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Inbox: Analysten: Aus langfristiger Sicht bleibt die Marinomed-Investmentstory nach wie vor vielversprechend


18.04.2020

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Das im Februar 2019 an die Wiener Börse gegangene biopharmazeutische Unternehmen Marinomed Biotech AG präsentierte diese Woche sein Ergebnis 2019. Marinomed erzielte einen Umsatz von EUR 6,14 Mio. haupt- sächlich aus dem Vertrieb der Carragelose-Produkte. Infolge der steigenden Aufwendungen für F&E war das EBIT mit EUR -6,21 Mio. negativ und der Nettoverlust lag bei EUR 7,22 Mio. Für 2020 erwartet Marinomed eine erneut gute Umsatzentwicklung. In den ersten Monaten 2020 war die Nachfrage nach Carragelose-Produkten infolge der Coronavirus-Pandemie deutlich erhöht. Auf der anderen Seite wird es infolge der Pandemie auch zu kurzfristigen Verzögerungen bei Studien und Zulassungsprozessen für Bu- desolv und Tacrosolv kommen. Ergebnisseitig erwartet das Biopharmazie-Unternehmen auch 2020 und in den Folgejahren unverändert negative operative Ergebnisse infolge der hohen F&E-Ausgaben. Diese sind notwendig, um die Produktkandidaten weiter zur Markteinführung voranzutreiben.

Ausblick. Die Ergebnisse für 2019 lagen leicht über unseren vorsichtigen Erwartungen. Mit seinem Portfolio an vermarkteten Produkten gegen Erkältungen und virusbedingte Erkältungssymptome sehen wir Marinomed prinzipiell als einen Nutznießer des Coronavirus-Ausbruchs. Laut der Firma (basierend auf der Studie aus dem Jahr 2014), ist Carragelose® einer der ganz wenigen Wirkstoffe mit klinischen Daten zu mit Coronaviren infizierten Patienten. Die Firma plant jetzt neue Studien um zu beweisen, dass Carragelose® auch das neue aufgetretene Sars-CoV-2 Virus physikalisch bindet und in Folge die Vermehrung dieses neuen Virus reduzieren kann. Die ersten Labordaten werden in wenigen Wochen erwartet. Nichdestotrotz hat die Coronavirus-Krise auch negative Auswirkungen auf Marinomed. Die regulatorische Einreichung sowie Partnerschaft Deals des Leitproduktkandidaten Budesolv werden jetzt erst für Ende 2020 /Anfang 2021 statt wie früher geplant Mitte 2020 erwartet. Die klinische Phase II Studie für Tacrosolv wird von 1H20 auf Herbst 2020 verschoben. Aus langfristiger Sicht bleibt die Investment Story nach wie vor viel versprechend. Das Unternehmen verfügt über eine starke Pipeline an neuen Produktkandidaten, die sich in den kommenden Jahren zu Umsatztreibern entwickeln werden. Wir bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung.


Marinomed-HV 11.6.19, ARES-Tower



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    18.04.2020

    Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Das im Februar 2019 an die Wiener Börse gegangene biopharmazeutische Unternehmen Marinomed Biotech AG präsentierte diese Woche sein Ergebnis 2019. Marinomed erzielte einen Umsatz von EUR 6,14 Mio. haupt- sächlich aus dem Vertrieb der Carragelose-Produkte. Infolge der steigenden Aufwendungen für F&E war das EBIT mit EUR -6,21 Mio. negativ und der Nettoverlust lag bei EUR 7,22 Mio. Für 2020 erwartet Marinomed eine erneut gute Umsatzentwicklung. In den ersten Monaten 2020 war die Nachfrage nach Carragelose-Produkten infolge der Coronavirus-Pandemie deutlich erhöht. Auf der anderen Seite wird es infolge der Pandemie auch zu kurzfristigen Verzögerungen bei Studien und Zulassungsprozessen für Bu- desolv und Tacrosolv kommen. Ergebnisseitig erwartet das Biopharmazie-Unternehmen auch 2020 und in den Folgejahren unverändert negative operative Ergebnisse infolge der hohen F&E-Ausgaben. Diese sind notwendig, um die Produktkandidaten weiter zur Markteinführung voranzutreiben.

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