16.10.2023,
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Wien (OTS/BMAW) - Im Rahmen der Winterauftakt-Pressekonferenz des
Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft und der Österreich
Werbung (ÖW) gaben Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler
und ÖW-Geschäftsführerin Astrid Steharnig-Staudinger einen
optimistischen Ausblick auf die kommende Wintersaison: Die Zahl der
Menschen, die einen Winterurlaub in Österreich planen, steigt. Die
allgemeine Urlaubsstimmung hat sich im Vergleich zum vergangenen Jahr
nochmals verbessert und Wintersporturlaub erfreut sich anhaltender
Beliebtheit.
Nach einem positiven, wenn auch durch die Witterungsbedingungen
und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen herausfordernden Sommer, kann
der österreichische Tourismus aus derzeitiger Sicht optimistisch in
die Wintersaison starten. Dies bestätigt auch die aktuelle
Potenzialstudie der Österreich Werbung.
Kraus-Winkler: Österreich bleibt Top-Winterdestination
„Österreichs Tourismus hat in den letzten Jahren zahlreiche
Herausforderungen gemeistert. Die Bemühungen der Branche haben sich
gelohnt, wie auch die neue Potenzialstudie der ÖW zeigt: Zeit, Lust
und Geld für Winterurlaub sind ausreichend vorhanden. Österreich ist
und bleibt bei inländischen wie ausländischen Gästen eine
Top-Tourismusdestination“, so Tourismus-Staatssekretärin Susanne
Kraus-Winkler. „Zeitgleich gibt die Mehrheit der Befragten an, dass
Nachhaltigkeit einen Aspekt bei der Buchungsentscheidung darstellt.
Gerade der Wintertourismus hat im Nachhaltigkeitsbereich große
Fortschritte gemacht und nimmt damit auch international eine
Vorreiterrolle ein.“
Die bisherige Sommersaison (Mai bis inkl. August 2023) erreichte
mit 60,06 Millionen Nächtigungen ein Plus von 3,7 Prozent zur
Vorjahresperiode und liegt auch 1,8 Prozent über dem sehr guten Jahr
2019. „Die bisherigen Erfolgsmeldungen und positiven Prognosen für
die kommenden Monate, aber auch wissenschaftliche Studien bestätigen
Österreichs Zukunft als langfristig gesichertes Urlaubsziel. Die
Branche arbeitet konstant an der Weiterentwicklung im
Nachhaltigkeits- und im Digitalisierungsbereich und sichert mit ihrer
Innovationskraft die Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit des
Tourismusstandortes Österreich. Seitens der Tourismuspolitik werden
wir die Branche mit den geeigneten Rahmenbedingungen dabei
unterstützen, dieses Potenzial bestmöglich zu nutzen“, so
Kraus-Winkler.
Steharnig-Staudinger: Nachfrage nach Winterurlaub in Österreich
steigt
Die neue Potenzialstudie der Österreich Werbung untersucht die
Urlaubspläne in zehn der wichtigsten europäischen Wintermärkte.
Befragt wurden insgesamt 10.000 Personen in Österreich, Deutschland,
der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Großbritannien,
Polen, Tschechien und der Slowakei. Die Studie prognostiziert eine
steigende Nachfrage nach Winterurlaub in Österreich in der kommenden
Wintersaison.
„Unsere Potenzialstudie zeigt eine Verbesserung in vielen
Bereichen. In den meisten Märkten äußerten mehr Menschen konkrete
Urlaubspläne als im Vorjahr. 20 Millionen potenzielle Gäste planen
einen Winterurlaub in Österreich. Das sind um drei Millionen mehr als
in der letztjährigen Befragung. Damit liegen wir auch über dem
Vor-Corona-Niveau“, sagt ÖW-Geschäftsführerin Astrid
Steharnig-Staudinger.
Die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen könnten einen Einfluss
auf die Urlaubsgestaltung haben: Die allgemeinen Preissteigerungen
machen sich nämlich bei einer Mehrheit der Befragten bemerkbar. Die
Befragten sind jedoch bestrebt, ihre Urlaubspläne umzusetzen. Die
Wahl einer preisgünstigeren Unterkunft, einer alternativen
Destination oder eine Reduktion der Urlaubsdauer sind dabei beliebte
Sparstrategien. „Österreich punktet weiterhin mit einem vielfältigen
Angebot für jedes Budget. Ferienwohnung oder 5-Sterne-Betrieb,
internationales Top-Skigebiet mit mehreren hundert Pistenkilometern
oder kleines Familienskigebiet – Österreich hat die passenden
Angebote“, sagt Steharnig-Staudinger.
Skifahren weiterhin Top-Urlaubsaktivität, Zahlungsbereitschaft für
Nachhaltigkeit vorhanden
Für die österreichischen Wintersportregionen beinhaltet die Studie
ebenfalls positive Nachrichten: Wintersporturlaub hat im Vergleich
zum Vorjahr nochmals an Beliebtheit gewonnen. Mehr Menschen als im
Vorjahr planen einen „Winterurlaub im Schnee“ in Österreich.
