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CA Immo mit starkem Mietwachstum im ersten Halbjahr 2023

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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23.08.2023, 10339 Zeichen

Gestiegene Mieterlöse (+12% auf 118,2 Mio. €) reflektieren Projektfertigstellungen im Jahr 2022 und höhere Mieteinnahmen im Portfolio (inkl. Miet-Indexierungen)\nDas operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich vorrangig durch das höhere Verkaufsergebnis um 121% auf 184,6 Mio. € (1. Halbjahr 2022: 83,3 Mio. €)\nKonzernergebnis von 13,5 Mio. € (0,14 € pro Aktie)\nNachhaltiges Ergebnis (FFO I) von 53,0 Mio. € (30.6.2022: 73,9 Mio. €). FFO II (inkl. Verkaufsergebnis) lag bei 132,5 Mio. € (+122% zum 1. Halbjahr 2022)\nJahreszielsetzung 2023: Für das Gesamtjahr 2023 wird ein FFO I von über 100 Mio. € erwartet (1,02 € je Aktie). Die EBITDA-Erwartung für das Geschäftsjahr 2023 wird von > 200 Mio. € auf > 250 Mio. € erhöht. Dies wäre ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Wert für 2022 (149,5 Mio. €).\nWien, 23. August 2023. Das auf hochwertige Büroflächen spezialisierte Immobilienunternehmen CA Immo kann für das 1. Halbjahr 2023 eine gute operative Leistungsbilanz vorweisen. Die Ergebnisse des ersten Halbjahres zeigen u.a. eine deutliche Steigerung der Mieterlöse (+12%) und hohe Erträge aus dem Verkauf von nicht-strategischen Immobilien (Verkaufsergebnis von 112 Mio. €, FFO II +122%), was zu einer Steigerung des EBITDA um 121% führte. In Summe erwirtschaftete CA Immo einen Konzerngewinn von 13,5 Mio. € bzw. einen Gewinn je Aktie von 0,14 €.
Eine ungebrochen starke Bilanz mit hoher Liquidität (liquide Mittel inkl. Festgeldveranlagungen: 952,8 Mio. €), eine Eigenkapitalquote von 46,3% und ein ausgewogenes Fälligkeitsprofil der langfristigen Verbindlichkeiten sorgen für Stabilität und erhöhen den Spielraum für aktives Portfoliomanagement.
Keegan Viscius, CEO von CA Immo: „Wir verfolgen konsequent unseren strategischen Kurs, der darauf abzielt, die Komplexität unseres Geschäftsmodells zu reduzieren und unser Portfolio in Bezug auf Fokussierung, Qualität und Effizienz zu optimieren. Die starke operative Leistung, die wir in einem herausfordernden Marktumfeld erzielt haben, zeigt die gute Positionierung und Widerstandsfähigkeit unseres Geschäftsmodells und unterstützt den positiven Ausblick und die Jahreszielsetzung für das Gesamtjahr 2023."
Kapitalrotationsprogramm als Eckpfeiler der Unternehmensstrategie Um gestärkt aus dem aktuellen Marktabschwung hervorzugehen, hat CA Immo frühzeitig einen Konsolidierungs- und Transformationsprozess zur weiteren Verbesserung der Portfolioqualität und Organisationsstrukturen eingeleitet. Eine wesentliche Säule dieses Prozesses ist das strategische Kapitalrotationsprogramm, das im 1. Halbjahr trotz Gegenwinds auf den Märkten erfolgreich fortgesetzt wurde.
Insgesamt hat die Gruppe in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 sechs Verkaufstransaktionen mit einem Gesamtwert von 381 Mio. € abgeschlossen, inklusive dem Verkauf von drei nicht-strategischen Bestandsgebäuden und drei deutschen Grundstücken, die nicht primär für eine Büronutzung geeignet sind. Die erzielten Bruttoverkaufspreise lagen im Durchschnitt rund 50% über den zuletzt ausgewiesenen Buchwerten der Immobilien. Dank der kontinuierlichen Umsetzung des Kapitalrotationsprogramms hat sich die Qualität des Portfolios in den vergangenen Jahren deutlich erhöht, vor allem durch die zunehmende Fokussierung auf moderne, große Class-A Bürogebäude (von 88% auf 93% des Bestandsportfolios im Zeitraum 2018 bis inkl. 1. Halbjahr 2023) und die Reinvestition und Entwicklung neuer, hochwertiger Bürogebäude in Deutschland für das eigene Portfolio (Anstieg des deutschen Bestandsanteils von 35% auf 62% im Zeitraum 2018 bis inkl. 1. Halbjahr 2023). Darüber hinaus haben die profitablen Verkäufe die Liquidität der Gruppe deutlich gestärkt und die Solidität der Buchwerte unter Beweis gestellt.
