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29.03.2019, 3073 Zeichen

2018 – Jahr der Rekorde; im Börsenradio-Interview: Andreas Quint, CEO der CA Immo. Die CA Immo hat ein turbulentes Jahr hinter sich: gescheiterte Fusion mit der Immofinanz, Einstieg des Neuinvestors Starwood und damit verbunden Änderungen im Vorstand, Bereinigung des Portfolios und Rekordzahlen in der Bilanz, um es auf den Punkt zu bringen. Das abgelaufene Geschäftsjahr „war so gut, wie es sich anhört“, resümiert Andreas Quint. En détail bedeutet das einen FFO von 118,5 Mio. Euro (3,5 Mio. über Plan), ein Konzernergebnis von 305,3 Mio. Euro und einen Immobilienbestand 4,5 Mrd. Euro (plus 17 Prozent).

Der Einstieg von Starwood im vergangenen Herbst brachte bekanntlich auch eine Veränderung im Vorstand mit sich. Der neue 26-Prozent-Investor entsandte Keegan Viscius, in den nächsten Wochen kommt mit Andreas Schillhofer noch ein neuer CFO hinzu. An der Strategie hat sich indes nichts geändert. Die Immobilien verteilen sich nach wie vor auf die Hauptstädte in Deutschland (40 Prozent), Österreich (20 Prozent) und Tschechien/Polen/Ungarn/Rumänien (45 Prozent). Der Fokus liegt wie bisher auf klassischen „Büro-Immobilien mit einem gewissen Hotel-Anteil“, dem Einzelhandel steht man in der CA Immo eher skeptisch gegenüber, was seine zukünftige Entwicklung betrifft.

Im Rahmen eines „Aufräumprozesses“, so der CEO, wurde 2018 das Portefeuille praktisch zur Gänze bereinigt. Von Bulgarien, Slowenien und der Ukraine hat man sich verabschiedet, Standorte in „B-Städten“ wurden verkauft (Polen, Ungarn), und zwar zu Buchwert oder darüber. Der sogenannte Non-Core-Bestand ist damit fast zur Gänze eliminiert worden.

2018 ist die CA Immo stark gewachsen, wofür es laut Andreas Quint drei Ursachen gibt:

  • Man hat weiter zugekauft, beispielsweise drei „hochqualitative, voll vermietete Immobilien“ in Innenstadtlagen in Warschau, Prag und Budapest.
  • Im Rahmen der eigenen Projektentwicklung wurden 4 Top-Immobilien fertiggestellt, die ausgezeichnet vermietet sind (Berlin, Frankfurt, Wien, Bukarest).
  • Die auf der Marktentwicklung basierende Neubewertung des Bestandes (zur Hälfte jeweils „stehende“ Immobilien und Landvorräte) brachte ein Plus von 276 Mio. Euro.

Alle Kernländer performen gut, und so muss, wie der CEO formuliert, „kein Land ein anderes raushau’n“. Auch für 2019 ist man in der CA Immo optimistisch. Die Zinsen sollten tief bleiben. Das eigene Finanzierungsniveau liegt bei 1,7 Prozent, die Laufzeiten durchschnittlich bei 6,4 Jahren – damit fühlt man sich wohl. Immobilien werden auch im Angesicht von Handelskriegen und Brexit “der sichere Hafen bleiben“, ist Andreas Quint überzeugt. Außerdem verweist er auf Top-Mieter (PWC, Frontex, staatliche Stellen), die politische Betroffenheit in Bezug auf Krisen sollte sich also in Grenzen halten. Der FFO soll 2019 bei 125 Mio. Euro liegen.

An die Aktionäre wird auch heuer wieder ein 70-Prozent-Anteil am FFO ausgeschüttet. Die Dividende erhöht sich dadurch auf 90 Cent.
CA Immo ( Akt. Indikation:  31,89 /32,04, -1,16%)

(Der Input von Gerald Dürrschmid für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 29.03.)



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    Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....

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    Börsenradio gehört: CA Immo räumte auf, Replik zum Talk mit Andreas Quint (Gerald Dürrschmid)


    29.03.2019, 3073 Zeichen

    2018 – Jahr der Rekorde; im Börsenradio-Interview: Andreas Quint, CEO der CA Immo. Die CA Immo hat ein turbulentes Jahr hinter sich: gescheiterte Fusion mit der Immofinanz, Einstieg des Neuinvestors Starwood und damit verbunden Änderungen im Vorstand, Bereinigung des Portfolios und Rekordzahlen in der Bilanz, um es auf den Punkt zu bringen. Das abgelaufene Geschäftsjahr „war so gut, wie es sich anhört“, resümiert Andreas Quint. En détail bedeutet das einen FFO von 118,5 Mio. Euro (3,5 Mio. über Plan), ein Konzernergebnis von 305,3 Mio. Euro und einen Immobilienbestand 4,5 Mrd. Euro (plus 17 Prozent).

    Der Einstieg von Starwood im vergangenen Herbst brachte bekanntlich auch eine Veränderung im Vorstand mit sich. Der neue 26-Prozent-Investor entsandte Keegan Viscius, in den nächsten Wochen kommt mit Andreas Schillhofer noch ein neuer CFO hinzu. An der Strategie hat sich indes nichts geändert. Die Immobilien verteilen sich nach wie vor auf die Hauptstädte in Deutschland (40 Prozent), Österreich (20 Prozent) und Tschechien/Polen/Ungarn/Rumänien (45 Prozent). Der Fokus liegt wie bisher auf klassischen „Büro-Immobilien mit einem gewissen Hotel-Anteil“, dem Einzelhandel steht man in der CA Immo eher skeptisch gegenüber, was seine zukünftige Entwicklung betrifft.

    Im Rahmen eines „Aufräumprozesses“, so der CEO, wurde 2018 das Portefeuille praktisch zur Gänze bereinigt. Von Bulgarien, Slowenien und der Ukraine hat man sich verabschiedet, Standorte in „B-Städten“ wurden verkauft (Polen, Ungarn), und zwar zu Buchwert oder darüber. Der sogenannte Non-Core-Bestand ist damit fast zur Gänze eliminiert worden.

    2018 ist die CA Immo stark gewachsen, wofür es laut Andreas Quint drei Ursachen gibt:

    • Man hat weiter zugekauft, beispielsweise drei „hochqualitative, voll vermietete Immobilien“ in Innenstadtlagen in Warschau, Prag und Budapest.
    • Im Rahmen der eigenen Projektentwicklung wurden 4 Top-Immobilien fertiggestellt, die ausgezeichnet vermietet sind (Berlin, Frankfurt, Wien, Bukarest).
    • Die auf der Marktentwicklung basierende Neubewertung des Bestandes (zur Hälfte jeweils „stehende“ Immobilien und Landvorräte) brachte ein Plus von 276 Mio. Euro.

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