25.10.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarkt korrigierte letzte Woche in EUR um -1,1%. Mit der Ausnahmen von Finanzaktien (+1,1%) die von den guten Wirtschaftsdaten in China profitierten fielen alle globalen Sektoren. So konnte auch der Emerging Asien Index als einziger wichtige Regionenindex Zugewinne verzeichnen (+1,5%), während die USA (-2%) und Europa (-0,4%) Rückgänge verbuchen mussten.
Laut der chinesischen Statistikbehörde ist Chinas Wirtschaft im dritten Quartal um 4,9% im Jahresvergleich gewachsen. Das lag zwar etwas unter den Erwartungen (+5,2%). Allerdings hatte die Wirtschaft der Chinas zuvor bereits für das 2Q ein Plus von 3,2% verzeichnet und war damit die erste große Volkswirtschaft, die seit Ausbruch der COVID-19 Pandemie wieder ein Wachstum ausweisen konnte. Der chinesische Aktienmarkt rea- gierte positiv auf die Nachrichten und konnte so seine leichte Outperformance im Oktober fortsetzen.
In Frankreich fiel der Einkaufsmanager Index im Oktober stärker als vom Markt erwartet auf 47,3 Punkte, verglichen mit 48,5 im September. Wie im Vormonat war es die Stimmung im Dienstleistungssektor die auf dem Index lastete, da der EMI des verarbeitenden Gewerbes über der Schwelle von 50 blieb und im Oktober 51 erreichte (in Übereinstimmung mit den Markterwar- tungen).
In Deutschland hingegen stieg der zusammengesetzte EMI im Oktober auf 54,5, was auf eine Verbesserung der Stimmung im verarbeitenden Gewerbe zurückzuführen ist, wie der Anstieg des EMI auf 58 belegt. Auf der anderen Seite verzeichneten die Dienstleistungsanbieter einen bescheidenen Rückgang der Aktivitäten inmitten neuer Restriktionen.
Ausblick: Die US-Berichtssaison erreicht in der kommenden Woche mit den wichtigen Veröffentlichungen von u.a. Microsoft, Mastercard, Visa, Alphabet und Facebook den Höhepunkt. Bisher haben 20% der Firmen im S&P 500 Zahlen gelegt, davon berichteten 84% besser als erwartete Gewinne / Aktie. Wir erwarten einen volatilen Seitwärtstrend in der Vorwahlwoche.
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Aktien auf dem Radar:FACC, Rosenbauer, AT&S, Amag, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Rosgix, Kapsch TrafficCom, Palfinger, EVN, Österreichische Post, Marinomed Biotech, EuroTeleSites AG, Zumtobel, Oberbank AG Stamm, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Commerzbank, Vonovia SE, Siemens Energy, BMW, Siemens Healthineers, Continental.
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Wienerberger
Wienerberger ist der größte Ziegelproduzent weltweit. Das Unternehmen vereinigt die Geschäftsbereiche Clay Building Materials und Pipes & Pavers. Der Wertschöpfungsprozess ist die Fertigung und die Vermarktung von Baustoffen und Systemlösungen für Gebäude und Infrastruktur.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarkt korrigierte letzte Woche in EUR um -1,1%. Mit der Ausnahmen von Finanzaktien (+1,1%) die von den guten Wirtschaftsdaten in China profitierten fielen alle globalen Sektoren. So konnte auch der Emerging Asien Index als einziger wichtige Regionenindex Zugewinne verzeichnen (+1,5%), während die USA (-2%) und Europa (-0,4%) Rückgänge verbuchen mussten.
Laut der chinesischen Statistikbehörde ist Chinas Wirtschaft im dritten Quartal um 4,9% im Jahresvergleich gewachsen. Das lag zwar etwas unter den Erwartungen (+5,2%). Allerdings hatte die Wirtschaft der Chinas zuvor bereits für das 2Q ein Plus von 3,2% verzeichnet und war damit die erste große Volkswirtschaft, die seit Ausbruch der COVID-19 Pandemie wieder ein Wachstum ausweisen konnte. Der chinesische Aktienmarkt rea- gierte positiv auf die Nachrichten und konnte so seine leichte Outperformance im Oktober fortsetzen.
In Frankreich fiel der Einkaufsmanager Index im Oktober stärker als vom Markt erwartet auf 47,3 Punkte, verglichen mit 48,5 im September. Wie im Vormonat war es die Stimmung im Dienstleistungssektor die auf dem Index lastete, da der EMI des verarbeitenden Gewerbes über der Schwelle von 50 blieb und im Oktober 51 erreichte (in Übereinstimmung mit den Markterwar- tungen).
In Deutschland hingegen stieg der zusammengesetzte EMI im Oktober auf 54,5, was auf eine Verbesserung der Stimmung im verarbeitenden Gewerbe zurückzuführen ist, wie der Anstieg des EMI auf 58 belegt. Auf der anderen Seite verzeichneten die Dienstleistungsanbieter einen bescheidenen Rückgang der Aktivitäten inmitten neuer Restriktionen.
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