Stabiles, ertragsstarkes Bestandsportfolio Trotz der allgemein gedämpften globalen Büronachfrage konnte CA Immo in der ersten Jahreshälfte mehrere wichtige langfristige Mietverträge abschließen und den Vermietungsgrad bei rund 90% stabil halten. Insgesamt wurden rund 51.000 m² Fläche neu vermietet bzw. bestehende Mietverträge verlängert; die vertraglich fixierten Mieten lagen rund 9% über den budgetierten Mietniveaus.
Schlanke, zu 100% vorvermietete Entwicklungspipeline Die laufende Projektpipeline hat sich im Vergleich zu den Vorjahren deutlich reduziert und umfasst derzeit zwei im Bau befindliche Bürogebäude direkt am Berliner Hauptbahnhof sowie ein Wohnprojekt in Mainz (CA Immo Projektanteil 50%). Das Büroprojekt Hochhaus am Europaplatz mit knapp 23.000 m² Mietfläche wird im dritten Quartal 2023 – ein halbes Jahr früher als geplant – fertiggestellt und an den 100%-Mieter übergeben. Das letzte danach noch im Bau befindliche Berliner Büroprojekt Upbeat ist zu 100% vorvermietet und soll bis Anfang 2026 fertiggestellt werden. Rund 50% der ausstehenden Baukosten sind bereits ausgeschrieben, was die Kostenvolatilität der Entwicklungspipeline mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 520 Mio. € weiter reduziert.
Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2023 1) CA Immo verzeichnete im 1. Halbjahr 2023 trotz des Verkaufs nicht-strategischer Immobilien einen Anstieg der Mieterlöse um 12% auf 118,2 Mio. €. Diese Entwicklung ist vor allem auf höhere Mieteinnahmen im Bestand (inkl. Miet-Indexierungen) und die Fertigstellung von Projektentwicklungen im Vorjahr zurückzuführen.
Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen belief sich zum 30. Juni 2023 auf 112,3 Mio. € (1. Halbjahr 2022: 12,1 Mio. €) aufgrund profitabler Verkaufsaktivitäten. Der Verkauf des Grundstücks Langes Land in München und des Hotel Savoyen /Mechelgasse 1 Gebäudes in Wien leistete den größten Beitrag zum Verkaufsergebnis.
Die indirekten Aufwendungen betrugen nach den ersten sechs Monaten –24,5 Mio. € und lagen damit um 7,3% über dem Vorjahresniveau (1. Halbjahr 2022: –22,9 Mio. €).
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 121,5% auf 184,6 Mio. € (1. Halbjahr 2022: 83,3 Mio. €), was vor allem auf das höhere Verkaufsergebnis und gestiegene Mieteinnahmen zurückzuführen ist.
Nach dem ersten Halbjahr 2023 belief sich das marktbedingte Neubewertungsergebnis auf –146,6 Mio. € (160,5 Mio. € im 1. Halbjahr 2022). Dieses Ergebnis spiegelt das im Vergleich zu den Vorjahren deutlich verschlechterte Marktumfeld für Büroimmobilien wider.
Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) lag aufgrund des negativen Neubewertungsergebnisses im ersten Halbjahr 2023 mit 37,9 Mio. € um 85,8% unter dem Ergebnis des 1. Halbjahres 2022 von 266,8 Mio. €.
Das Finanzergebnis lag nach den ersten sechs Monaten bei –28,5 Mio. € (1. Halbjahr 2022: 32,8 Mio. €). Das Vorjahresergebnis war vor allem durch das positive Ergebnis aus Derivaten geprägt. Die Finanzierungskosten der Gruppe beliefen sich auf –26,2 Mio. € und lagen damit um 2,7% über dem Wert für das 1. Halbjahr 2022 (–25,6 Mio. €).
Das Konzernergebnis lag mit 13,5 Mio. € unter dem Wert für das 1. Halbjahr 2022 von 220,1 Mio. €. Der Gewinn je Aktie betrug zum Bilanzstichtag 0,14 € (2,19 € je Aktie im 1. Halbjahr 2022).
Der FFO I lag zum Stichtag bei 53,0 Mio. € und damit um 28,4 % unter dem Wert des 1. Halbjahres 2022 von 73,9 Mio. €, was auf die erfolgreiche Verkaufstätigkeit in den letzten Quartalen zurückzuführen ist (einschließlich des Verkaufs der rumänischen Plattform in 4. Quartal 2022). Der FFO II stieg in Folge dieser Verkäufe um 121,7 % auf 132,5 Mio. €.
Gesamtes Immobilienvermögen von 5,6 Mrd. € Das Kerngeschäft des Unternehmens sind gewerbliche Immobilien mit klarem Fokus auf Büroimmobilien in den Metropolstädten Deutschlands, Österreichs und der CEE-Region. Die Segmente gliedern sich in Bestandsimmobilien (4,8 Mrd. €, 86% des Gesamtportfolios) und Immobilienvermögen in Entwicklung (589,6 Mio. €, 11% des Gesamtportfolios). Die verbleibenden 3% (182,4 Mio. €) des Immobilienvermögens entfallen auf Immobilien, die zum Handel oder Verkauf bestimmt sind (ausgewiesen im kurzfristigen Immobilienvermögen). Zum Stichtag 30. Juni 2023 beläuft sich das gesamte Immobilienvermögen der CA Immo auf 5,6 Mrd. € (31. Dezember 2022: 5,9 Mrd. €). Das größte regionale Segment ist Deutschland mit einem Anteil von 67% am Gesamtportfolio, gefolgt von CEE (26%) und Österreich (7%). Der wirtschaftliche Vermietungsgrad des Bestandsportfolios betrug 90,5% (31.12.2022: 89,9%).
Starke Bilanz, stabiles Finanzprofil Aufgrund der langjährigen positiven Geschäftsentwicklung und der defensiven Bilanz- und Finanzierungspolitik verfügt CA Immo über eine äußerst robuste Bilanz mit einer soliden Eigenkapitalquote von 46,3% (31.12.2022: 46,8%), einem Netto-LTV von 29,6% (31.12.2022: 32,5%) und hohe Liquidität (liquide Mittel inkl. Festgeldveranlagungen: 952,8 Mio. €).
Der Substanzwert (IFRS NAV) je Aktie lag zum 30. Juni 2023 bei 32,95 € gegenüber 33,71 € zum Jahresende 2022 – ein Rückgang von 2,2%. EPRA NTA je Aktie lag zum Berichtszeitpunkt bei 38,65 € (31.12.2022: 40,31 €).
Ausblick und Finanzprognose für 2023 Der strategische Fokus liegt weiterhin auf der Umsetzung des Kapitalrotationsprogramms. Auf der Verkaufsseite bedeutet dies insbesondere weitere Verkäufe von nicht-strategischen Grundstücken und Bestandsgebäuden sowie die Umsetzung aller relevanten Aktivitäten im Zusammenhang mit einem möglichen Ausstieg aus dem ungarischen Markt. Auf der Investitionsseite hat die termingerechte und budgetkonforme Fertigstellung der drei im Bau befindlichen Projekte in Berlin und Mainz oberste Priorität. Darüber hinaus wird der Konzern die Vereinfachung des Geschäftsmodells und die Effizienzsteigerung durch optimierte Kostenstrukturen weiter konsequent umsetzen.
Für das Gesamtjahr 2023 wird ein nachhaltiges Ergebnis (FFO I) von über 100 Mio. € (1,02 € je Aktie) erwartet. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr (125,3 Mio. €) spiegelt insbesondere den Verkauf der rumänischen Plattform und anderer nicht-strategischer Assets wider, die die Portfolio- und Ertragsqualität der CA Immo in Zukunft deutlich verbessern. Auf Basis eines soliden operativen Geschäfts und insbesondere profitabler Verkäufe von nicht-strategischen Immobilien wird die aktuelle EBITDA-Erwartung für das Geschäftsjahr 2023 von > 200 Mio. € auf > 250 Mio. € angehoben. Dies wäre ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Jahr 2022 (149,5 Mio. €).
Der Finanzbericht der CA Immobilien Anlagen AG steht zur Verfügung unter: [www.caimmo.com/de/investor-relations/finanzberichte/] (http://www.caimmo.com/de/investor-relations/finanzberichte/).

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    Keegan Viscius, CEO von CA Immo: „Wir verfolgen konsequent unseren strategischen Kurs, der darauf abzielt, die Komplexität unseres Geschäftsmodells zu reduzieren und unser Portfolio in Bezug auf Fokussierung, Qualität und Effizienz zu optimieren. Die starke operative Leistung, die wir in einem herausfordernden Marktumfeld erzielt haben, zeigt die gute Positionierung und Widerstandsfähigkeit unseres Geschäftsmodells und unterstützt den positiven Ausblick und die Jahreszielsetzung für das Gesamtjahr 2023."
    Kapitalrotationsprogramm als Eckpfeiler der Unternehmensstrategie Um gestärkt aus dem aktuellen Marktabschwung hervorzugehen, hat CA Immo frühzeitig einen Konsolidierungs- und Transformationsprozess zur weiteren Verbesserung der Portfolioqualität und Organisationsstrukturen eingeleitet. Eine wesentliche Säule dieses Prozesses ist das strategische Kapitalrotationsprogramm, das im 1. Halbjahr trotz Gegenwinds auf den Märkten erfolgreich fortgesetzt wurde.
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    Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2023 1) CA Immo verzeichnete im 1. Halbjahr 2023 trotz des Verkaufs nicht-strategischer Immobilien einen Anstieg der Mieterlöse um 12% auf 118,2 Mio. €. Diese Entwicklung ist vor allem auf höhere Mieteinnahmen im Bestand (inkl. Miet-Indexierungen) und die Fertigstellung von Projektentwicklungen im Vorjahr zurückzuführen.
    Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen belief sich zum 30. Juni 2023 auf 112,3 Mio. € (1. Halbjahr 2022: 12,1 Mio. €) aufgrund profitabler Verkaufsaktivitäten. Der Verkauf des Grundstücks Langes Land in München und des Hotel Savoyen /Mechelgasse 1 Gebäudes in Wien leistete den größten Beitrag zum Verkaufsergebnis.
    Die indirekten Aufwendungen betrugen nach den ersten sechs Monaten –24,5 Mio. € und lagen damit um 7,3% über dem Vorjahresniveau (1. Halbjahr 2022: –22,9 Mio. €).
    Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 121,5% auf 184,6 Mio. € (1. Halbjahr 2022: 83,3 Mio. €), was vor allem auf das höhere Verkaufsergebnis und gestiegene Mieteinnahmen zurückzuführen ist.
    Nach dem ersten Halbjahr 2023 belief sich das marktbedingte Neubewertungsergebnis auf –146,6 Mio. € (160,5 Mio. € im 1. Halbjahr 2022). Dieses Ergebnis spiegelt das im Vergleich zu den Vorjahren deutlich verschlechterte Marktumfeld für Büroimmobilien wider.
    Das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) lag aufgrund des negativen Neubewertungsergebnisses im ersten Halbjahr 2023 mit 37,9 Mio. € um 85,8% unter dem Ergebnis des 1. Halbjahres 2022 von 266,8 Mio. €.
    Das Finanzergebnis lag nach den ersten sechs Monaten bei –28,5 Mio. € (1. Halbjahr 2022: 32,8 Mio. €). Das Vorjahresergebnis war vor allem durch das positive Ergebnis aus Derivaten geprägt. Die Finanzierungskosten der Gruppe beliefen sich auf –26,2 Mio. € und lagen damit um 2,7% über dem Wert für das 1. Halbjahr 2022 (–25,6 Mio. €).
    Das Konzernergebnis lag mit 13,5 Mio. € unter dem Wert für das 1. Halbjahr 2022 von 220,1 Mio. €. Der Gewinn je Aktie betrug zum Bilanzstichtag 0,14 € (2,19 € je Aktie im 1. Halbjahr 2022).
    Der FFO I lag zum Stichtag bei 53,0 Mio. € und damit um 28,4 % unter dem Wert des 1. Halbjahres 2022 von 73,9 Mio. €, was auf die erfolgreiche Verkaufstätigkeit in den letzten Quartalen zurückzuführen ist (einschließlich des Verkaufs der rumänischen Plattform in 4. Quartal 2022). Der FFO II stieg in Folge dieser Verkäufe um 121,7 % auf 132,5 Mio. €.
    Gesamtes Immobilienvermögen von 5,6 Mrd. € Das Kerngeschäft des Unternehmens sind gewerbliche Immobilien mit klarem Fokus auf Büroimmobilien in den Metropolstädten Deutschlands, Österreichs und der CEE-Region. Die Segmente gliedern sich in Bestandsimmobilien (4,8 Mrd. €, 86% des Gesamtportfolios) und Immobilienvermögen in Entwicklung (589,6 Mio. €, 11% des Gesamtportfolios). Die verbleibenden 3% (182,4 Mio. €) des Immobilienvermögens entfallen auf Immobilien, die zum Handel oder Verkauf bestimmt sind (ausgewiesen im kurzfristigen Immobilienvermögen). Zum Stichtag 30. Juni 2023 beläuft sich das gesamte Immobilienvermögen der CA Immo auf 5,6 Mrd. € (31. Dezember 2022: 5,9 Mrd. €). Das größte regionale Segment ist Deutschland mit einem Anteil von 67% am Gesamtportfolio, gefolgt von CEE (26%) und Österreich (7%). Der wirtschaftliche Vermietungsgrad des Bestandsportfolios betrug 90,5% (31.12.2022: 89,9%).
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