Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





News: Zahlen von Immofinanz, UBM, Marinomed, SBO, EVN, Aktienkäufe bei Bawag, Addiko und FACC, RCB bekommt DAX® 50 ESG-Lizenz und Analysten zu Immofinanz, SBO und UBM (Christine Petzwinkler)

Bild: © Aussender, Wiener Börse gewinnt 807 Mio. Euro Umsatz durch erweiterten Handelskalender im Jahr 2019, Credit: Wiener Börse

27.08.2020, 8920 Zeichen

Die Immofinanz hat Halbjahres-Zahlen präsentiert. Insgesamt stiegen die Mieterlöse im 1. Halbjahr 2020 als Folge des Portfoliowachstums durch Zukäufe und Fertigstellungen um 10,4 Prozent auf 145,5 Mio. Euro. Ein krisenbedingter Anstieg der Forderungsabschreibungen habe allerdings zu deutlich höheren Immobilienaufwendungen geführt, so das Unternehmen. Das Ergebnis aus Asset Management konnte dennoch um 1,8 Prozent auf 102,8 Mio. Euro verbessert werden. Die Pandemie habe sich auch auf die Bewertung des Immobilienvermögens ausgewirkt, insgesamt belaufen sich die Neubewertungen auf -159,2 Mio. Euro, nachdem diese im Vergleichszeitraum des Vorjahres deutlich positiv waren (Q1–2 2019: 123,5 Mio.). Das Konzernergebnis liegt bei -120,4 Mio. Euro (Q1-2 2019: 185,3 Mio.). CEO Ronny Pecik: „Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie stellen auch unser Unternehmen vor Herausforderungen und wirken sich nachteilig auf die Ergebnissituation im 1. Halbjahr aus. Aber genau jene Stärken, die die Immofinanz zu einem führenden Anbieter von Büro- und Retail-Immobilien in unserer Region gemacht haben, helfen uns, diese Krise zu überwinden: unser Fokus auf hochqualitative und innovative Bürolösungen sowie auf kosteneffiziente und damit vergleichsweise krisenresistente Retail-Konzepte, unsere Kundennähe, der Einsatz unserer Mitarbeiter sowie unsere konservative Finanzierungspolitik. Auch auf der Kapitalseite haben wir rasch und vorausschauend gehandelt und unser Eigenkapital und die für unser Investment-Grade Rating relevanten Kennzahlen durch unsere Kapitalmaßnahmen im Juli weiter gestärkt.“ Von einer Prognose für die FFO 1-Entwicklung im Gesamtjahr wird aufgrund der Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Covid-19-Pandemie Abstand genommen. Der Hauptversammlung am 1. Oktober 2020 wird vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividende auszuschütten und den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen, teilte die Gesellschaft mit.
Immofinanz ( Akt. Indikation:  13,79 /13,89, -3,28%)

UBM hat im Halbjahr das Vorsteuerergebnis um 50 Prozent auf 43,8 Mio. Euro steigern können. Dieses Rekordergebnis habe trotz Wertberichtigungen im Hotelbereich erzielt werden können, die Nachfrage nach UBM-Wohn- und Büroprojekten sei hingegen ungebrochen hoch, wie das Unternehmen mitteilt. Die Projekt-Pipeline wurde um 60 Prozent auf 2 Mrd. Euro ausgebaut und besteht nun zu 43 Prozent aus Wohnen und 25 Prozent aus Büro. „Aus einer Position der finanziellen Stärke und mit einer neu aufgestellten UBM können wir jetzt wieder Vollgas geben“, kommentiert Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) lag mit 43,8 Mio. Euro und einem Anstieg von 14,5 Mio. Euro über dem Ergebnis des Vorjahres (29,3 Mio. Euro). Der Nettogewinn erreichte in der Berichtsperiode 26,6 Mio. Euro und lag damit um 24,5 Prozent über dem ersten Halbjahr 2019 (21,3 Mio. Euro). In Bezug auf die Ertragsentwicklung im Jahr 2020 seien aufgrund des unsicheren Marktumfelds weiterhin keine abschließenden Prognosen möglich. Winkler geht davon aus, dass sich in den nächsten Quartalen Gelegenheiten aus der Schieflage einer Reihe von Mitbewerbern ergeben könnten. "UBM hat sich in den letzten Monaten so aufgestellt, um die sich daraus ergebenden Chancen optimal zu nutzen", wie es heißt. Trotz der Covid-19-Pandemie sei es gelungen, die Liquiditätssituation weiter zu stärken - so lagen die liquiden Mittel Ende des 1. Halbjahres bei über 230 Mio. Euro.
UBM ( Akt. Indikation:  32,30 /32,60, 6,74%)

