23.10.2023,
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Wien (OTS) - Bei Bauprojekten werden zahlreiche Daten und
Informationen ausgetauscht. Ob ein Projekt erfolgreich ist, hängt
oftmals von einer effizienten und transparenten Zusammenarbeit der
Projektpartner ab. Das Wiener Ingenieurbüro FCP (Fritsch, Chiari &
Partner ZT GmbH) hat mit der digitalen Projektumgebung (DPU) eine
neue Softwareplattform für die Zusammenarbeit bei Bauprojekten mit
Integration von Building Information Modelling (BIM) entwickelt. Ziel
der DPU ist es, alle Projektbeteiligte sowohl im Planungs- als auch
im Ausführungsprozess zu involvieren. Dafür integriert die DPU mit
Microsoft Teams nahtlos die Kommunikation, die Interaktion mit
BIM-Modellen, die Qualitätskontrolle, den Datenaustausch und die
Projektworkflows.
„Mit der DPU treiben wir die Digitalisierung der Baubranche weiter
voran“, so Wolf-Dietrich Denk, geschäftsführender Gesellschafter und
zuständig für Digital Engineering bei FCP. „Die DPU als neues,
digitales Arbeitsumfeld für Bauprojekte mit BIM gewährleistet eine
lückenlose Nachvollziehbarkeit für Auftraggeber, Planer und
Baufirmen.“
Zwtl.: Vom Bauingenieur zum Softwareentwickler?
Eines vorweg: FCP ist weiterhin ein Ingenieurbüro und kein
vollumfänglicher Softwareentwickler. Zwar hat FCP schon vor mehr als
zehn Jahren begonnen BIM in Bauprojekten zu etablieren und hat
seitdem das Geschäftsfeld in Richtung Digital Engineering stetig
ausgebaut, grenzt sich aber von Softwareherstellern deutlich ab.
„Als Bauingenieure wissen wir wo der Schuh drückt und was eine
digitale Plattform bieten muss, damit sie von allen und gerne
genutzt wird“, so Denk weiter. „Wir nutzen die vorhandenen
Softwarelösungen und verknüpfen diese sinnvoll miteinander. So haben
wir für die Baubranche ein nutzerfreundliches Werkzeug für die
digitale Zusammenarbeit erschaffen.“
Die DPU entstand aus einem FCP-internen Innovationswettbewerb, bei
dem mehr als 50 Ideen von FCP Mitarbeitern eingereicht wurden. Die
DPU als Gewinnerprojekt von Thomas Rabl unterstützt die
Zusammenarbeit bei BIM-Projekten und minimiert Einstiegshürden mit
BIM. Dafür hat Rabl mit sogenannten Schnittstellen (APIs) für
BIM-Anwendungen andere Software-Programme verknüpft. Diese
Schnittstellen können individuell an das jeweilige Projekt angepasst
werden. Für spezielle Anforderungen programmiert FCP eigene Apps, die
auch für besondere Kundenbedürfnisse maßgeschneidert werden. Neben
der Entwicklung der Softwarelösung begleitet FCP den Auftraggeber bis
zum erfolgreichen Projektabschluss. Dabei werden der
Einschulungsaufwand gering gehalten und die laufenden Projektkosten
für die Softwarenutzung deutlich reduziert. Grundsätzlich kann man
sagen, dass mit der DPU bis zu 75 % der Kosten für übliche
CDE-Software (Common Data Environment) eingespart werden können.
Zwtl.: Eine Plattform mit vielen Funktionen
Die DPU nutzt Microsoft Teams für lückenlose Arbeitsabläufe und
eine transparente, nachvollziehbare Kommunikation. Durch die
intuitive und bei vielen Projektpartnern bereits genutzte MS
Teams-Oberfläche steigen die Benutzerfreundlichkeit und die User
Experience. Die DPU ermöglicht somit eine durchgängige Dokumentation
und Nachverfolgung der Aufgaben, erleichtert den Datenaustausch und
optimiert Arbeitsabläufe. Jede Aufgabe wird erfasst, terminisiert,
einer Person zugeteilt und erst abgeschlossen, wenn sie erledigt ist.
Protokolle werden als PDF gespeichert, sodass keine Information
verloren geht. Auch die Qualitätskontrolle findet in der vertrauten
Microsoft Teams-Umgebung statt. Die BIM-Funktionalität ist ebenfalls
direkt in der Benutzeroberfläche integriert und somit ist das
digitale Gebäudemodell auf jedem Gerät verfügbar und für alle
Projektbeteiligte immer zur Hand – auch auf der Baustelle.
Zwtl.: Mit weniger Klicks zum Projekterfolg
Mit der DPU ergeben sich für Bauherren wesentliche Kostenvorteile
und die Nutzung von BIM ist ohne Vorkenntnisse möglich. Zudem
erhalten Bauherren durch die Transparenz und die Nachvollziehbarkeit
der Daten volle Sicherheit und jederzeit einen Einblick in den
Projektfortschritt. Baufirmen und Planer profitieren von der
praxisnahen Projektumgebung am Computer und vom Digitaler Zwilling
sowohl auf der Baustelle als auch im Gebäudebetrieb. Weitere
Konsulenten können auch nachträglich leichter in den Projektablauf
eingebunden werden. Je nach Projekt kann das Interface der DPU
angepasst werden, um effizient mit dem BIM-Modell zu arbeiten. Dabei
gehen Digitalisierung und Nachhaltigkeit Hand in Hand, indem die DPU
auch die Erreichung der ESG-Ziele unterstützt.
Zwtl.: Die DPU in der Praxis
Die DPU kommt bereits bei einigen Bauprojekten zum Einsatz. FCP
hat die Auftraggeber von Beginn an unterstützt und die Projektpartner
in den Planungsprozess involviert. Dabei kommt die DPU in vollem
Umfang und allen Leistungsbereichen vom Vorentwurf bis zur Ausführung
zum Einsatz.
Michael Herbek, Leiter der Projektentwicklung der BUWOG Group
GmbH: „Als Innovationstreiber sind wir laufend auf der Suche nach
neuen Wegen, um unsere Prozesse zu optimieren. Die Digitale
Projektumgebung im Zusammenhang mit BIM ist ein wesentlicher Teil
unserer Digitalisierungsstrategie und schafft ein komplett digitales
Arbeitsumfeld. Dabei war es uns wichtig, bereits bei der Entwicklung
der DPU als Partner an Bord zu sein. So konnten wir anhand von
Pilotprojekten – also im realen Projektumfeld – unsere Anforderungen
intern als Bauträger und Entwickler sowie extern als Auftraggeber von
Planern und Baufirmen definieren und unmittelbar einfließen lassen.“
Weitere Informationen: [www.dpu.fcp.at] (
http://www.dpu.fcp.at)
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Das Kerngeschäft der Aluflexpack AG (Aluflexpack) umfasst die Entwicklung und Herstellung hochwertiger flexibler Primärverpackungen im industriellen Ausmaß mit einem Schwerpunkt auf Aluminium basierten Verpackungen wie zum Beispiel Aluminium-Kaffeekapseln, Standbodenbeutel, Alu-Schalen, Deckel, Verpackungen für die Süßwarenindustrie und Durchdrückpackungen für den Pharmabereich.
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