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Zehn Wochen vor dem Vienna City Marathon: Es läuft gut im VCM Team Austria (Vienna City Marathon)

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06.02.2020, 8145 Zeichen

Trainings, Testrennen, Vorfreude: So planen Österreichs Topläufer für den 19. April

Der Vienna City Marathon (VCM) ist am kommenden Wochenende noch zehn Wochen entfernt. Viele Tausende Läuferinnen und Läufer trainieren für das Event am 19. April, darunter auch die österreichischen Spitzenläufer im VCM Team Austria. Sie haben ambitionierte Ziele. Es geht um Rekorde, Olympialimits und die Medaillen bei den österreichischen Marathon-Staatsmeisterschaften. Österreichs beste Läuferinnen und Läufer haben zahlreiche interessante Geschichten zu erzählen. Sie sind gut unterwegs zum Marathon-Highlight in Wien. Wir haben mit ihnen gesprochen und ihre Aussagen zusammengefügt.

Ketema läuft mit Weltklassemann

Lemawork Ketema (SVS Leichtathletik) hat bei seiner Vorbereitung einen Top-Trainingskollegen an seiner Seite. Er absolviert Einheiten mit dem weltweit viertschnellsten Marathonläufer des Vorjahres: Mosinet Geremew aus Äthiopien. Er ist 2019 in London 2:02:55 Stunden gelaufen. „Ich trainiere mindestens drei Mal die Woche mit ihm“, so Ketema.

In der zweiten Kalenderwoche ist für Ketema ein Startschuss in der Vorbereitung gefallen: „Ich habe am 8. Jänner das Spezialtraining für den VCM aufgenommen“, so der 34-Jährige. Ein weiterer Startschuss könnte für ihn bald in den Vereinigten Arabischen Emiraten fallen. Ketema hält es für „wahrscheinlich“, dass er am 21. Februar in Ras al Khaimah (RAK) die Halbmarathon-Distanz zurücklegen wird. Dieses hochklassige besetzte Rennen soll ihm als Standortbestimmung dienen. Der schnellste Marathonläufer Österreichs ist positiv gestimmt: „Ich bin mit meiner sportlichen Situation glücklich wie noch nie.“ Das Olympialimit hat er bereits im Vorjahr in Wien bei seinem Rekordlauf in 2:10:44 Stunden unterboten. Wenn alles nach Wunsch läuft, will er dieses Mal beim Vienna City Marathon noch schneller sein.

Herzog auf Halbmarathon-Tour

Auch Peter Herzog (Union Salzburg) darf bereits für den Olympiamarathon in Sapporo planen. Er will sich auf der Unterdistanz verbessern und bestreitet deshalb im Rahmen des VCM den Halbmarathon. Ayamonte in Spanien und Monte Gordo in Portugal hat er im Jänner zum Training bereits besucht. Dort ist er gemeinsam u.a. mit Christian Steinhammer gelaufen. "Am Ende des Aufenthalts war ich mit meinen absolvierten Trainings recht zufrieden", so Herzog. Die Laufmöglichkeiten dort habe es ihm sehr angetan: „Auf so einer schnellen Trainingsstrecke bzw. Runde bin ich im Training noch nie gelaufen“, meint er über eine Route im spanischen Ayamonte. „Das war richtig cool dort.“

Der jüngste Wintereinbruch machte das Marathontraining in Salzburg extrem fordernd für Herzog. Bald stehen jedoch zwölf Tage im portugiesischen Albufeira für Herzog auf dem Programm. Danach wird der 32-Jährige die Vereinigten Arabischen Emirate ansteuern, denn auch Herzog will beim RAK-Halbmarathon antreten und einen ersten Formtest absolvieren. „Danach möchte ich bei der Halbmarathon WM am 29. März an den Start gehen“, sagt er. Der Startschuss dafür fällt im polnischen Gdynia – drei Wochen vor dem VCM.