Österreich ist für diese Urlaubsart in fünf von zehn Märkten die
beliebteste Destination, in den fünf weiteren Märkten die
zweitbeliebteste. Skifahren ist weiterhin die Top-Aktivität während
eines „Winterurlaubs im Schnee“.
„Österreich konnte laut unserer Studie seine hervorragende
Position als Winterdestination im Vergleich zum Vorjahr nochmals
ausbauen. Das zeigt, dass Österreich im Winter ein attraktives
Urlaubsangebot hat und die Branche gut aufgestellt ist. Wichtig ist,
dass wir alle im Tourismus weiter gemeinsam daran arbeiten, dass
Österreich auch in Zukunft eine authentische, innovative und
nachhaltige Urlaubsdestination bleibt“, so ÖW-Geschäftsführerin
Astrid Steharnig-Staudinger.
Nachhaltigkeit bleibt im kommenden Winter für etwa zwei Drittel
der Befragten, die einen Österreich-Urlaub planen, ein Aspekt bei der
Buchungsentscheidung. Zusätzlich ist erkennbar, dass es in allen
Märkten eine zahlungskräftige Zielgruppe gibt, die bereit ist, mehr
für nachhaltige Urlaubsangebote zu zahlen. Österreich ist laut dem
Sustainable Travel Index von Euromonitor International das
dritt-nachhaltigste Urlaubsland der Welt und gerade der
österreichische Wintertourismus nimmt im Bereich der Nachhaltigkeit
eine Vorreiterrolle ein. Österreich hat somit die besten
Voraussetzungen, auch zukünftig bei dieser wachsenden Gruppe zu
punkten.
Winteraktivitäten der ÖW: „Winter auf Österreichisch“ in 12
Märkten, Start TikTok-Kanal
Die Österreich Werbung arbeitet gemeinsam mit der Branche daran,
die potenziellen Gäste für Winterurlaub in Österreich in seiner
ganzen Vielfalt und Authentizität zu begeistern. Zur Bewerbung der
kommenden Wintersaison hat die ÖW die Kampagne „Winter auf
Österreichisch“ auf 12 Auslandsmärkten gestartet. 72 Partner aus ganz
Österreich, darunter die Landestourismusorganisationen von Kärnten,
Tirol, Salzburg und Oberösterreich, beteiligen sich. Im Marketing-Mix
sind enthalten: TV- und Kinospots, Digital Video, Printkooperationen
sowie digitale und analoge Out-of-Home-Formate.
„Zusätzlich zu unseren klassischen Marketingmaßnahmen setzen wir
auf zwei neuartige digitale Flagship-Marketingaktionen. Diese sollen
auf innovative Weise Aufmerksamkeit erregen und neue Zielgruppen für
Österreich begeistern“, sagt ÖW-Geschäftsführerin Astrid
Steharnig-Staudinger. Beim Flagship „Chat SkiPT“ beantworten
heimische Skilehrerinnen und Skilehrer in der Welt der KI auf
authentische und humoristische Weise die Fragen der potenziellen
Urlaubsgäste. Damit soll in einem Umfeld von verstärkter
Technologisierung die menschliche Komponente, die bei einer
Urlaubserfahrung so zentral ist, in den Mittelpunkt gerückt werden.
Beim Flagship „The World’s Youngest Ski Instructor“ handelt es sich
um eine Bewegtbild-Contentserie bei der ein Kindergartenkind als
Skilehrerin auftritt und dabei Skifahren mit Augenzwinkern als Teil
des österreichischen Lebensgefühls vermittelt.
Einen zeitgemäßen Ansatz verfolgt die Österreich Werbung auch mit
ihrem heute gelaunchten TikTok-Kanal. „Wir gehen dorthin, wo die
Urlaubsplanerinnen und Urlaubsplaner von morgen sind und begeistern
sie schon heute für Österreich“, sagt Steharnig-Staudinger.
Über die Studie
Die Befragung zur Studie „Winterpotenziale 2023/2024“ wurde von
31. August bis 13. September 2023 vom Institut für Tourismus- und
Bäderforschung in Nordeuropa (NIT) online unter Personen von 18 bis
75 Jahren durchgeführt. In Österreich, Deutschland, der Schweiz, den
Niederlanden, Belgien, Dänemark, dem Vereinigten Königreich,
Tschechien, Polen und der Slowakei wurden jeweils 1.000 Personen
befragt.
Die Österreich Werbung als Auftraggeber stellt dem heimischen
Tourismus Basisinformationen zur Studie kostenlos zur Verfügung.
Österreichische Touristikerinnen und Touristiker können die Studie
„Winterpotenziale 2023/2024“ hier anfordern:
https://bit.ly/3rV7XxC
(
https://bit.ly/3rV7XxC)
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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