Die Marinomed Biotech AG profitierte im ersten Halbjahr 2020 von einem sprunghaften Nachfrageanstieg nach Carragelose®-Produkten aufgrund der Verbreitung von Covid-19 in Europa. Im ersten Halbjahr konnte Marinomed den Umsatz bereits um 38 Prozent auf den Rekordwert von 2,28 Mio. Euro (1-6/2019: 1,66 Mio. Euro) steigern. "Wir konnten nun mit ersten Tests zeigen, dass Carragelose® auch gegen SARS-CoV-2 ein wirksamer Virus-Blocker ist. Diese Ergebnisse werden inzwischen von unabhängigen Studien in den USA und Argentinien bestätigt", erläutert CEO Andreas Grassauer. Er ergänzt: "Mit unseren Nasensprays und Rachenprodukten können wir schon jetzt eine hervorragende, sofort verfügbare Behandlungsmöglichkeit bieten und damit einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Corona-Pandemie leisten". Die Ergebnisentwicklung war weiterhin von hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung geprägt. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte dennoch auf -2,89 Mio. (1-6/2019: -4,06 Mio. Euro) verbessert werden. Das Halbjahresergebnis war mit -3,23 Mio. Euro erwartungsgemäß negativ, nach -4,90 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das Unternehmen erwartet für die zweite Jahreshälfte erneut eine starke Umsatzentwicklung und Rekordumsätze für das Gesamtjahr 2020.
Marinomed Biotech ( Akt. Indikation:  102,00 /104,00, 3,00%)

Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) hat den Umsatz im 1. Halbjahr 2020 um 21,9 Prozent auf 184,5 Mio. Euro verringert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) büßte von 62,7 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2019 auf 28,5 Mio. Euro in 2020 ein, das Betriebsergebnis (EBIT) vor Einmaleffekten blieb mit 12,4 Mio. Euro positiv (1-6/2019: 38,9 Mio. Euro), sei jedoch durch Wertminderungen in der Höhe von 20,8 Mio. Euro belastet gewesen. Zum Halbjahr 2020 kam das Ergebnis vor Steuern dadurch auf minus 10,0 Mio. Euro (1-6/2019: 27,4 Mio. Euro), das Ergebnis nach Steuern belief sich auf minus 12,0 Mio. Euro (1-6/2019: 17,2). Der Auftragseingang reduzierte sich aufgrund der Weltwirtschaftskrise gegenüber dem Vorjahr um 41,7 Prozent und betrug 144,5 Mio. Euro (1-6/2019: 247,8), der Auftragsstand betrug Ende Juni 2020 83,6 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 123,0 Mio. Euro).
SBO ( Akt. Indikation:  24,35 /24,55, 1,03%)

Die Umsatzerlöse der EVN lagen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019/20 mit 1.596,9 Mio. Euro um 6,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Zurückzuführen sei dies vor allem auf Rückgänge in der thermischen Erzeugung sowie im Segment Netze, so das Unternehmen - der Netzabsatz sei durch den Covid-19-bedingten geringeren Energieverbrauch zusätzlich belastet gewesen. Eine positive Entwicklung zeigten hingegen die Energieerlöse in Bulgarien sowie der Umsatz im internationalen Projektgeschäft. Das EBITDA der EVN erhöhte sich um insgesamt 17,9 Prozent auf 513,6 Mio. Euro. Die EVN erzielte ein um 20,3 Prozent höheres EBIT von 284,5 Mio. Euro sowie ein Plus beim Konzernergebnis in Höhe von 25,2 Prozent auf 210,7 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2019/20 erwartet die EVN weiterhin ein Konzernergebnis in einer Bandbreite von 180 Mio. Euro bis 200 Mio. Euro.
EVN ( Akt. Indikation:  14,22 /14,36, 0,63%)

