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Im News-Teil: Semperit, Polytec, ams, FACC, Erste Group, OMV, Lenzing, Atrium, Mayr-Melnhof, Wiener Börse, AT&S, Andritz, RBI ... (Christine Petzwinkler)

06.11.2020, 8730 Zeichen

Semperit erhöht einmal mehr die Prognose. "Die sich weiter beschleunigende CoViD-Pandemie schlägt sich bei Nachfrage und Preis von Medizinprodukten für den Rest des Jahres noch stärker positiv nieder, als im September angenommen", erklärt das Unternehmen. Daher geht man nun von einem EBITDA auf Gesamtjahres-Sicht von 200,0 bis 225,0 Mio. Euro aus. Im September lag die Prognose bei 165,0 bis 200,0 Mio.Euro. Das EBIT der Semperit-Gruppe wird den Angaben zufolge für das Gesamtjahr 2020 zwischen 230,0 und 255,0 Mio. Euro (EBIT-Prognose im September 2020: 195,0 bis 230,0 Mio.; EBIT 2019: -16,5 Mio. Euro) angesiedelt sein. Zudem beabsichtigt der Vorstand der Semperit AG Holding nun, das durch den Kernaktionär B & C Holding Österreich GmbH zur Verfügung gestellte Hybridkapital innerhalb der nächsten sechs Monate zurückzuführen.
Semperit ( Akt. Indikation:  23,25 /23,50, 6,98%)

Der Konzernumsatz der Polytec Group ging in den ersten neun Monaten gegenüber der Vorjahresperiode um 19,3 Prozent auf 379,4 Mio. Euro zurück. Das EBITDA büßte im Periodenvergleich von 47,8 Mio. Euro auf 20,6 Mio. Euro ein, das EBIT von 22,2 Mio. Euro auf -6,2 Mio. Euro. Allein im 3. Quartal wurde allerdings ein positives EBIT in Höhe von 0,9 Mio. Euro erwirtschaftet. Das Ergebnis nach Steuern belief sich in den ersten drei Quartalen auf -10,4 Mio. Euro (Q1-Q3 2019: 14,1 Mio.). Das Management der Polytec Group bleibt aufgrund der sich seit Juni 2020 schrittweise verbessernden Geschäftsentwicklung für das 4. Quartal 2020 "vorsichtig optimistisch" und geht auf Basis der aktuell kommunizierten Abrufe weiterhin von einem Umsatz von rund 520 Mio. Euro aus, wie aus dem Ausblick hervorgeht. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird voraussichtlich ausgeglichen sein, so das Unternehmen.
Polytec ( Akt. Indikation:  5,62 /5,74, -0,35%)

Der Sensor-Entwickler ams hat im 3. Quartal einen konsolidierten Gruppenumsatz (inkl. Osram) von 1.428 Mio. USD präsentiert, das ist ein Anstieg um 192 Prozent gegenüber dem Vorquartal und um 111 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, der auf Konsolidierungseffekten beruht. Im ams-Geschäft betrug der Umsatz im 3. Quartal 564 Mio. USD. Das bereinigte operative Gruppenergebnis (EBIT) für das 3. Quartal lag bei 60 Mio. USD, das ist ein Rückgang gegenüber 187 Mio. USD für allein das ams-Geschäft im Vorjahreszeitraum. Für das ams-Geschäft betrug das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) im 3. Quartal 128 Mio. USD. Basierend auf derzeit verfügbaren Informationen erwartet ams für das ams-Geschäft im 4. Quartal einen Umsatz in Höhe von 650-690 Mio. USD. Zudem erwartet ams für sein ams-Geschäft einen deutlichen Anstieg der Profitabilität gegenüber dem Vorquartal, der sich in einer erwarteten bereinigten operativen (EBIT) Marge für ams von 24-27 Prozent zeigen soll, wie es heißt.
AMS ( Akt. Indikation:  19,61 /19,66, -1,75%)

