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Das Scannen nach starken Aktien; so funktionierts (Achim Mautz)

Bild: © Martina Draper/photaq, Aktien, Aktie

31.08.2018, 8792 Zeichen
So finde ich die besten Aktien am Markt

Beim Suchen nach guten Aktien tun sich nach wie vor sehr viele Anleger schwer. Die meisten verlassen sich auf tolle und interessante Geschichten aus diversen Magazinen, Zeitungen und Blogs, doch in Wahrheit ist die Suche nach starken Aktien denkbar einfach.

Welche Probleme tun sich bei der Suche nach Aktien auf?

Das erste Problem, das ich immer wieder beobachte ist, dass sich Anleger in Unternehmen und deren Aktien verlieben. Dies kann zum einen daran liegen, dass sie das Produkt kennen oder auch selbst benutzen. Zum anderen auch, dass diese von der Idee des Unternehmens überzeugt sind.

Das einzige was jedoch an der Börse wirklich überzeugt sind gute Fundamentaldaten und ein solider Chart!

Das Geheimniss guter Aktien

Das Prinzip Börse funktioniert eigentlich recht einfach. Jeder Markt besteht aus einer Vielzahl von Branchen und die Börse funktioniert wie ein Rad. Immer wieder wird ein bestimmter Sektor gehypt und ein anderer dafür fallengelassen. Das Kapital wandert von Zeit zu Zeit immer wieder von einer Branche in die nächste.

Wussten Sie, dass ungefähr 90% der Bewegung Ihrer Aktie vom der Performance des Sektors abhängt?

Hier dazu ein aktuelle Beispiel.

Einer der schwächsten Sektoren im Jahr 2018 waren bislang Goldaktien. Der Sektor verlor seit Jahresanfang rund 18 Prozent an Wert. Hier die Performance der führenden Goldaktien:

Barrick Gold – 26%
Anglogold -21%
Newmont Mining -14%
Goldcorp -11%

Natürlich gibt es prozentual Unterschiede und manche Aktien sind ein wenig stärker oder schwächer als der Vergleichsindex, aber im Grunde genommen sind fast alle Goldaktien deutlich gefallen.

Als Pendant dazu sehen wir uns nun Softwareaktien an, die 2018 bislang durchschnittlich um 33 Prozent gestiegen sind. Hier die Performance der führenden Softwareaktien:

Adobe +49%
Microsoft +28%
Citrix +28%

Sie sehen natürlich auch hier Unterschiede, aber mehr als 90% aller Softwareaktien haben bislang in diesem Jahr ein solides Plus verzeichnen können.

Der richtige Sektor

Der Geheimtipp ist also nach dem richtigen Sektor zu suchen. Konzentrieren sie sich auf die Top Gewinner und nicht auf die Verlierer. Warum? Sie kennen mit Sicherheit den Spruch “the trend is your friend” – dieser stimmt tatsächlich, denn Trends halten viel länger, als dass Sie gebrochen werden. Somit sind meist die Gewinner von gestern auch die Gewinner von morgen und vice versa. Das große Geld folgt den guten Unternehmen und nicht jenen, die sich im Keller befinden. Halten Sie also längerfristig eher Abstand von Aktien, die vermeintlich günstig aussehen. Es gibt mit Sicherheit Gründe, waurm die Kurse bei solchen Papieren so stark gefallen sind.

Mein Tipp

Im beiliegenden Video zeige ich  über die kostenlose Internetseite www.finviz.com Möglichkeiten auf, wie sie ganz einfach starke und schwache Sektoren und somit auch Aktien finden können. Des Weiteren auch eine sehr kostengünstige, aber auch professionelle Version namens TC2000, welche ich auch selbst benutze. Zur Rechten im Blog finden Sie auch den Bonuscode zu dieser Software.


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Offenlegung gemäß §48f BörseG wegen möglicher Interessenkonflikte:  Der Autor besitzt keine Positionen im besprochenen Wertpapier.

Der Finanzinformationsdienst und deren Autoren werden Finanzinstrumente als Trader privat bei Eintreten der auf der Plattform www.ratgeberGELD.at besprochenen charttechnischen Bedingungen mit großer Wahrscheinlichkeit selbst traden. Dies könnte auch bei diesem Wertpapier einen Interessenskonflikt begründen, welcher aber zum Zeitpunkt der Marktberichterstellung oder der Empfehlung noch nicht besteht. Kauf und Verkauf können dabei jederzeit erfolgen und werden nur für Kunden auf www.ratgeberGELD.at im Chat oder per Mail veröffentlicht.

Zur Vermeidung möglicher Interessenskonflikte durch Kursmanipulationen, dem sogenannten Scalping (Kurse in eine bestimmte Richtung lenken), werden nur stark marktkapitalisierte Wertpapiere mit einem Mindesthandelsvolumen von 500.000 Stück pro Tag, Indizes, Rohstoffe und Währungen besprochen.

