31.10.2018, 2113 Zeichen
Die jüngsten Marktturbulenzen haben den Preis aus der Reserve gelockt, allerdings ist die Notiz noch immer weit von ihren Hochständen zu Jahresbeginn entfernt. Woran liegt das?
Rohöl: Keine preistreibende Marktenge in Sicht
Der Fokus am Ölmarkt scheint sich wieder auf die Fundamentaldaten zu richten. Aus Sicht der Rohstoffanalysten der Commerzbank ist die vorherige spekulative Übertreibung so gut wie bereinigt und der Markt sucht nach einem neuen Gleichgewichtspreis. Sowohl bei Brent als auch bei WTI hätten die Großanleger in der Woche zum 23. Oktober ihre Netto-Long-Positionen massiv abgebaut.
Ab kommenden Montag werden strikte US-Sanktionen gegen iranische Ölexporte eingeführt, die das Land de facto vom Weltmarkt ausschließen und das Ölangebot entsprechend einengen könnten. In diesem Kontext sorgen Signale eines anderweitig erhöhten Angebots regelmäßig für Entspannung am Terminmarkt. So wurden zu Wochenbeginn auch jüngste Aussagen zur russischen Ölproduktion mit sinkenden Notierungen quittiert. Russlands Energieminister Nowak hatte zuvor geäußert, dass er für eine Reduzierung der Fördermenge seines Landes keine Grundlage sehe. Vielmehr machte er deutlich, dass die Fördermenge weiter auf dem aktuell hohen Niveau gehalten werde, oder sogar weiter steigen könnte.
Auch die Nachfrageseite entspannt sich. Im Juli hatte der globale Rohölverbrauch mit geschätzten 100,6 Mio. Barrel pro Tag seinen vorläufigen Peak erreicht. Im September betrug der Durchschnittsverbrauch nur noch 100,1 Mio. Barrel/ Tag. Dagegen ist die weltweite Rohölproduktion nach 99,5 Mio. Barrel im Juni auf 101,4 Mio. Barrel im September angestiegen. „Selbst wenn durch den Rückgang der Iran-Exporte noch einmal mehr als eine Million Barrel für den ‚offiziellen‘ Weltmarkt entfielen, müsste dies keine preistreibende Marktenge bedeuten“, kommentierte Heinrich Peters, Rohstoffanalyst bei der Helaba. Die Spekulation mit Blick auf den Iran-Komplex werde im November womöglich kurz noch einmal dominieren, sich aber nicht als nachhaltig erweisen, so der Experte.
Im Original hier erschienen: Gold: Noch weit entfernt vom Jahreshoch
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