28.08.2019, 1787 Zeichen
Gestern ging eine Nachricht, die für den Wiener Aktienmarkt nicht ungefährlich ist, durch die Agenturen, Siehe zb https://orf.at/stories/3135117/ , die Bottom Line: Der Norwegische Staatsfonds sollte nach Einschätzung der Zentralbank weniger in Europa und dafür mehr in Nordamerika investieren. „Wir alle können sehen, dass sowohl die Rendite als auch das Risikomaß in Nordamerika in den letzten Jahren besser war als im Rest der Welt“, sagte der stellvertretende Notenbankchef Norwegens.
Entschieden wird das nicht sofort. Hoffentlich kommts nicht, denn man weiss zwei Dinge: Erstens, dass der norwegische Staatsfonds ein mächtiger Aktionär im ATX ist und zweitens, dass hoher Abgabedruck in Wien rasch zu erratischen Kursverlusten führen kann.
Freilich haben die Norweger recht, denn trotz Trump gibt es in den USA mehr Rechtssicherheit, was Investments betrifft. Und in Europa tut sich nichts Gutes auf, Stichworte Berlin oder die Aussagen von Olaf Scholz, die unseren deutschen Anlegerschutz-Partner Marc Tüngler zu einer Klage bewegen könnten. Bei uns? Scholz-Kollegin Pamela Rendi-Wagner ist im Wahlkampfmodus und träumt von Vermögenssteuern.
Norbert Hofer wirbt auf finanznachrichten.de mit der Message, dass er einer ist, der sich immer für Euch einsetzt. Wer ist Euch? Wenn er das im Finanzmarktumfeld einsetzt, fühlt man sich mit "Euch" als Kapitalmarktcommunity angesprochen. Aber da muss man sagen: Die FPÖ war vor ihrer Regierungsbeteiligung (zb via Barbara Kappel) recht kapitalmarktaffin, hat aber - wie man hört - bezüglich Abmilderung der vielen Gemeinheiten, die es rund um Aktieninvestments in Österreich gibt, dann in ihrer Regierungsphase doch gebremst und geschwächelt. Schauen wir.
(Der Input von Christian Drastil für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 28.08.)
Wiener Börse Party #646: ATX TR virtuell erneut auf High, Warimpex-Chance und Feiertagsmashup mit dem Live-Blick Börsenradio2go
Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, Palfinger, RHI Magnesita, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Rosenbauer, Wienerberger, Andritz, VIG, Strabag, SBO, Porr, Addiko Bank, Lenzing, Pierer Mobility, Verbund, voestalpine, Wolford, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria.
VIG
Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.
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