Airbus setzt für die Innenausstattung seiner A320 Modelle auf FACC: Mit der Erstauslieferung für den kompletten Eingangsbereich der A320 Airspace Kabine erweitert FACC das Produktportfolio im Bereich der Innenraumausstattung. „Wir arbeiten bereits jahrelang eng und partnerschaftlich zusammen. Es freut mich sehr, dass wir nun mit der Erstauslieferung dieser für FACC neuen Produktgruppe vor der Serienproduktion stehen“, so Robert Machtlinger, CEO der FACC AG.
FACC ( Akt. Indikation:  5,39 /5,45, -5,08%)

Erste Group-CEO Bernhard Spalt hat am 4. November Aktien erworben, und zwar 5.000 Stück zu je 18,391 Euro, wie aus einer Veröffentlichung hervorgeht. OMV-Aufsichtsrats-Vorsitzender Mark Garrett und Agnes Elizabeth Peier Garrett haben am 3. November Aktien erworben, und zwar 6.478 Stück zu je 21,52 Euro.
Erste Group ( Akt. Indikation:  18,12 /18,16, 0,67%)
OMV ( Akt. Indikation:  21,32 /21,40, -0,47%)

Seit 2019 setzt Lenzing auf die Blockchain-Technologie des Hongkonger Start-ups TextileGenesisTM, um die Rückverfolgbarkeit von Textilien über alle Produktions- und Vertriebsstufen bis zurück zu den Fasern sicherzustellen. Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten erfolgte nun am 5. November 2020 die Einführung der digitalen Plattform für die Marken TencelTM und LenzingTM EecoveroTM. Kunden und Partner sowie Konsument/innen behalten damit ab sofort den Überblick über die gesamte textile Lieferkett, wie Lenzing mitteilt.
Lenzing ( Akt. Indikation:  62,50 /62,90, 0,16%)

Die an der Wiener Börse notierte Atrium Real Estate hat in den ersten neun Monate Nettomieterlöse von 106,5 Mio. Euro erwirtschaftet, das sind um 20,1 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Das EBITDA ging von 116,8 Mio. Euro auf 91,9 Mio. Euro zurück. Die bereinigten Einnahmen nach EPRA liegen bei 56,3 Mio. Euro (vs. 80,5 Mio. Euro). Liad Barzilai, Chief Executive Officer der Atrium Gruppe: "Mit der schrittweisen Aufhebung der Covid-19-bezogenen Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit Anfang Mai, haben wir den ganzen Sommer über eine positive Dynamik bei den Besucherzahlen und Einzelhandelsumsätzen erreicht, was dazu führte, dass sich das dritte Quartal an das historische Niveau von 2019 annäherte. Die jüngst steigende Anzahl der Covid-19-Fälle, hat jedoch zu weiteren staatlichen Restriktionen geführt, und wir sehen allmählich eine Verlangsamung dieser Dynamik im dritten Quartal. Während die zukünftigen Auswirkungen von Covid-19 ungewiss bleiben, bin ich aufgrund der starken Performance und dem Tempo der Erholung der Gesellschaft während des Sommers sowie durch unsere hohen Zahlungseingänge aus Mieterlösen zuversichtlich. Darüber hinaus ermöglichen es uns unsere soliden Finanz- und Liquiditätspositionen, kurzfristig auftretende Herausforderungen, mit dem wir konfrontiert sein könnten, zu bewältigen."
Atrium ( Akt. Indikation:  2,16 /2,20, -0,68%)

Die Mayr-Melnhof Gruppe investiert 18 Mio. Euro in die Faltschachtelproduktion Neupack am österreichischen Standort Hirschwang. Investiert werden soll in Gebäude und Maschinen um die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes in den Wachstumsmärkten E-Commerce-Verpackung und hochwertig bedruckte Konsumgüterverpackung in Feinstwelle (Microwelle) für Produkte wie Lebensmittel, Tiernahrung und elektrische Haushaltsgeräte zu erhöhen, wie es heißt.
Mayr-Melnhof ( Akt. Indikation:  143,80 /144,60, -1,10%)