Die Verfasser der Berichte legen gemäß § 48f Abs. 5 BörseG offen, dass sie selbst an einzelnen Finanzinstrumenten, die Gegenstand der Analysen sind, ein finanzielles Interesse haben könnten.

Haftungsausschluss

Die charttechnischen Analysen der e-Finanzmedien GmbH & Co KG (im Folgenden Finanzinformationsdienst genannt) stellen weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Mit der Erstellung der Analysen ist der Finanzinformationsdienst insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines individuellen Beratungsgesprächs sowie eines Prospekts oder Informationsmemorandums durch den persönlichen Bankberater erfolgen.

Die Analysen und Einschätzungen stellen eine unabhängige Bewertung des Börsenjournalisten Achim Mautz dar, welcher außerdem Geschäftsführer und Inheber des Finanzinformationsdienste, Market Maker für XETRA und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich ist. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Verfassers des Dokuments und stimmen nicht notwendigerweise mit denen dritter Parteien überein. Die Basis der Analyse ist technischer Natur ohne Einbeziehung von Fundamentaldaten mit einem Anlagehorizont von 1 bis 30 Tagen. Des Weiteren sind alle diese Daten öffentlich zugänglich.

Der Finanzinformationsdienst hat die Informationen, auf die sich die Analysen stützen, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu überprüfen. Dementsprechend gibt der Finanzinformationsdienst keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab.

Wir stellen Ihnen die Informationen trotz sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung nur ohne Gewähr für die Richtigkeit/Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit sowie Verfügbarkeit der zum Abruf bereitgehaltenen und angezeigten Börsen- und Wirtschaftsinformationen, Kurse, Preise, Indizes, allgemeinen Marktdaten, Bewertungen, Einschätzungen sowie der sonstigen zugänglichen Inhalte zur Verfügung. Dies gilt auch für Inhalte von Dritten.

Die insbesondere im Zusammenhang mit Produktinformationen dargestellten Sachverhalte dienen ausschließlich der Illustration und lassen keine Aussagen über zukünftige Gewinne oder Verluste zu. Etwaig genannte Konditionen sind als unverbindliche Indikationen zu verstehen und sind abhängig von dem Marktgeschehen am Abschlusstag.

Der Finanzinformationsdienst übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieser Analysen verursacht und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments im Zusammenhang stehen.

Die Informationen bzw. Meinungen und Aussagen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass das Dokument geändert wurde. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Der Wert jedes Investments oder der Gewinn kann sowohl sinken als auch steigen, und Anleger erhalten möglicherweise nicht den investierten Gesamtbetrag zurück. Dort, wo ein Investment in einer anderen Währung als der lokalen Währung des Empfängers der Publikation denominiert ist, könnten Veränderungen des Devisenkurses eine Negativwirkung auf Wert, Kurs oder Gewinn dieses Investments haben. Bei Investments, für die es keinen anerkannten Markt gibt, könnten die Investoren Schwierigkeiten haben, diese zu veräußern oder zuverlässige Informationen über den Wert oder das Ausmaß des Risikos, dem ein Investment unterliegt, zu erhalten. Die steuerliche Behandlung von Finanzinstrumenten hängt von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Investors ab und kann künftigen Änderungen unterworfen sein, die ggf. auch zurückwirken können.

Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

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    Das erste Problem, das ich immer wieder beobachte ist, dass sich Anleger in Unternehmen und deren Aktien verlieben. Dies kann zum einen daran liegen, dass sie das Produkt kennen oder auch selbst benutzen. Zum anderen auch, dass diese von der Idee des Unternehmens überzeugt sind.

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    Sie sehen natürlich auch hier Unterschiede, aber mehr als 90% aller Softwareaktien haben bislang in diesem Jahr ein solides Plus verzeichnen können.

    Der richtige Sektor

    Der Geheimtipp ist also nach dem richtigen Sektor zu suchen. Konzentrieren sie sich auf die Top Gewinner und nicht auf die Verlierer. Warum? Sie kennen mit Sicherheit den Spruch “the trend is your friend” – dieser stimmt tatsächlich, denn Trends halten viel länger, als dass Sie gebrochen werden. Somit sind meist die Gewinner von gestern auch die Gewinner von morgen und vice versa. Das große Geld folgt den guten Unternehmen und nicht jenen, die sich im Keller befinden. Halten Sie also längerfristig eher Abstand von Aktien, die vermeintlich günstig aussehen. Es gibt mit Sicherheit Gründe, waurm die Kurse bei solchen Papieren so stark gefallen sind.

    Mein Tipp

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    Die Verfasser der Berichte legen gemäß § 48f Abs. 5 BörseG offen, dass sie selbst an einzelnen Finanzinstrumenten, die Gegenstand der Analysen sind, ein finanzielles Interesse haben könnten.

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      Star der Stunde: Frequentis 2.71%, Rutsch der Stunde: Porr -2.96%
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