12.09.2021, 3888 Zeichen
Das Marathonlaufen ist zurück. Das Comeback ist Realität geworden. Als erster großer Stadtmarathon in Europa seit Beginn der Pandemie hat der Vienna City Marathon (VCM) an diesem Wochenende stattgefunden. Hier berichten wir über das Halbmarathonrennen und Staffeln.
Der Pinzgauer Andreas Stöckl und ÖLV-Marathonrekordhalterin Eva Wutti trugen sich in Siegerliste des VCM-Halbmarathon ein. Während der ambitionierte Hobbyläufer von einem fantastischen Erlebnis schwärmte, war die Kärntnerin ob ihrer Leistung enttäuscht, konnte das Comeback des stimmungsvollen Laufsports aber dennoch genießen.
„Der Zieleinlauf als Sieger, hier bei dieser fantastischen Stimmung: ein Traum!“, jubelte Andreas Stöckl (SC Leogang), nachdem er in einer Laufzeit von 1:12:07 Stunden die Ziellinie überquert hatte. „Die Zuschauer haben echt für eine tolle Atmosphäre gesorgt. Schön, dass wir alle das wieder genießen dürfen.“ Der Ehemann von Cornelia Stöckl-Moser, die den Halbmarathon der Frauen als Dritte finishte, konnte zehn Kilometer lang exakt seinen Plan umsetzen und mit der Marathonspitze der Frauen mitgehen. Dann konnte er das Tempo nicht mehr ganz halten und wurde von der Gruppe um Fabienne Schlumpf aufgefangen, die er die letzten Kilometer Richtung Ziel begleitete. Auf der Zielgerade profitierte der Salzburger davon, dass Peter Herzog (Union Salzburg LA), mit dem er in Saalfelden öfters trainiert, und der vom Leistungssport zurückgetretene Valentin Pfeil (LAC Amateure), die das große Lauf-Comeback des Vienna City Marathon gemeinsam als Genussläufer keinesfalls verpassen wollten, sich im Endspurt zurückhielten.
Trotz Enttäuschung mit Spaßfaktor
Eva Wutti (SU Tri Styria) wollte mit einem guten Auftritt beim Halbmarathon eine motivierende Generalprobe für einen Marathon im Spätherbst absolvieren, verpasste aber ihre persönliche Zielsetzung deutlich und stellt nun diese Planung in Frage. „Ich wollte unter 1:13 laufen, das habe ich ganz klar verpasst. Daher ist die Enttäuschung groß und ich bin im Moment etwas ratlos, woran es gelegen hat“, war die 32-Jährige im Ziel etwas geknickt. Für positive Gefühle sorgte lediglich die Atmosphäre. „Ich bin froh, hier dabei gewesen zu sein. Es hat trotz allem Spaß gemacht, in Wien zu laufen“, sagte sie und kündigte eine Rückkehr zum Vienna City Marathon im April 2022 an, mit der Ambition, den österreichischen Rekord im Marathonlauf anzugreifen.
Der Marathon zu viert
Fast 1.500 teilnehmende Marathon-Staffeln teilten sich beim BMW Staffelmarathon die Marathondistanz auf acht Beine auf. Die schnellste Staffel des Tages stellte der ÖAMTC in einer Zeit von 2:52:07 Stunden mit Marius Bock, Franz Kropik, Manfred Gigl und Manfred Pandur. Die Mixed-Wertung ging an „Die hinigen Maschinen“ mit Gerald Thomas, Raphaela Hein, Christina Bauer und Gabriel Hein (2:52:52). Emmajane Orourke, Kathryn Vötsch, Shay Griffin und Annemarie Siegl bildeten das flotteste Frauen-Quartett (3:25:33).
Ergebnisse Halbmarathon
Männer
1. Andreas Stöckl (AUT) 1:12:07 Stunden
2. Peter Herzog (AUT) 1:12:33 Stunden
3. Valentin Pfeil (AUT) 1:12:33 Stunden
4. Christoph Hillebrand (GER) 1:13:27 Stunden
5. Gabor Nehmet (HUN) 1:14:14 Stunden
6. Donat Gyenes (HUN) 1:14:17 Stunden
Frauen
1. Eva Wutti (AUT) 1:16:14 Stunden
2. Anja Fink (SLO) 1:16:17 Stunden
3. Cornelia Stöckl-Moser (AUT) 1:21:56 Stunden
4. Manuela Dungl (AUT) 1:21:56 Stunden
5. Lisa Hofstätter (AUT) 1:24:49 Stunden
6. Veronika Mutsch (AUT) 1:26:12 Stunden
Ergebnisse BMW Staffel
Männer
1. ÖAMTC 2:52:07 Stunden
2. Supply Chain 3:02:14 Stunden
3. Staffel 321 3:03:29 Stunden
Frauen
1. Staffel 679 3:25:33 Stunden
2. Staffel 1043 3:33:07 Stunden
3. Staffel 967 3:39:06 Stunden
Mixed
1. Die einigen Maschinen 2:52:52 Stunden
2. OMV Die Energie für ein besseres Leben 2:57:00 Stunden
3. FAM at TU speed measure 3:00:50 Stunden
Im Original hier erschienen: Andreas Stöckl und Eva Wutti Halbmarathonsieger
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