07.12.2018, 2332 Zeichen
Die Wiener Privatbank lud zu einem Pressefrühstuck mit den Fondsmanagern Wolfgang Matejka und Florian Rainer. Gleich vorweg: Sie sind optimistisch für den europäischen, speziell auch den heimischen Aktienmarkt. Auch Wiener Privatbank-Vorstand Eduard Berger, der schon viele Ups und Downs am Markt erlebt hat, ist zuversichtlich. „Nach dem jüngsten Rücksetzer sollte man beginnen, in den Markt zu gehen. Es wird sicher wieder versöhnlicher“. Auf dem aktuellen Niveau sei am europäischen Markt sehr viel Negatives eingepreist. "Uns würden deutlich höhere Notierungen zum Jahresende nicht überraschen“, meint etwa Florian Rainer. Seine Top-Holdings aus Österreich: CA Immo und Do&Co. Für Rainer ist die CA Immo unter den attraktivsten Immo-Werten in ganz Europa und bei Do&Co sieht er das Türkei-Geschäft mit seinem vollen Potenzial noch nicht im Kurs eingepreist. Auch die Immofinanz ist ein Wert, die in dem von ihm gemanagten European Property Fonds gut gewichtet ist. "Die Aktie ist aktuell einfach zu billig", erklärt Rainer.
"Die guten Fundamentalfaktoren der heimischen Titel bestehen weiter. Das weitere Konjunkturwachstum ist fix, den Unternehmen geht es gut", untermauert Wolfgang Matejka seinen Optimismus. Mit dem von ihm gemanagten Mozart One ist er vorwiegend in heimische Titel investiert. Am höchsten gewichtet ist Matejka derzeit in Polytec . Das „Nadelöhr“ WLTP-Test habe sich mit Ende November aufgelöst, so der Fondsmanager. Er kann sich im kommenden Jahr durchaus einen Sonderzyklus bei Automobilen vorstellen. Weitere Top-Titel in seinem Fonds sind Strabag , Telekom Austria und Amag .
Speziell mit einem aktiven Management-Ansatz läßt sich eine gute Performance erzielen, wie beide Fondsmanager mit ihren Fonds unter Beweis stellen. Aktives Management habe den großen Pluspunkt, dass man flexibler auf Märkte reagieren und auch die Interessen der Investoren besser schützen könne, während passive Investments (ETFs..) "alles kaufen, egal ob die jeweilige Aktie Potenzial hat oder nicht“, merkt Matejka an. „Das kann vor allem in einer Verkaufswelle zu massiven Kursstürzen einzelner Titel führen“, führt er vor Augen. Deshalb sollte die Suche nach Unternehmen immer durch eine fundamental basierte Analyse erfolgen. Aber auch das Management ist enorm wichtig, sind sich die beiden Fondsmanager einig.
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Aktien auf dem Radar:FACC, AT&S, Rosenbauer, Amag, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Rosgix, Palfinger, Erste Group, Telekom Austria, Frequentis, Österreichische Post, Verbund, Strabag, ams-Osram, Bawag, Gurktaler AG Stamm, Pierer Mobility, Rath AG, Agrana, CA Immo, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, OMV, Uniqa, VIG, Wienerberger.
Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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