14.02.2024, 2299 Zeichen
Laut Buwog und EHL sind 2023 die Baubewilligungen für neue Wohnprojekte auf nur mehr ca. 11.500 Einheiten gesunken. Gegenüber dem Rekordjahr 2019 bedeutet das ein Minus von mehr als 46 Prozent. Die durch Konjunkturflaute, rasche Zinsanstiege und hohe Baupreise geprägten, schwierigen Rahmenbedingungen für den Neubau würden den Wiener Wohnungsmarkt auch in diesem Jahr treffen: Die Zahl der Projektstarts bricht stark ein, das geht in weiterer Folge mit empfindlichen Rückgängen der Fertigstellungen einher. Insgesamt werden 2024 etwa 13.200 Wohneinheiten fertiggestellt werden, bei den aktuell besonders gefragten freifinanzierten Mietwohnungen kommt es laut dem heute publizierten Wiener Wohnungsmarktbericht des Wohnbauunternehmens BUWOG und des Immobiliendienstleisters EHL zu einem Rückgang um mehr als die Hälfte und damit auf nur mehr ca. 2.500 Einheiten. Das ist die niedrigste Zahl neuer Mietwohnungen seit sieben Jahren. Noch schwieriger erscheint aber die mittelfristige Entwicklung, die sich auf Basis der Projektstarts abzeichnet:
Der Rückgang der Baubewilligungen bedeutet zugleich weniger Baustarts, was sich ab 2025 und besonders auch in den Folgejahren 2026 und 2027 auf die Fertigstellungszahlen auswirken wird. Diese werden voraussichtlich noch niedriger ausfallen als aktuell auf Basis der noch nicht revidierten Angaben der Wohnbauentwickler prognostiziert. Zahlreiche Bauträger haben bereits fix geplante Projekte verschoben oder auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Daher ist damit zu rechnen, dass die Zahl der fertiggestellten Wohneinheiten unter der ohnehin sehr geringen Anzahl an Baugenehmigungen liegen wird, so Buwog und EHL. Somit erreicht die Wohnungsproduktion in den kommenden Jahren ein Niveau deutlich unter dem strukturellen Neuflächenbedarf.
„Für den Wohnungsneubau ist das ein etwas paradoxer, aber toxischer Mix“, erklärt Buwog-Geschäftsführer Andreas Holler. „Einerseits wissen die Entwickler, dass die Nachfrage nach Wohnraum in den kommenden Jahren gegeben und vielleicht sogar besonders stark sein wird, wenn bei einer Konjunkturerholung verschobene Umzüge nachgeholt werden. Andererseits sehen sie keine attraktiven wirtschaftlichen Perspektiven, um jetzt genau diese Wohnungen in Bau zu bringen, die in den kommenden Jahren benötigt würden.“
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