16.06.2023, 2325 Zeichen
Auch im vergangenen Jahr waren internationale Institutionelle die bedeutendsten Anleger im ATX Prime, wie eine Studie von S&P Global Market Intelligence (vormals IHS Markit) zeigt. Demnach entfallen 90,9 Prozent (22,1 Mrd. Euro) des institutionell gehaltenen Streubesitzes auf internationale Großanleger.
Den größten Anteil am institutionell gehalten Streubesitz im ATX Prime besitzen nach wie vor US-amerikanische Großinvestoren. Sie steigerten ihren Anteil am Gesamtvolumen auf 32,7 Prozent (2020: 28,4 %), ebenso wie institutionelle Investoren aus Großbritannien, die ihren Anteil auf 19,8 Prozent (2020: 15,7 %) erhöhten. Damit haben britische Großanleger heimische Investoren auf den dritten Platz verdrängt, der Anteil der österreichischen Institutionellen ist gegenüber 2020 (16,6 Prozent) auf 9,1 Prozent gesunken. „Der beträchtliche Anteil internationaler Großanleger unterstreicht die Relevanz der Wiener Börse als weltweit anerkannter Handelsplatz, von dem die heimischen Unternehmen profitieren. Genauso wichtig wie eine starke internationale Vernetzung ist auch die Entwicklung der heimischen Investorenbasis in Österreich“, erklärt Börse-CEO Christoph Boschan. „Ein erster Ansatz wäre hier die Umsetzung der geplanten Wiedereinführung einer Behaltefrist, die bereits im Regierungsprogramm verankert ist.“
Bei den institutionellen Top-Investoren gab es eine Ablöse an der Spitze: Der auf passive Investmentlösungen spezialisierte US-Vermögensverwalter The Vanguard Group ist auf Platz eins vorgerückt. Auf Platz zwei folgt mit BlackRock Fund Advisors, dem weltgrößten Vermögensverwalter, ein weiterer Großanleger aus den Vereinigten Staaten. Die österreichische Erste Asset Management GmbH reiht sich auf dem dritten Platz ein.
S&P Global Market Intelligence analysiert zudem die Investmentstrategien der institutionellen Anleger im ATX Prime. Im Vergleich zu 2020 verlagern die Profis ihren Fokus auf „Growth“ (33 %; 2020: 30,5 %), gefolgt vom „Value“ (26,6 %), der 2020 noch im Vordergrund stand (30,7 %). Passive Index-Investments (21,6 %) stagnieren indes auf hohem Niveau (2020: 22,6 %). Weiters zeigt die Studie, dass die Portfolios überwiegend eine geringe bis mittlere Umschlagshäufigkeit aufweisen, was laut Wiener Börse die Relevanz österreichischer Aktien für langfristige Veranlagungspläne unterstreicht.
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