Die Wiener Börse verzeichnet im Oktober 2020 Aktienumsätze in der Höhe von 4,75 Mrd. Euro (Oktober 2019 5,09 Mrd. Euro). Die umsatzstärksten österreichischen Aktien waren Erste Group mit 756 Mio. Euro, vor OMV mit 594 Mio. Euro und Verbund mit 485 Mio. Euro. Seit Jahresbeginn bis inklusive Oktober 2020 beträgt das Handelsvolumen bei Beteiligungswerten somit 56,69 Mrd. Euro (+ 8,8 Prozent), teilt die Wiener Börse mit.
Erste Group ( Akt. Indikation:  18,12 /18,16, 0,67%)
OMV ( Akt. Indikation:  21,32 /21,40, -0,47%)
Verbund ( Akt. Indikation:  53,10 /53,30, -1,85%)

Research: Die Commerzbank bestätigt AT&S mit "Buy" und erhöht das Kursziel von 22,0 auf 23,0 Euro. Auch die Kauf-Empfehlung für Andritz wird von den Commerbank-Analysten bestätigt, sie heben hier das Kursziel von 36,0 auf 38,0 Euro an. JPMorgan bestätigt Andritz mit "Overweight" und erhöht das Kursziel von 40,0 auf 42,0 Euro. Morgan Stanley bleibt bei Andritz auf "Equalweight" und erhöht das Kursziel von 36,0 auf 38,0 Euro. Die Analysten der Baader Bank bestätigen Andritz nach Zahlen mit "Buy" und Kursziel 42,0 Euro. Die Zahlen für das 3. Quartal seien hervorragend gewesen, so die Analysten. Bei Atrium bleiben die Baader-Analysten auf "Add" mit Kursziel 3,5 Euro. Sie stehen einer weiteren Verbesserungen für den Rest des Jahres skeptisch gegenüber und glauben nicht wirklich an eine Erholung des Weihnachtsgeschäfts (Verbrauchervertrauen, Kundenfrequenz, Einzelhandelsumsätze). Die Analysten sind jedoch optimistisch, dass das Unternehmen über eine ausreichende finanzielle Flexibilität verfügt, um die Krise zu bewältigen. Die Societe Generale bestätigt OMV mit "Buy" und nimmt das Kursziel von 39,3 auf 34,0 Euro zurück. Kepler Cheuvreux bleibt bei OMV auf "Kaufen" und reduziert das Kursziel von 40,0 auf 36,0 Euro. Die Wiener Privatbank bekräftigt die "Halten"-Empfehlung für Lenzing und erhöht das Kursziel von 45,7 auf 61,5 Euro. Goldman Sachs bestätigt Raiffeisen Bank International mit "Neutral" und hebt das Kursziel von 16,6 auf 17,0 Euro an.
AT&S ( Akt. Indikation:  17,98 /18,06, -1,21%)
Andritz ( Akt. Indikation:  29,58 /29,66, -5,49%)
Atrium ( Akt. Indikation:  2,16 /2,20, -0,68%)
OMV ( Akt. Indikation:  21,32 /21,40, -0,47%)
Lenzing ( Akt. Indikation:  62,50 /62,90, 0,16%)
RBI ( Akt. Indikation:  12,97 /13,02, -0,80%)

(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 06.11.)


(06.11.2020)

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    Erste Group ( Akt. Indikation:  18,12 /18,16, 0,67%)
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    Seit 2019 setzt Lenzing auf die Blockchain-Technologie des Hongkonger Start-ups TextileGenesisTM, um die Rückverfolgbarkeit von Textilien über alle Produktions- und Vertriebsstufen bis zurück zu den Fasern sicherzustellen. Nach mehreren erfolgreichen Pilotprojekten erfolgte nun am 5. November 2020 die Einführung der digitalen Plattform für die Marken TencelTM und LenzingTM EecoveroTM. Kunden und Partner sowie Konsument/innen behalten damit ab sofort den Überblick über die gesamte textile Lieferkett, wie Lenzing mitteilt.
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    Die an der Wiener Börse notierte Atrium Real Estate hat in den ersten neun Monate Nettomieterlöse von 106,5 Mio. Euro erwirtschaftet, das sind um 20,1 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Das EBITDA ging von 116,8 Mio. Euro auf 91,9 Mio. Euro zurück. Die bereinigten Einnahmen nach EPRA liegen bei 56,3 Mio. Euro (vs. 80,5 Mio. Euro). Liad Barzilai, Chief Executive Officer der Atrium Gruppe: "Mit der schrittweisen Aufhebung der Covid-19-bezogenen Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit Anfang Mai, haben wir den ganzen Sommer über eine positive Dynamik bei den Besucherzahlen und Einzelhandelsumsätzen erreicht, was dazu führte, dass sich das dritte Quartal an das historische Niveau von 2019 annäherte. Die jüngst steigende Anzahl der Covid-19-Fälle, hat jedoch zu weiteren staatlichen Restriktionen geführt, und wir sehen allmählich eine Verlangsamung dieser Dynamik im dritten Quartal. Während die zukünftigen Auswirkungen von Covid-19 ungewiss bleiben, bin ich aufgrund der starken Performance und dem Tempo der Erholung der Gesellschaft während des Sommers sowie durch unsere hohen Zahlungseingänge aus Mieterlösen zuversichtlich. Darüber hinaus ermöglichen es uns unsere soliden Finanz- und Liquiditätspositionen, kurzfristig auftretende Herausforderungen, mit dem wir konfrontiert sein könnten, zu bewältigen."
    Atrium ( Akt. Indikation:  2,16 /2,20, -0,68%)

