszahlen gehen wir für die gesamte Berichtssaison in Summe weiterhin – wie oft kommuniziert – von einem Übertreffen der ambitionierten Markterwartungen aus, was dem US-Aktienmarkt (und in dessen Kielwasser auch den meisten anderen Börsen rund um die Welt) zu Gute kommen sollte. Einzig das Auslaufen der Ausnahme der EU von den US-Strafzöllen könnte sich negativ auf die Märkte auswirken, sollte es in den nächsten Tagen zu keiner Verlängerung oder Einigung kommen. Unsere kurzbis mittelfristige Einschätzung für praktisch alle Märkte bleibt aber dennoch unverändert auf Kauf.
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1.
Bulle, Bär, Deutsche Börse, Credit: Deutsche Börse AG
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