11.03.2024,
3703 Zeichen
Berlin (ots) - Digitalisierung und globale Vernetzung konfrontieren
Unternehmen mit einer neuen Bedrohung: Professionell durchgeführte
Desinformationsangriffe. Während "Fake News" sich bereits als
kultureller Kampfbegriff einen Namen gemacht hat, bleibt die
giftigere Schwester, die Desinformation, im Wirtschaftsbereich
unterschätzt und missverstanden. Die Auswirkungen jedoch können
verheerend sein, wie wir aus politischen Ereignissen wie dem Brexit,
der Amtszeit von
Donald Trump oder der Corona-Pandemie wissen.
Neu ist, dass Desinformationsangriffe vermehrt in den
wirtschaftlichen Raum übergehen und dort verheerende Schäden
anrichten. Mit den massiven Attacken auf westliche
Impfstoffhersteller haben Russland und China während der Pandemie
gezeigt, das Unternehmen verstärkt ins Visier geraten und was sie
zukünftig erwartet. Die Folgen sind vielfältig und reichen von
Wertverlusten über Reputationsschäden bis hin zu verunsicherten
Mitarbeitern und Investoren. Doch während die Nachrichtendienste
diese Gefahr für Unternehmer und Wirtschaft bereits erkannt haben und
davor warnen, müssen sich die Unternehmensführungen erst noch der
neuen Bedrohung gewahr werden.
Das Buch "Desinformationsangriffe auf Unternehmen abwehren - Das
dunkle Geschäft mit Fake News & Co" beleuchtet erstmals diese neue
Realität. Autor Uwe Wolff, ein Kommunikationsberater für strategische
Rechts- und Krisenkommunikation, analysiert die Schwachstellen von
Unternehmen und erklärt, warum selbst Kommunikationsprofis anfällig
für Desinformationen sind.
Bei einem Desinformationsangriff stehen die Unternehmen unsichtbaren
Gegnern gegenüber, die einen asymmetrischen Krieg führen.
Professionelle Angreifer verfügen über ein mächtiges, breit
gefächertes und kostengünstiges Arsenal, mit dem sie Desinformationen
in Minutenschnelle effektiv verbreiten, so dass Unternehmen kaum Zeit
bleibt, sich wirksam dagegen zu wehren.
Das Buch zeigt an Beispielen, wie verzweifelt Unternehmer sich gegen
die Desinformationskrieger zu wehren versuchen. Uwe Wolff geht auch
der grundsätzlichen Frage nach, warum Menschen bereit sind, selbst
die verrücktesten Behauptungen zu glauben. Er beschreibt die
unterschiedlichen Motive professioneller Desinformatoren und ihre
geschickt gewählten Verbreitungskanäle. Experten schildern ihm die
Angebote digitaler Auftragskiller aus dem Darknet, die für eine
Handvoll Dollar mit modernesten Tools Unternehmen und Institutionen
angreifen. Mit einem Blick in die Zukunft beschreibt der Autor, wie
Künstliche Intelligenz die Desinformationsangriffe auf eine ganz neue
Ebene heben werden.
Uwe Wolff bietet in seinem Buch nicht nur eine Bestandsaufnahme der
aktuellen Situation, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen zur
Prävention, Erkennung und Abwehr von gezielten Informationsattacken.
Das Werk richtet sich an Unternehmenslenker, Juristen,
Kommunikatoren, Sicherheitsexperten und Journalisten gleichermaßen.
Über den Autor: Uwe Wolff ist CEO der NAÏMA Strategic Legal Services
GmbH in Berlin, der ersten Agentur Europas, die sich ganz auf
Litigation-PR spezialisiert hat. Als Autor mehrerer Fachbücher,
darunter "Im Namen der Öffentlichkeit" und "Medienarbeit für
Rechtsanwälte", ist er Experte auf dem Gebiet der strategischen
Kommunikation, Krisenkommunikation und Desinformationsangriffe. Uwe
Wolff ist Co-Director der in London ansässigen "Crisis & Litigation
Communicators Alliance" (CLCA).
Zum Buch:
Titel: Desinformationsangriffe auf Unternehmen abwehren - Das dunkle
Geschäft mit Fake News & Co und wie man sie bekämpft
Autor: Uwe Wolff
Erscheinungsdatum: März 2024 als Softcover und ebook
Umfang: 215 Seiten plus 10 Illustrationen
Verlag: Springer Gabler Verlag Wiesbaden
ISBN:
Softcover ISBN978-3-658-43754-1
eBook ISBN978-3-658-43755-8
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
Wiener Börse Party #645: ATX TR ärgert sich über fehlenden Applaus, ATX NTR noch nicht soweit, Porr & Strabag together
Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, Palfinger, RHI Magnesita, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Rosenbauer, Wienerberger, Andritz, VIG, Strabag, SBO, Porr, Addiko Bank, Lenzing, Pierer Mobility, Verbund, voestalpine, Wolford, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria.
Novomatic
Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER