02.10.2023,
4408 Zeichen
Wien (OTS) - Ihre Stimme ist gefragt! Ab sofort können Sie beim
Online-Voting auf [greenstart.at] (
http://www.greenstart.at/)
mitbestimmen, welche drei Start-ups sich heuer bei greenstart, der
Start-up Initiative des Kima- und Energiefonds in Kooperation mit dem
Klimaschutzministerium (BMK), durchsetzen werden. Auch in der achten
Runde präsentieren zehn Start-ups wieder ihre kreativen
Geschäftsideen, die darauf abzielen, Emissionen zu reduzieren und
unsere Welt nachhaltiger zu gestalten. Eben jene Ideen haben die zehn
Gründer:innen-Teams in den vergangenen Monaten mit professioneller
Anleitung und Workshops weiterentwickeln können. Am 30. November
werden die TOP-3 beim großen Finale in Wien ausgezeichnet.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Ich bin begeistert von
den vielfältigen und einzigartigen Geschäftsmodellen, die die zehn
greenstarter in den letzten Monaten weiterentwickelt haben. Genau
solche wegweisenden Ideen und Lösungen brauchen wir, um die
österreichische Wirtschaft klimafit zu machen. Ich bin mir sicher,
dass das Online-Publikum und die Jury keine leichte Entscheidung
haben werden.“
Bernd Vogl, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds: „Die
Erfolgsgeschichten der Start-ups aus den früheren greenstart-Runden
zeigen, dass sich diese in den letzten Jahren fest auf dem Markt
etablieren konnten. Ich bin zuversichtlich, dass die diesjährigen
greenstarter mit ihren innovativen Geschäftsideen ähnlich
beeindruckende Wege gehen werden. Es bleibt sehr spannend, wer dieses
Jahr unter die drei Favoriten gewählt wird und die Öffentlichkeit und
die Fachjury überzeugen kann.“
Zwtl.: Online voten bis 16. Oktober
Wer schafft es unter die drei besten Start-ups und wird zum
„greenstar 2023“? In kurzen Videos auf [greenstart.at/voting]
(
https://greenstart.at/voting/) stellen die TOP-10 sich und ihre
Business-Ideen vor. Ab sofort kann bis zum 16. Oktober für die drei
Favoriten-Teams abgestimmt werden. Das Resultat der TOP-3 ergibt sich
zu 30 % aus dem Online-Voting und zu 70 % aus der Bewertung einer
Fachjury. Jede Stimme entscheidet mit, welche drei Start-ups Ende
November 2023 als „greenstars“ präsentiert werden und jeweils 20.000
Euro Preisgeld erhalten.
Zwtl.: Das sind die TOP-10 Klima-Start-ups
Die TOP-10 Start-ups wurden im Frühjahr 2023 von einer Fachjury
aus zahlreichen Einreichungen ausgewählt. Im Rahmen des Programms
erhielten sie ein halbes Jahr lang Coachings und Workshops, aber auch
Zugang zu Netzwerken und Öffentlichkeitsarbeit sowie finanzielle
Unterstützung. So entwickelten sie ihre klimarelevante Business-Ideen
gezielt weiter.
Lösungen zu erneuerbaren Energien und Energieeffizienz erarbeiten
gleich mehrere greenstarter: BergWind aus Vöcklabruck produziert
Wind-Turbinen für Skilifte und Gondeln, während 2nd Cycleaus dem Raum
Amstetten alten Photovoltaik-Modulen eine zweite Chance gibt. REPS –
Road Energy Production System aus Wattens in Tirol wandelt Energie
aus der Bewegung von Kraftfahrzeugen mit speziellen Bodenplatten in
Elektrizität um. Mit der Veränderung von Stoffen beschäftigt sich
auch co2ol catalyst – allerdings geht es hier um das Recycling von
CO2-Emissionen in Methanol, einem wertvollen Rohmaterial für die
chemische Industrie. Das Start-up cobee nutzt die virtuelle Welt als
Unterstützung und erarbeitet einen digitalen Wegbegleiter für
Bestandsgebäude, um erneuerbare Energieprojekte im urbanen Raum
voranzutreiben. Um eine digitale Lösung für das städtische Umfeld
handelt es sich auch bei InFraReD: Die Plattform soll durch
künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen die Planung von
intelligenten und resilienten Städten unterstützen.
Der Online-Handel soll von zwei greenstartern revolutioniert
werden: Die wiederverwendbaren Versandbeutel von Circle One aus Tulln
an der Donau werden aus LKW-Planen hergestellt und an Onlineshops
vermietet. Bei uptraded dreht sich alles um den Tausch ungenutzter
Kleidung – und zwar entwickelt das Start-up eine Online-Plattform
ähnlich dem Prinzip von Dating-Apps.
Aus dem Bereich Landwirtschaft/Bioökonomie stammen zwei
Business-Konzepte: Kesselwerk verarbeitet in seiner Produktion in
Rohrbach a.d. Gölsen mit der mobilen Wasserdampfdestillation frische
Kräuter oder Holz zu ätherischen Ölen und Hydrolaten. Der MILA
Mitmach-Supermarkt will mit seinem Betrieb eines partizipativen
Supermarkts das Ernährungssystem revolutionieren und gute Ernährung
sowie ein soziales Miteinander mit klimabewusstem Handeln
kombinieren.
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Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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