30.04.2021, 2754 Zeichen
Die Wiener Privatbank hat im abgelaufenen Jahr ein Periodenergebnis von -7,9 Mio. Euro (vs. +2,68 Mio. Euro in 2019) verbucht. Speziell die Risikovorsorge in Höhe von 9,4 Mio. Euro drückte auf das Ergebnis. Christoph Raninger, CEO der Wiener Privatbank, sieht die Bank trotz schwierigem Geschäftsjahr 2020 auf einem guten Weg: „Das Covid-19 bedingte Krisenjahr 2020 war für die Wiener Privatbank so etwas wie ein Belastungstest für ihr Geschäftsmodell. Zu Ausbruch der Krise konnten wir mit sicheren Sachwertveranlagungen bei unseren Kunden punkten und im zweiten Halbjahr mit unseren Kapitalmarkt Dienstleistungen. Damit waren wir für jede Marktphase gut positioniert und so konnte die Bank im Kerngeschäft deutlich zulegen. COVID-19 hat aufgrund von Einmaleffekten jedoch auch Spuren im Ergebnis hinterlassen.“
Durch das stabile Kreditgeschäft sowie die Reduzierung von Überliquidität konnte das Nettozinsergebnis um rd. 10 Prozent auf 5,7 Mio. Euro verbessert werden. Auf Basis der positiven Entwicklungen im Depot- und Kapitalmarktgeschäft sowie einer erfreulichen Verkaufsdynamik insbesondere im ersten Halbjahr 2020 bei Vorsorgewohnungen wurde das Nettoprovisionsergebnis um rd. 15 Prozent auf 8,4 Mio. Euro gesteigert. „Die gute Entwicklung im Kerngeschäft zeigt, dass die Bank abgesehen von den COVID-19 bedingten Einmaleffekten über ein stabiles Geschäftsmodell sowie eine stabile Kernkundenbasis verfügt. Zusätzlich ist es gelungen, neue Marktnischen im Kapitalmarktgeschäft zu besetzen und daher sehen wir uns mit unserer Positionierung als Sachwert- und Kapitalmarktspezialist trotz bedauerlicher einmaliger Auswirkungen der Pandemie auf dem richtigen Weg“, so Marktvorstand Eduard Berger.
Auf Basis einer starken Kapitalausstattung ist das erklärte Ziel der Wiener Privatbank, ihre Positionierung als dynamische Spezialbank mit klarer Fokussierung auf Sachwert- und Kapitalmarktkompetenz weiter auszubauen. CEO Christoph Raninger fasst zusammen: „Nach dem für uns Pandemie bedingt ergebnismäßig unerfreulichem Ausgang des Geschäftsjahres 2020 ist der Blick optimistisch nach vorne gerichtet. Wir haben im letzten Jahr vieles ausgesät, was wir in Zukunft ernten wollen. Über die noch engere Verschränkung zwischen Kapitalmarktdienstleistungen, Depotgeschäft und Brokerage ist es uns gelungen, unsere Wertschöpfung in diesem Bereich weiter auszubauen und an Substanz zuzulegen. Diesen Weg wollen wir auch heuer fortsetzen. Zusätzlich entwickeln wir neue, innovative Produktideen wie den ersten nachhaltigen Mezzaninkapitalfonds in Österreich und engagieren uns in neuen Immobilienprojekten. Innovation und Nachhaltigkeit stehen heuer verstärkt im Fokus und diesbezüglich freuen wir uns, schon in Bälde interessante Neuerungen vorstellen zu dürfen.“
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