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    Die Wiener Börse verzeichnet im Oktober 2020 Aktienumsätze in der Höhe von 4,75 Mrd. Euro (Oktober 2019 5,09 Mrd. Euro). Die umsatzstärksten österreichischen Aktien waren Erste Group mit 756 Mio. Euro, vor OMV mit 594 Mio. Euro und Verbund mit 485 Mio. Euro. Seit Jahresbeginn bis inklusive Oktober 2020 beträgt das Handelsvolumen bei Beteiligungswerten somit 56,69 Mrd. Euro (+ 8,8 Prozent), teilt die Wiener Börse mit.
    Erste Group ( Akt. Indikation:  18,12 /18,16, 0,67%)
    OMV ( Akt. Indikation:  21,32 /21,40, -0,47%)
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    Research: Die Commerzbank bestätigt AT&S mit "Buy" und erhöht das Kursziel von 22,0 auf 23,0 Euro. Auch die Kauf-Empfehlung für Andritz wird von den Commerbank-Analysten bestätigt, sie heben hier das Kursziel von 36,0 auf 38,0 Euro an. JPMorgan bestätigt Andritz mit "Overweight" und erhöht das Kursziel von 40,0 auf 42,0 Euro. Morgan Stanley bleibt bei Andritz auf "Equalweight" und erhöht das Kursziel von 36,0 auf 38,0 Euro. Die Analysten der Baader Bank bestätigen Andritz nach Zahlen mit "Buy" und Kursziel 42,0 Euro. Die Zahlen für das 3. Quartal seien hervorragend gewesen, so die Analysten. Bei Atrium bleiben die Baader-Analysten auf "Add" mit Kursziel 3,5 Euro. Sie stehen einer weiteren Verbesserungen für den Rest des Jahres skeptisch gegenüber und glauben nicht wirklich an eine Erholung des Weihnachtsgeschäfts (Verbrauchervertrauen, Kundenfrequenz, Einzelhandelsumsätze). Die Analysten sind jedoch optimistisch, dass das Unternehmen über eine ausreichende finanzielle Flexibilität verfügt, um die Krise zu bewältigen. Die Societe Generale bestätigt OMV mit "Buy" und nimmt das Kursziel von 39,3 auf 34,0 Euro zurück. Kepler Cheuvreux bleibt bei OMV auf "Kaufen" und reduziert das Kursziel von 40,0 auf 36,0 Euro. Die Wiener Privatbank bekräftigt die "Halten"-Empfehlung für Lenzing und erhöht das Kursziel von 45,7 auf 61,5 Euro. Goldman Sachs bestätigt Raiffeisen Bank International mit "Neutral" und hebt das Kursziel von 16,6 auf 17,0 Euro an.
    AT&S ( Akt. Indikation:  17,98 /18,06, -1,21%)
    Andritz ( Akt. Indikation:  29,58 /29,66, -5,49%)
    Atrium ( Akt. Indikation:  2,16 /2,20, -0,68%)
    OMV ( Akt. Indikation:  21,32 /21,40, -0,47%)
    Lenzing ( Akt. Indikation:  62,50 /62,90, 0,16%)
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    (Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 06.11.)


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