Aktienkäufe: Nach Hans-Hermann Lotter und Henning Giesecke hat nun auch das Addiko-Aufsichtsratsmitglied Kurt Pribil Aktienkäufe gemeldet. Er hat in Summe 4.300 Stück zu je 5,85 Euro über die Wiener Börse erworben. Bawag-CEO Anas Abuzaakouk hat kürzlich erneut außerhalb eines Handelsplatzes Aktien gekauft, und zwar diesemal 8.176 Stück zu je 29,49 Euro. Erst vor wenigen Tagen hat er mehr as 15.700 Stück gekauft. FACC-CEO Robert Machtlinger hat 5.500 Stück zu je 5,62 Euro erworben, CFO Ales Starek hat 2.000 Aktien zu je 5,62 Euro gekauft.
Addiko Bank ( Akt. Indikation:  6,44 /6,55, -1,89%)
UBM ( Akt. Indikation:  32,30 /32,60, 6,74%)
FACC ( Akt. Indikation:  5,58 /5,68, 1,62%)

Qontigo, ein Unternehmen der Deutschen Börse, hat den DAX® 50 ESG-Index an die Raiffeisen Centrobank als Basiswert für ein Zertifikat lizenziert. Der DAX 50 ESG bildet die Kursentwicklung der 50 größten und liquidesten Aktien auf dem deutschen Markt ab, die auf Grundlage von ESG- Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) besonders nachhaltig sind. "Der DAX 50 ESG-Index sendet ein positives Signal, dass Nachhaltigkeit und Anlagerendite Hand in Hand gehen. Unser Zertifikate-Universum wird nun noch attraktiver für Anleger, die einen ESG-Index für den deutschen Markt suchen", sagte Philipp Arnold, Vertriebsleiter strukturierte Produkte in der Raiffeisen Centrobank.

Analysten-Meinungen: Kepler Cheuvreux bleibt bei Immofinanz auf "Kaufen" und nehmen das Kursziel von 24,0 auf 21,0 Euro zurück. Die Analysten der Baader Bank stufen SBO weiter mit "Reduce" und Kursziel 25,0 Euro ein und bestätigen ihre vorsichtige Einschätzung. "Wir sehen ein hohes Risiko, dass SBO 2020 einen EBIT-Verlust ausweisen könnte, und empfehlen, an der Seitenlinie zu bleiben", so die Analysten. Bei UBM bleiben die Baader-Analysten auf "Add" mit Kursziel 44,0 Euro. Sie sehen UBM weiterhin positiv, da sie davon überzeugt sind, dass die angepasste strategische Ausrichtung in Zukunft attraktive Ergebnisbeiträge liefern wird, so die Baader-Experten.
Immofinanz ( Akt. Indikation:  13,79 /13,89, -3,28%)
SBO ( Akt. Indikation:  24,35 /24,55, 1,03%)
UBM ( Akt. Indikation:  32,30 /32,60, 6,74%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 27.08.)


(27.08.2020)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #649: 5 Jahre Börser-Rolemodel Frequentis, AT&S im Glück, ATX vor ev. 5. All-time-High in kurzer Zeit




 

Bildnachweis

1. Wiener Börse gewinnt 807 Mio. Euro Umsatz durch erweiterten Handelskalender im Jahr 2019, Credit: Wiener Börse , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Amag, S Immo, OMV, ATX, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, VIG, Rosgix, ams-Osram, AT&S, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, Wienerberger.


Random Partner

Vienna International Airport
Die Flughafen Wien AG positioniert sich durch die geografische Lage im Zentrum Europas als eine der wichtigsten Drehscheiben zu den florierenden Destinationen Mittel- und Osteuropas. Der Flughafen Wien war 2016 Ausgangs- oder Endpunkt für über 23 Millionen Passagiere.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


 Latest Blogs

» SportWoche Party 2024 in the Making, 6. Mai (Neverlosen)

» Wiener Börse Party 2024 in the Making, 10. Mai (Gefühl für Schilling)

» Wiener Börse Party 2024 in the Making, 9. Mai (Brigitte made my day)

» Wiener Börse Party 2024 in the Making, 8. Mai (Oida!)

