25.07.2018, 4605 Zeichen
Wir möchten interessante Schweizer Basiswerte etwas genauer unter die Lupe nehmen und die aktuellen Geschäftszahlen vorstellen. Dazu haben Sie die Möglichkeit eine Protect Multi Aktienanleihen auf diese Schweizer Titel zu zeichnen. Zeichnungsfristende ist hierbei der 16. August 2018 (15:00 Uhr Ortszeit Frankfurt am Main).
ABB verzeichnet kontinuierliches und profitables Wachstum
Das Technologieunternehmen ABB ist in den Geschäftsbereichen Elektrifizierungsprodukte, Robotik und Antriebe, Industrieautomation und Stromnetze aufgegliedert. Der Weltmarktführer beliefert Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im Transport- und Infrastruktursektor. Im 2. Quartal 2018 verzeichnete der größte Schweizer Industriekonzern einen Auftragswachstum von 8% gegenüber dem Vorjahresquartal mit Zuwächsen in allen Geschäftsbereichen und Regionen. Der Konzerngewinn wuchs um 30% von USD 525 Mio. im Vorjahresquartal auf USD 681 Mio im 2. Quartal 2018. Der operative Gewinn je Aktie konnte währungsbereinigt um 27% gegenüber dem Vorjahresquartal auf 0,38 US-Dollar gesteigert werden. Die Übernahme vom US-Riesen General Electric (GE) akquirierten Geschäftsbereich GE Industrial Solutions wurde im Juni 2018 abgeschlossen. Die für USD 2,6 Mrd. gekaufte Sparte wird in den Geschäftsbereich Elektrifizierungsprodukte integriert.
Nestlé setzt Konzernumbau fort
Nestlé setzt den Konzernumbau mit dem Verkauf einiger Süßigkeitenmarken in Neuseeland fort. Zuvor hatte der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern sein Süßigkeitengeschäft in den USA für CHF 2,8 Mrd. an seinen italienischen Konkurrenten Ferrero verkauft. CEO Mark Schneider will sich von schlecht laufenden Bereichen trennen und vielversprechende Segmente wie Wasser, Kaffee, Tiernahrung und Babynahrung ausbauen, um das Unternehmenswachstum zu beschleunigen. Der US-Investor Third Point fordert jedoch eine schnellere Abtrennung von Firmenanteilen.
Roche und Novartis steigern ihren Umsatz
In der jüngsten Branchenanalyse untersuchte die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgruppe EY die 21 größten Pharmahersteller der Welt. Diese steigerten laut EY ihren Gesamtumsatz 2017 nur noch um 0,4% auf umgerechnet EUR 447 Mrd. Doch der Umsatz des Pharmaunternehmens Roche stieg im 1. Quartal 2018 um 5% von CHF 12,9 Mrd. im Vorjahresquartal auf CHF 13,6 Mrd. Das Pharmaunternehmen belegte in den Forbes Global 2000 der weltgrößten Unternehmen den 93. Platz. Novartis erzielte im 2. Quartal 2018 ebenfalls ein solides Wachstum: Der Umsatz stieg um 5% auf USD 13,2 Mrd. gegenüber USD 12,2 Mrd. im Vorjahresquartal. Novartis belegte in den Forbes Global 2000 der weltgrößten Unternehmen sogar den 63. Platz.
Schweizer Großbanken legten 2018 zu
Die SNB rechnete vor, dass die Größe der Schweizer Großbanken UBS und Credit Suisse rund 130% des Schweizer Bruttoinlandsprodukts entspricht. Credit Suisse verzeichnete einen Quartalsgewinn von CHF 694 Mio., ein Wachstum von 16% gegenüber dem Vorjahr. Die jahrelange Restrukturierung und die Sparmaßnahmen des Instituts zahle sich endlich aus. Die Vermögensverwaltung auf ihrem Schweizer Heimatmarkt verzeichnete sogar das beste Quartalsergebnis seit 2015 mit einem Vorsteuergewinn von CHF 554 Mio. Die UBS hat im 2. Quartal einen Gewinn von ca. CHF 1,3 Mrd. erzielt und übertraf somit die Erwartungen der Analysten. Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg in der Vermögensverwaltung um 7% auf CHF 1,1 Mrd. gegenüber dem Vorjahresquartal, die Investmentbank steigerte ihren Gewinn sogar um 44% auf CHF 605 Mio. Auch Julius Bär legte im 1. Halbjahr deutlich zu: Der bereinigte Gewinn stieg um 19% auf CHF 480 Mio im 1. Halbjahr 2018 dank des guten Kommissions- und Handelsgeschäfts. Zudem hatte Bär im Juni die Übernahme des brasilianischen Vermögensverwalters Reliance abgeschlossen. Des Weiteren hat die Bank ankündigt, ihr Geschäft im asiatisch-pazifischen Raum auszuweiten. Dabei liegen China, Indien und Indonesien im Fokus, die gemeinsam mit Singapur und Hongkong als Kernmärkte der Bank gelten.
Da der weitere Kursverlauf der Aktien von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.
Im Original hier erschienen: Protect Multi Aktienanleihen – Schweizer Basiswerte im Fokus
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133419
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Zuständige Aufsichtsbehörde:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Sektor Bankenaufsicht
Graurheindorfer Straße 108
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Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
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