Pfeil in Neuseeland und Äthiopien

Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) ist aktuell weit von Gdynia entfernt: Der 31-Jährige befindet sich in Neuseeland und wird die Insel erst in der zweiten Februar-Hälfte wieder verlassen. „Ich bin wieder mit der Trainingsgruppe des SCC Berlin Pro Teams unterwegs und absolviere gerade so stabil und unaufgeregt wie möglich die erste Phase der Vorbereitung.“

Der Plan von Pfeil sieht für die Zeit nach seinem Neuseeland-Aufenthalt ein Höhentrainingslager in Äthiopien vor. Wettkämpfe wird er im Vorfeld des Vienna City Marathons nicht absolvieren. Umso spannender wird sein Auftritt in Wien. Für ihn ist es die einzige verbleibende Chance, die Olympiaqualifikation zu schaffen.

Wutti und die Hallen-Meisterschaften

Gleiches gilt für Eva Wutti (SU Tri Styria). Die Teilnahme beim Olympiamarathon entscheidet sich auf den Straßen Wiens. Die ehemalige Triathletin ist mit guten Laufumfängen in die VCM-Vorbereitung gestartet. Zwei ihrer geplanten Wettkampfstarts sind eher untypisch für eine Marathonläuferin. Sie wird im Zuge der österreichischen Hallen-Meisterschaften in Linz am 22. und 23. Februar 1.500 Meter und 3.000 Meter laufen. „Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr darauf“, meint sie. „Es wird sicherlich interessant, aber wir denken, dass das ein guter Trainingsreiz sein wird.“

Trainingslager stehen bei der 31-Jährigen, die in Spanien nahe Barcelona lebt, nicht am Plan. Über die ersten Wochen des Jahres 2020 meint sie: „Ich bin mit dem Fortschritt im Jänner sehr zufrieden gewesen.“

Steinhammer mit großer Erwartungshaltung

Sehr positiv ist auch die Stimmung bei Christian Steinhammer (ULC Riverside Mödling): Er beurteilt das vergangene Trainingsmonat als „sehr, sehr gut“ und sieht sich in einer besseren Form als erwartet. Das übernächste Wochenende bringt für Steinhammer ein Rennen in Spanien mit sich: Es handelt sich um den Halbmarathon in Barcelona am 16. Februar, „wo ich mir schon einiges erwarten kann“. In Barcelona möchte Steinhammer nicht zurückhaltend starten: „Ich werde definitiv mit relativ großem Risiko in das Rennen reingehen“, so der 31-Jährige. Sein Plan sieht für die Zeit nach dem Halbmarathon in Katalonien einen Heimataufenthalt vor, anschließend stehen 14 Tage im spanischen Murcia auf dem Programm.

Listabarth mit Botschaft an Läufer

Stephan Listabarth (DSG Wien) konnte Ende Jänner einen 1. Platz für sich verbuchen: Er gewann bei der VCM Winterlaufserie den 15-Kilometer-Bewerb und benötigte dafür 47:32 Minuten. Einen weiteren Antritt bei Vorbereitungswettkämpfen im Vorfeld des Vienna City Marathons hat der 26-Jährige noch nicht festgelegt - meldet sich dafür aber mit einer Botschaft an die Läufer zu Wort. Listabarth möchte mitteilen, „dass ich einfach allen, die sich derzeit auf den VCM vorbereiten, alles Gute wünsche“.

Positiver Jahresstart für Schenk

Victoria Schenk (LCU Euratsfeld) blickt auf einen - aus sportlicher Perspektive – erfreulichen Jahresstart zurück: „Das Training im Jänner war sehr gut“, berichtet sie. „Mein Körper hat die erste Steigerung des Umfanges einmal sehr gut verkraftet.“ Schenk sieht sich derzeit selbst „in einer ganz guten Form“.

Die 31-Jährige plant, bei Cross-Wettkämpfen an den Start zu gehen - und dabei weder die niederösterreichischen, noch die österreichischen Meisterschaften auszulassen. Unmittelbar vor dem Vienna City Marathon wird sie von Ende März bis Mitte April Zeit im äthiopischen Sululta verbringen. Dort findet ihr Höhentrainingslager statt.

Theuer möchte EM-Qualifikation schaffen

Timon Theuer (DSG Wien) sieht sich selbst „auf einem neuen Niveau angekommen“ - zumindest im Hinblick auf das Training. Ein Marathonfinish hat er noch nicht in den Beinen. In Berlin 2019 kam er nicht ins Ziel. Nun darf man auf seine Performance in Wien gespannt sein.

