Samstag, 9. März

Simon Eder hatte heute seinen 500. Weltcupstart im Biathlon. Nur der übermenschlich grosse Ole Einar Björndalen ist öfter mit Skiern und Gewehr unterwegs gewesen. Insgesamt 3 Rennen konnte Simon gewinnen, dazu vier Staffeln und einmal war er Fünfter im Gesamtweltcup. Für mich ist Simon Eder irgendwie auch ein Spiegel meiner Biathlon-Zuneigung. Als ich (nur als TV-Fan und IBU-Statistik-Voyeur) tief in den Sport eingestiegen bin, war er der Jüngste. Nun ist er der Älteste. Dazwischen hatten wir die beste Zeit, die das österreichische Biathlon je hatte, Namen wie Christoph Sumann oder Dominik Landertinger, auch ein Daniel Mesotitsch, haben mit Simon Geschichte geschrieben. Zuletzt fehlte irgendwie der Nachwuchs, vor allem bei den Herren, während bei den Damen etliches nachkommt. Anna Gandler, Tochter des legendären Langlauf-Trainers Markus Gandler, schaffte ebenfalls an diesem Wochenende mit Rang 6 ihr bisher bestes Weltcupergebnis und wunderbarerweise hatte ich am Abend mit dem grossartigen Andreas Pröll (und anderen) ein Abendessen und der "Prölli", der kennt sie alle in den Nordischen Sportarten. Und das ist natürlich für einen Fanboy eine klasse Gschicht. Main Fazit zu diesen Zeilen aber: Big Respekt, Simon Eder!

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