» Wiener Börse Party 2024 in the Making, 7. Mai (Hallo, ist da wer?)

» BSN Spitout Wiener Börse: Kapsch und Strabag gehen über ihre MA100

» Börse Social Depot Trading Kommentar (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 14.5.: Burgenland Holding, Frequentis, Porr (Börse Gesch...

» Zahlen von AT&S und Agrana, News zu wienerberger, Kapsch TrafficCom und ...

» Nachlese: AT&S Frage, Goldproduzenten-Wissen, DAX-Zahlenleger schwächeln...


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A2H9F5
AT0000A39G83
AT0000A347X9
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 20-21: Strabag(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Kontron(1), ams-Osram(1), Lenzing(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Kontron(1), ams-Osram(1)
    Star der Stunde: AT&S 1.37%, Rutsch der Stunde: Lenzing -1.37%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: RBI(2), Verbund(1)
    Star der Stunde: RHI Magnesita 0.82%, Rutsch der Stunde: Pierer Mobility -2.37%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Kontron(1), Lenzing(1)
    Star der Stunde: Verbund 2.2%, Rutsch der Stunde: RHI Magnesita -1.27%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: ams-Osram(2), Verbund(2), FACC(1), Palfinger(1), Lenzing(1), OMV(1), voestalpine(1), Kontron(1)

    Featured Partner Video

    Wiener Börse Party #643: ATX Financials wird umgebaut, Erste Group Memories und Happy Birthday, Magnus Brunner!

    Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....

    Books josefchladek.com

    Andreas Gehrke
    Flughafen Berlin-Tegel
    2023
    Drittel Books

    Vladyslav Krasnoshchok
    Bolnichka (Владислава Краснощока
    2023
    Moksop

    Kristina Syrchikova
    The Burial Dress
    2022
    Self published

    Sebastián Bruno
    Ta-ra
    2023
    ediciones anómalas

    Kurama
    erotiCANA
    2023
    in)(between gallery


    27.08.2020, 8920 Zeichen

    Die Immofinanz hat Halbjahres-Zahlen präsentiert. Insgesamt stiegen die Mieterlöse im 1. Halbjahr 2020 als Folge des Portfoliowachstums durch Zukäufe und Fertigstellungen um 10,4 Prozent auf 145,5 Mio. Euro. Ein krisenbedingter Anstieg der Forderungsabschreibungen habe allerdings zu deutlich höheren Immobilienaufwendungen geführt, so das Unternehmen. Das Ergebnis aus Asset Management konnte dennoch um 1,8 Prozent auf 102,8 Mio. Euro verbessert werden. Die Pandemie habe sich auch auf die Bewertung des Immobilienvermögens ausgewirkt, insgesamt belaufen sich die Neubewertungen auf -159,2 Mio. Euro, nachdem diese im Vergleichszeitraum des Vorjahres deutlich positiv waren (Q1–2 2019: 123,5 Mio.). Das Konzernergebnis liegt bei -120,4 Mio. Euro (Q1-2 2019: 185,3 Mio.). CEO Ronny Pecik: „Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie stellen auch unser Unternehmen vor Herausforderungen und wirken sich nachteilig auf die Ergebnissituation im 1. Halbjahr aus. Aber genau jene Stärken, die die Immofinanz zu einem führenden Anbieter von Büro- und Retail-Immobilien in unserer Region gemacht haben, helfen uns, diese Krise zu überwinden: unser Fokus auf hochqualitative und innovative Bürolösungen sowie auf kosteneffiziente und damit vergleichsweise krisenresistente Retail-Konzepte, unsere Kundennähe, der Einsatz unserer Mitarbeiter sowie unsere konservative Finanzierungspolitik. Auch auf der Kapitalseite haben wir rasch und vorausschauend gehandelt und unser Eigenkapital und die für unser Investment-Grade Rating relevanten Kennzahlen durch unsere Kapitalmaßnahmen im Juli weiter gestärkt.“ Von einer Prognose für die FFO 1-Entwicklung im Gesamtjahr wird aufgrund der Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Covid-19-Pandemie Abstand genommen. Der Hauptversammlung am 1. Oktober 2020 wird vorgeschlagen, für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividende auszuschütten und den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen, teilte die Gesellschaft mit.
    Immofinanz ( Akt. Indikation:  13,79 /13,89, -3,28%)