Er wird wie Christian Steinhammer am übernächsten Wochenende den Barcelona-Halbmarathon bestreiten. Sein Wunsch ist die Qualifikation für die Europameisterschaft in Frankreich. Theuer weiß: Die Norm liegt bei 1:04:40 Stunden. Zuletzt war er beim „Classic Run“ der VCM Winterlaufserie im Einsatz. Dort gewann er im Rennen über 5 Kilometer mit einer Zeit von 14:26 Minuten.

Zu etwaigen Trainingslagern meint er: „Wenn es sich zeitlich irgendwie ausgeht, würde ich schon gerne noch einmal 10 Tage in den Süden fahren.“ Ein Höhentrainingslager liege allerdings nicht im Bereich des Möglichen.

Robin bei Halbmarathon-Meisterschaften in Italien

Christian Robin (LC Villach) hat ein Antreten am 16. Februar beim Halbmarathon in Verona/Italien ins Auge gefasst. Der findet am übernächsten Wochenende statt und fungiert auch als Austragungsveranstaltung der Halbmarathon-Meisterschaften Italiens. Bei der VCM Winterlaufserie gewann Robin kürzlich das Rennen über 10 Kilometer und überquerte im Zuge dessen die Ziellinie nach 31:48 Minuten. Der Trainingsaufbau nach Achillessehnenproblemen stimmt. Im Frühjahr wird er wohl die Halbmarathondistanz anpeilen.

VCM News / Benjamin Poller, Andreas Maier

Im Original hier erschienen: Zehn Wochen vor dem Vienna City Marathon: Es läuft gut im VCM Team Austria



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    In der zweiten Kalenderwoche ist für Ketema ein Startschuss in der Vorbereitung gefallen: „Ich habe am 8. Jänner das Spezialtraining für den VCM aufgenommen“, so der 34-Jährige. Ein weiterer Startschuss könnte für ihn bald in den Vereinigten Arabischen Emiraten fallen. Ketema hält es für „wahrscheinlich“, dass er am 21. Februar in Ras al Khaimah (RAK) die Halbmarathon-Distanz zurücklegen wird. Dieses hochklassige besetzte Rennen soll ihm als Standortbestimmung dienen. Der schnellste Marathonläufer Österreichs ist positiv gestimmt: „Ich bin mit meiner sportlichen Situation glücklich wie noch nie.“ Das Olympialimit hat er bereits im Vorjahr in Wien bei seinem Rekordlauf in 2:10:44 Stunden unterboten. Wenn alles nach Wunsch läuft, will er dieses Mal beim Vienna City Marathon noch schneller sein.

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    Der jüngste Wintereinbruch machte das Marathontraining in Salzburg extrem fordernd für Herzog. Bald stehen jedoch zwölf Tage im portugiesischen Albufeira für Herzog auf dem Programm. Danach wird der 32-Jährige die Vereinigten Arabischen Emirate ansteuern, denn auch Herzog will beim RAK-Halbmarathon antreten und einen ersten Formtest absolvieren. „Danach möchte ich bei der Halbmarathon WM am 29. März an den Start gehen“, sagt er. Der Startschuss dafür fällt im polnischen Gdynia – drei Wochen vor dem VCM.

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    Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) ist aktuell weit von Gdynia entfernt: Der 31-Jährige befindet sich in Neuseeland und wird die Insel erst in der zweiten Februar-Hälfte wieder verlassen. „Ich bin wieder mit der Trainingsgruppe des SCC Berlin Pro Teams unterwegs und absolviere gerade so stabil und unaufgeregt wie möglich die erste Phase der Vorbereitung.“

    Der Plan von Pfeil sieht für die Zeit nach seinem Neuseeland-Aufenthalt ein Höhentrainingslager in Äthiopien vor. Wettkämpfe wird er im Vorfeld des Vienna City Marathons nicht absolvieren. Umso spannender wird sein Auftritt in Wien. Für ihn ist es die einzige verbleibende Chance, die Olympiaqualifikation zu schaffen.

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