23.10.2018, 3028 Zeichen
Der französische Luxusgütergigant hat im September den Aufstieg in den Euro STOXX 50 Aktienindex geschafft. Ein abzusehendes Ereignis, welches das erfolgreiche Jahr für Eigentümer von Gucci und Balenciaga krönend widerspiegelt.
Für den französischen Luxuskonzern Kering könnte das Jahr kaum besser laufen. Nach erfolgreicher Trennung der Anteile an Puma im Frühjahr, gelang dem nun reinen Luxusanbieter im September der Aufstieg in den Euro STOXX 50 Index. Das Mutterunternehmen von Marken wie Gucci, Balenciaga und Yves Saint Laurent steigt somit in den Club der 50 größten börsennotierten Unternehmen empor – gemessen an der Marktkapitalisierung bezogen auf den Streubesitz. François-Henri Pinault, CEO von Kering, beschreibt den Meilenstein als „symbolischen Schritt, der die steigende Wertschöpfung und die Relevanz des Entwicklungsmodells von Kering unterstreicht“.
Vom Baustoffunternehmen zum globalen Luxusgiganten
Gegründet im Jahre 1963 von François Pinault, dem Vater des aktuellen CEO’s, startete das Unternehmen zunächst als Handelsunternehmen in der Holz- und Baustoffbranche durch. In den 90er Jahren begann Pinault mit der Diversifikation und dem Ausbau des Unternehmens. Gegen Ende 2001 erwarb Kering zunächst das Luxusflagschiff Gucci – anschließend folgten bekannte Marken wie Yves Saint Laurent, Alexander McQueen und die Schuhmarke Sergio Rossi. Zum jetzigen Zeitpunkt zählt die französische Holding eine Gesamtzahl von 14 Luxusmarken zu Ihrem Eigen.
Im Bann des weltweiten Luxus-Booms
Der Luxusgütermarkt auf der ganzen Welt gewinnt an Fahrt und einer der wichtigsten Treiber für das Wachstum der Branche ist der ständige Ausbau des E-Commerce. Die wichtigsten Treiber für das Umsatz- und Gewinnwachstum des französischen Unternehmens im Jahr 2017 und im Frühjahr 2018 waren die beiden Marken Gucci und Balenciaga. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz von Gucci im ersten Quartal um 44,1 Prozent und das Betriebsergebnis wuchs um 62,1 Prozent. Einheitlich überzeugte Kering in der ersten Hälfte des Jahres mit einem Umsatzanstieg von 33,9 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf insgesamt 6,21 Milliarden EUR. Mit Spannung schauen die Anleger nun auf die kommenden Quartalszahlen – neugierig ob das Wachstum der letzten Monate beibehalten werden konnte.
Die Aktie im Überblick
Die Kering Aktie wird aktuell bei EUR 367,00 (23.10.2018) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei EUR 522,40 (15.06.2018), das Jahrestief bei EUR 333,62 (24.10.2017). Bei Bloomberg setzen 20 Analysten die Aktie auf BUY, 6 auf HOLD und ein Analyst auf SELL. Der Durchschnitt der Analysten setzt aktuell ein zwölf-Monats-Kursziel von EUR 530,45.
Da der weitere Kursverlauf der Aktien von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.
Im Original hier erschienen: Kering: Aufstieg in den Euro STOXX 50
Hinweis:
Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und
genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur
Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und
unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von
Finanzanalysen.
Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den
mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen
Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt
lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und
etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite
des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber
hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem
Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim
Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer
Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe
bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden
Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative
Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen
über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater
Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit
dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen
Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt
oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte
(z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im
Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten
Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf
diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet
werden.
Impressum:
Bank Vontobel Europe AG
Niederlassung Frankfurt am Main
Bockenheimer Landstrasse 24
60323 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 69 59 96-200
Fax: +49 (0)69 69 59 96-290
E-mail: zertifikate@vontobel.de
Gesellschaftssitz:
Bank Vontobel Europe AG
Alter Hof 5
DE-80331 München
Aufsichtsrat: Dr. Martin Sieg Castagnola (Vorsitz)
Vorstand: Dr. Bernhard Heye (Sprecher), Dr. Wolfgang Gerhardt,
Andreas Heinrichs, Dr. Joachim Storck
Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht München unter HRB
133419
USt.-IdNr. DE 264 319 108
Zuständige Aufsichtsbehörde:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Sektor Bankenaufsicht
Graurheindorfer Straße 108
53117 Bonn
Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
Marie-Curie-Str. 24 - 28
60439 Frankfurt am Main
Wiener Börse Party #1060: AT&S begrüsst Gerrit Steen mit Kursplus, Gunter Deuber likes Porr, OMV und Palfinger, Opening Bell Marianne Kögel
Bildnachweis
Aktien auf dem Radar:VIG, Kapsch TrafficCom, Austriacard Holdings AG, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, Flughafen Wien, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, Rosgix, Bawag, Andritz, AT&S, Mayr-Melnhof, voestalpine, Rosenbauer, EVN, Frequentis, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, CPI Europe AG, Lenzing, Österreichische Post, RHI Magnesita.
Random Partner
WKO
Die Wirtschaftskammer Österreich ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts. Sie koordiniert die Tätigkeit der Landeskammern, der gesetzlichen Interessensvertretungen der gewerblichen Wirtschaftstreibenden.
>> Besuchen Sie 62 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Latest Blogs
» Österreich-Depots: Update vor Weihnachten (Depot Kommentar)
» Börsegeschichte 22.12.: S Immo, Erste Group, Verbund (Börse Geschichte) ...
» Nachlese: Petra Heindl Kinstellar, Gunter Deuber D&D, 150 Folgen ABC Jos...
» PIR-News: AT&S mit neuem CFO, Research zu VIG, Ausblick von Raiffeisen u...
» Die Weihnachtssingle für die Kapitalmarktcommunity: Christmas Bell At Ho...
» Wiener Börse Party #1060: AT&S begrüsst Gerrit Steen mit Kursplus, Gunte...
» Börsepeople im Podcast S22/16: Petra Heindl
» ATX-Trends: RBI, Uniqa, Bawag, VIG, Kapsch TrafficCom, FACC ...
» Österreich-Depots: Wochenend-Bilanz (Depot Kommentar)
» Börsegeschichte 19.12.: Kapsch TrafficCo, S Immo, UBM (Börse Geschichte)...
Useletter
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Runplugged
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
- Pierer/KTM - Vertrag von CEO Gottfried Neumeister...
- Wiener Börse Nebenwerte-Blick: Frequentis steigt ...
- Wiener Börse: ATX geht mit kleinem Plus aus dem H...
- Wie Pierer Mobility, Kapsch TrafficCom, Frequenti...
- Wie EVN, VIG, AT&S, Strabag, Wienerberger und voe...
- Österreich-Depots: Update vor Weihnachten (Depot ...
Featured Partner Video
kapitalmarkt-stimme.at daily voice: Warum agieren Stiftungsvorstände nur so aktienfern? Und wie wird man eigentlich Stiftungsvorstand?
kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Warum agieren Stiftungsvorstände nur so aktienfern? Und wie wird man eigentlich Stiftungsvorstand? Manfred Wieland, stiftung-nextgen, hat Antwort...
Books josefchladek.com
Eliška Klimešová
Women Readers
2025
Self published
Konrad Werner Schulze
Der Stahlskelettbau
1928
Wissenschaftl. Verlag Dr. Zaugg & Co.