    UBM hat im Halbjahr das Vorsteuerergebnis um 50 Prozent auf 43,8 Mio. Euro steigern können. Dieses Rekordergebnis habe trotz Wertberichtigungen im Hotelbereich erzielt werden können, die Nachfrage nach UBM-Wohn- und Büroprojekten sei hingegen ungebrochen hoch, wie das Unternehmen mitteilt. Die Projekt-Pipeline wurde um 60 Prozent auf 2 Mrd. Euro ausgebaut und besteht nun zu 43 Prozent aus Wohnen und 25 Prozent aus Büro. „Aus einer Position der finanziellen Stärke und mit einer neu aufgestellten UBM können wir jetzt wieder Vollgas geben“, kommentiert Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG. Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) lag mit 43,8 Mio. Euro und einem Anstieg von 14,5 Mio. Euro über dem Ergebnis des Vorjahres (29,3 Mio. Euro). Der Nettogewinn erreichte in der Berichtsperiode 26,6 Mio. Euro und lag damit um 24,5 Prozent über dem ersten Halbjahr 2019 (21,3 Mio. Euro). In Bezug auf die Ertragsentwicklung im Jahr 2020 seien aufgrund des unsicheren Marktumfelds weiterhin keine abschließenden Prognosen möglich. Winkler geht davon aus, dass sich in den nächsten Quartalen Gelegenheiten aus der Schieflage einer Reihe von Mitbewerbern ergeben könnten. "UBM hat sich in den letzten Monaten so aufgestellt, um die sich daraus ergebenden Chancen optimal zu nutzen", wie es heißt. Trotz der Covid-19-Pandemie sei es gelungen, die Liquiditätssituation weiter zu stärken - so lagen die liquiden Mittel Ende des 1. Halbjahres bei über 230 Mio. Euro.
    UBM ( Akt. Indikation:  32,30 /32,60, 6,74%)

    Die Marinomed Biotech AG profitierte im ersten Halbjahr 2020 von einem sprunghaften Nachfrageanstieg nach Carragelose®-Produkten aufgrund der Verbreitung von Covid-19 in Europa. Im ersten Halbjahr konnte Marinomed den Umsatz bereits um 38 Prozent auf den Rekordwert von 2,28 Mio. Euro (1-6/2019: 1,66 Mio. Euro) steigern. "Wir konnten nun mit ersten Tests zeigen, dass Carragelose® auch gegen SARS-CoV-2 ein wirksamer Virus-Blocker ist. Diese Ergebnisse werden inzwischen von unabhängigen Studien in den USA und Argentinien bestätigt", erläutert CEO Andreas Grassauer. Er ergänzt: "Mit unseren Nasensprays und Rachenprodukten können wir schon jetzt eine hervorragende, sofort verfügbare Behandlungsmöglichkeit bieten und damit einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Corona-Pandemie leisten". Die Ergebnisentwicklung war weiterhin von hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung geprägt. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte dennoch auf -2,89 Mio. (1-6/2019: -4,06 Mio. Euro) verbessert werden. Das Halbjahresergebnis war mit -3,23 Mio. Euro erwartungsgemäß negativ, nach -4,90 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das Unternehmen erwartet für die zweite Jahreshälfte erneut eine starke Umsatzentwicklung und Rekordumsätze für das Gesamtjahr 2020.
    Marinomed Biotech ( Akt. Indikation:  102,00 /104,00, 3,00%)

    Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) hat den Umsatz im 1. Halbjahr 2020 um 21,9 Prozent auf 184,5 Mio. Euro verringert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) büßte von 62,7 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2019 auf 28,5 Mio. Euro in 2020 ein, das Betriebsergebnis (EBIT) vor Einmaleffekten blieb mit 12,4 Mio. Euro positiv (1-6/2019: 38,9 Mio. Euro), sei jedoch durch Wertminderungen in der Höhe von 20,8 Mio. Euro belastet gewesen. Zum Halbjahr 2020 kam das Ergebnis vor Steuern dadurch auf minus 10,0 Mio. Euro (1-6/2019: 27,4 Mio. Euro), das Ergebnis nach Steuern belief sich auf minus 12,0 Mio. Euro (1-6/2019: 17,2). Der Auftragseingang reduzierte sich aufgrund der Weltwirtschaftskrise gegenüber dem Vorjahr um 41,7 Prozent und betrug 144,5 Mio. Euro (1-6/2019: 247,8), der Auftragsstand betrug Ende Juni 2020 83,6 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 123,0 Mio. Euro).
    SBO ( Akt. Indikation:  24,35 /24,55, 1,03%)

    Die Umsatzerlöse der EVN lagen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019/20 mit 1.596,9 Mio. Euro um 6,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Zurückzuführen sei dies vor allem auf Rückgänge in der thermischen Erzeugung sowie im Segment Netze, so das Unternehmen - der Netzabsatz sei durch den Covid-19-bedingten geringeren Energieverbrauch zusätzlich belastet gewesen. Eine positive Entwicklung zeigten hingegen die Energieerlöse in Bulgarien sowie der Umsatz im internationalen Projektgeschäft. Das EBITDA der EVN erhöhte sich um insgesamt 17,9 Prozent auf 513,6 Mio. Euro. Die EVN erzielte ein um 20,3 Prozent höheres EBIT von 284,5 Mio. Euro sowie ein Plus beim Konzernergebnis in Höhe von 25,2 Prozent auf 210,7 Mio. Euro. Für das Geschäftsjahr 2019/20 erwartet die EVN weiterhin ein Konzernergebnis in einer Bandbreite von 180 Mio. Euro bis 200 Mio. Euro.
    EVN ( Akt. Indikation:  14,22 /14,36, 0,63%)

    Aktienkäufe: Nach Hans-Hermann Lotter und Henning Giesecke hat nun auch das Addiko-Aufsichtsratsmitglied Kurt Pribil Aktienkäufe gemeldet. Er hat in Summe 4.300 Stück zu je 5,85 Euro über die Wiener Börse erworben. Bawag-CEO Anas Abuzaakouk hat kürzlich erneut außerhalb eines Handelsplatzes Aktien gekauft, und zwar diesemal 8.176 Stück zu je 29,49 Euro. Erst vor wenigen Tagen hat er mehr as 15.700 Stück gekauft. FACC-CEO Robert Machtlinger hat 5.500 Stück zu je 5,62 Euro erworben, CFO Ales Starek hat 2.000 Aktien zu je 5,62 Euro gekauft.
    Addiko Bank ( Akt. Indikation:  6,44 /6,55, -1,89%)
    UBM ( Akt. Indikation:  32,30 /32,60, 6,74%)
    FACC ( Akt. Indikation:  5,58 /5,68, 1,62%)

    Qontigo, ein Unternehmen der Deutschen Börse, hat den DAX® 50 ESG-Index an die Raiffeisen Centrobank als Basiswert für ein Zertifikat lizenziert. Der DAX 50 ESG bildet die Kursentwicklung der 50 größten und liquidesten Aktien auf dem deutschen Markt ab, die auf Grundlage von ESG- Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) besonders nachhaltig sind. "Der DAX 50 ESG-Index sendet ein positives Signal, dass Nachhaltigkeit und Anlagerendite Hand in Hand gehen. Unser Zertifikate-Universum wird nun noch attraktiver für Anleger, die einen ESG-Index für den deutschen Markt suchen", sagte Philipp Arnold, Vertriebsleiter strukturierte Produkte in der Raiffeisen Centrobank.

    Analysten-Meinungen: Kepler Cheuvreux bleibt bei Immofinanz auf "Kaufen" und nehmen das Kursziel von 24,0 auf 21,0 Euro zurück. Die Analysten der Baader Bank stufen SBO weiter mit "Reduce" und Kursziel 25,0 Euro ein und bestätigen ihre vorsichtige Einschätzung. "Wir sehen ein hohes Risiko, dass SBO 2020 einen EBIT-Verlust ausweisen könnte, und empfehlen, an der Seitenlinie zu bleiben", so die Analysten. Bei UBM bleiben die Baader-Analysten auf "Add" mit Kursziel 44,0 Euro. Sie sehen UBM weiterhin positiv, da sie davon überzeugt sind, dass die angepasste strategische Ausrichtung in Zukunft attraktive Ergebnisbeiträge liefern wird, so die Baader-Experten.
    Immofinanz ( Akt. Indikation:  13,79 /13,89, -3,28%)
    SBO ( Akt. Indikation:  24,35 /24,55, 1,03%)
    UBM ( Akt. Indikation:  32,30 /32,60, 6,74%)

    (Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 27.08.)


    (27.08.2020)

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #649: 5 Jahre Börser-Rolemodel Frequentis, AT&S im Glück, ATX vor ev. 5. All-time-High in kurzer Zeit




     

    Bildnachweis

    1. Wiener Börse gewinnt 807 Mio. Euro Umsatz durch erweiterten Handelskalender im Jahr 2019, Credit: Wiener Börse , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Amag, S Immo, OMV, ATX, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, VIG, Rosgix, ams-Osram, AT&S, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, Wienerberger.


    Random Partner

    Vienna International Airport
    Die Flughafen Wien AG positioniert sich durch die geografische Lage im Zentrum Europas als eine der wichtigsten Drehscheiben zu den florierenden Destinationen Mittel- und Osteuropas. Der Flughafen Wien war 2016 Ausgangs- oder Endpunkt für über 23 Millionen Passagiere.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


     Latest Blogs

    » SportWoche Party 2024 in the Making, 6. Mai (Neverlosen)

    » Wiener Börse Party 2024 in the Making, 10. Mai (Gefühl für Schilling)

    » Wiener Börse Party 2024 in the Making, 9. Mai (Brigitte made my day)

    » Wiener Börse Party 2024 in the Making, 8. Mai (Oida!)

    » Wiener Börse Party 2024 in the Making, 7. Mai (Hallo, ist da wer?)

    » BSN Spitout Wiener Börse: Kapsch und Strabag gehen über ihre MA100

    » Börse Social Depot Trading Kommentar (Depot Kommentar)

    » Börsegeschichte 14.5.: Burgenland Holding, Frequentis, Porr (Börse Gesch...

    » Zahlen von AT&S und Agrana, News zu wienerberger, Kapsch TrafficCom und ...

    » Nachlese: AT&S Frage, Goldproduzenten-Wissen, DAX-Zahlenleger schwächeln...


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A2H9F5
    AT0000A39G83
    AT0000A347X9
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 20-21: Strabag(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Kontron(1), ams-Osram(1), Lenzing(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 18-19: Kontron(1), ams-Osram(1)
      Star der Stunde: AT&S 1.37%, Rutsch der Stunde: Lenzing -1.37%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: RBI(2), Verbund(1)
      Star der Stunde: RHI Magnesita 0.82%, Rutsch der Stunde: Pierer Mobility -2.37%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Kontron(1), Lenzing(1)
      Star der Stunde: Verbund 2.2%, Rutsch der Stunde: RHI Magnesita -1.27%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: ams-Osram(2), Verbund(2), FACC(1), Palfinger(1), Lenzing(1), OMV(1), voestalpine(1), Kontron(1)

      Featured Partner Video

      Wiener Börse Party #643: ATX Financials wird umgebaut, Erste Group Memories und Happy Birthday, Magnus Brunner!

      Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....

      Books josefchladek.com

      Ed van der Elsken
      Liebe in Saint Germain des Pres
      1956
      Rowohlt

      Valie Export
      Körpersplitter
      1980
      Veralg Droschl

      Martin Frey & Philipp Graf
      Spurensuche 2023
      2023
      Self published

      Vladyslav Krasnoshchok
      Bolnichka (Владислава Краснощока
      2023
      Moksop

      Dominic Turner
      False friends
      2023
      Self published